Beiträge von Hillbilly im Thema „13.05.-19.05.2019“

    Was genau versteht man unter der Tangstrategie?

    domi123

    Geht darum möglichst viele der grünen Gebäude die Tang produzieren zu bauen und upzugraden. 2 Stück in einer Stadt geben dann ja gut Siegpunkte in der Produktion. Wenn man dann noch passende Spezialkarten hat ist das Recht einfach zu spielen und punktemäßig ganz gut.

    #UnderwaterCities


    2 Partien wieder gespielt. Die erste eher eine langweilige Tangstrategie gespielt. Hab leider dann knapp die Endwertungsmetropole nicht erreicht. Trotzdem locker mit 121-90 gewonnen.


    In der zweiten Partie probierte ich es mal etwas aggressiver und destruktiver. Als absehbar war das meine Frau auf Entsalzungsanlagen ging wegen dem ausliegenden Endwertungskarten, schnappte ich diese ihr vor der Nase weg. Sorgte zwar für einigen Unmut, aber warf meine Frau deutlich zurück. Im Verlauf der Partie schnappte ich ihr dann noch weitere für sie interessante Endwertungskarten weg und gewann letztlich knapp mit 95-93. Dadurch das ich anfangs nicht selbst auf eine bestimmte Strategie ging sondern eher reagierte und mich dann an den erworbenen Endwertungskarten orientierte, war meine Punktzahl insgesamt leider auch eher enttäuschend.




    #Neom


    Wieder 3mal auf dem Tisch gehabt. Insgesamt die 16te Partie.


    Ich konzentrierte mich wieder eher auf den Bau einer großen Wohnsiedlung, da ich damit bisher den besten Punkteschnitt gemacht habe. Gelang mir in meinen ersten beiden Partien auch gut. Zwar konnte ich mit 131 Punkten nicht meinen Rekord mit 143 Punkten knacken, war aber trotzdem ein sehr gutes Ergebnis.


    In der letzten Partie wollte ich dann eher auf Geld gehen, die Ankergebäude passten zwar, eines davon konnte ich aber nicht gewinnbringend einsetzen und generierte mir nur magere 2 Punkte. Die Partie verlor ich dann mit 114-127.


    Mein liebstes Ankergebäude ist mit Abstand das Penthouse. Es bringt sichere 4,5 Punkte, die mit umliegenden Geschäften noch gesteigert werden können. Gleichzeitig kann es aber auch verwendet werden um seine Wohnsiedlung zu vergrößern oder als Verbindungsstück zwischen zwei Wohnhäusern, da oftmals ja nicht die passenden Straßen kommen. Mit dem Penthouse hat man da immer einen "Joker" in der Hinterhand.


    Udo Bartsch hat in seiner Rezension ja die Ankergebäude etwas kritisiert. Es stimmt das die Symbolik bei vielen Gebäuden ohne nachschlagen nicht zu verstehen ist. Besonders nicht in der Erstpartie. Im Spiel zu zweit stört das glücklicherweise nicht, da die Gebäude offen liegen und schnell gemeinsam durchgegangen werden können.


    Für mich sind die Ankergebäude aber das Salz in der Suppe, die aus einem guten Spiel ein sehr gutes machen. Ohne die Ankergebäude wäre der Wiederspielreiz längst nicht so hoch wie er ist. In unserer 15ten Partie tauchte sogar wieder eines auf welches uns noch komplett unbekannt war. Einfach super das Spiel!