Beiträge von sg181 im Thema „06.05.-12.05.2019“

    Fortsetzung meiner Aufholjagd, was Spieleberichte angeht:


    #PandemicLegacySeason2 #FieldsOfGreen #DiceHospital #Nmbr9 #Menara #ATaleOfPirates #Ganzschönclever #Hadara #TimeStories #BruderschaftDerKüste #SebastianFitzekSafehouse #KingofTokyo #WillkommenImDungeon #Flügelschlag #DieTavernenImTiefenThal #Azul #MagicMaze #ZugUmZug #NochMal

    März, zweite Hälfte


    Pandemic Legacy, Season 2

    Mal wieder ein Versuch, Season 2 durchzuspielen. Wo uns Season 1 so gut gefallen hat, dass wir es gleich zweimal durchgespielt haben (natürlich in verschiedenen Gruppen), da schleppt sich Season 2 hin. Das Interesse an der Story ist bei uns längst erloschen, und der Spielmechanismus macht einfach auch keinen Spaß mehr. Vielleicht haben wir bislang einfach zu ungeschickt gespielt, aber es kommt uns so vor, als entscheidet einzig und allein das Mischen der Stapel, ob wir schnell verlieren oder eine Chance haben. Die Auswirkungen unserer Aktionen wirken eher gering. Ich habe sogar bereits vorgeschlagen, die Kampagne abzubrechen, aber noch will die Gruppe durchziehen.


    Fields of Green

    Zu zweit Fields of Green, zum ersten Mal mit der Festsaison-Erweiterung. Wir haben allerdings nur die neuen Karten vewendet, keines der neuen Module. Leider weiß ich keine Details mehr über die Partie, aber ich möchte noch mal festhalten, dass Fields of Green meiner Meinung nach deutlich besser ist, als es seine Position bei BGG es erscheinen lässt.


    Dice Hospital

    Meine zweite Partie Dice Hospital und auch meine letzte, es hat bereits einen neuen Besitzer. Die Grundidee des Spiels ist durchaus gut. Wir fanden aber die Abwechslung bei den Spezialisten und Krankenhausräumen einfach nicht ausreichend. Ich hätte mit viel spannendere Karten und Plättchen gewünscht, man hätte die verschiedenen Patienten auch unterschiedlich machen könne – rote Patienten funktionieren anders als grüne. Stattdessen gibt es ein paar Effekte, und die gibt es einfach für jede Farbe. Das Spiel ist nicht schlecht, aber hat uns auch nicht gut genug gefallen, um bleiben zu dürfen.


    Danach ein Spieleabend zu viert mit diesmal einer etwas ungewöhnlichen Spieleauswahl:


    NMBR9

    Oh je, ein Puzzlespiel. Eigentlich gar nicht so mein Ding. Trotzdem direkt 2 Partien, weil es wirklich schnell geht. Fazit: Durchaus nett, müsste ich aber nicht nochmal spielen.


    Menara

    Nach dem Puzzlespiel auch noch ein Geschicklichkeitsspiel? Na Wahnsinn, das mag ich normalerweise genauso wenig. Aber immerhin kooperativ. Man baut gemeinsam einen Tempel. Karten geben vor welche Art von Säulen man als nächstes stellen muss, und so erhebt sich Etage über Etage. Wir haben nur auf leicht gespielt, und es hat recht gut geklappt. Das Spiel hat mit überraschend viel Spaß gemacht, insbesondere weil es kooperativ war. Meiner Frau dagegen gar nicht, sonst hätte ich sogar überlegt, es zu kaufen.


    A Tale of Pirates

    Optisch sehr schön, mit App-Unterstützung und kooperativ. Ein schickes 3D-Schiff, drehbar auf einer Kompassrose. Man ist gemeinsam eine Piratencrew, die auf dem Schiff verschiedene Aufgaben erledigen muss. Segel setzen oder reffen, das Schiff wenden, Kanonen laden und abfeuern, reparieren und den Ausguck bemannen. Gelegentlich muss man auch feindliche Schiffe entern. Die Gefahren kommen teilweise von der App, zum anderen muss man auch Karten aufdecken – entweder blind rein segeln oder den Ausguck benutzen – wodurch man auch Gefahren oder feindliche Schiffe entdecken kann. Was interessant ist: das Spiel läuft in Echtzeit und die eigene Spielfigur ist eine Sanduhr. Wenn man eine Aktion durchführen will, stellt man seine Sanduhr auf das entsprechende Feld auf dem Schiff. Die Aktion ist erst durchgeführt, wenn die Sanduhr durchgelaufen ist. Hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn das Spiel recht simpel und ein wenig repetitiv war. Zu viert gab es manchmal etwas wenig für alle zu tun. Trotzdem war es eine lustige Sache.


    Abschließend noch Ganz schön clever als Absacker.


    Hadara

    Auf der Spiel Doch! In Duisburg Hadara getestet. Leider ohne Spieleerklärer, sondern im Selbststudium. Aber so schwer ist es ja nicht. Leider haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sondern sogar ziemlich schlecht gespielt, so dass unsere beiden Gegner – ein holländisches Päärchen, das dazu gekommen war – uns ziemlich deklassiert haben. Das Spiel an sich fanden wir ganz gut, aber nicht so spannend, dass wir es kaufen müssten.


    TIME Stories - Bruderschaft der Küste

    Abends dann noch ein Spieleabend mit unserer TIME Stories und EXIT-Runde. Der zweite Versuch, die Bruderschaft der Küste zu spielen. Es gab ja einiges Lob für das Szenario, bei uns war es ein Totalversagen. Das Szenario versucht einfach zu viel für ein TIME Stories-Szenario.



    Zum ersten mal haben wir ein Szenario abgebrochen und verzichten darauf, es zu Ende zu spielen.


    Sebastian Fitzek's Safehouse

    Irgendwie der Monat der eher ungewöhnlichen Spiele. Nachdem wir TIME Stories beendet hatten, haben wir noch Safehouse gespielt. Wieder ein Echtzeit-Hektik-Spiel, dass bei uns eigentlich auf der SPIEL 17 bereits durchgefallen war. Aber unsere Bekannten hatten es geschenkt bekommen und wollten es ausprobieren. Man muss in Echtzeit Karten in bestimmten Farben und aufsteigenden Zahlen sammeln, um dem Verfolger zu entkommen. Das Spiel hat mehr Spaß gemacht als erwartet, und war deutlich spaßiger als die Bruderschaft der Küste.


    April, erste Hälfte


    King of Tokyo

    Eine Runde zu viert mit einer Nichtspielerin und einem 9-jährigen Kind. In so einer Kombination ist King of Tokyo wie ich finde Gold wert. Kindern macht es Spaß, Nichtspielern meistens auch und auch für die meisten Vielspieler ist es durchaus nett. Mein Cyber-Bunny ist übrigens eiskalt von unserem 9-jährigen Mitspieler gekillt worden. =O


    Willkommen im Dungeon zu zweit, während der Sohn unserer Freunde ins Bett musste. Diesmal mit dem Schurken. Das Spiel funktioniert überraschend gut auch zu zweit.


    Abschließend noch zu dritt Ganz schön clever.


    Flügelschlag

    Dreimal Flügelschlag zu zweit. Hier im Forum ist ja schon recht ausführlich über das Spiel diskutiert worden. Uns hat es zu zweit gut gefallen und ich freue mich schon darauf es wieder und in größerer Runde zu spielen. Zwei kleinere Punkte, die uns aufgefallen sind (bitte mit Vorsicht genießen, wir haben ja erst drei Partien unterm Gürtel): Eine schlechte Starthand kann einen scheinbar recht hart treffen, da es nicht so leicht ist, neue Karten zu bekommen. Und am Ende des Spiels war es bislang oft die beste Strategie, mit dem letzten 2 – 4 Aktionen einfach nur noch Eier zu nehmen. Trotzdem: schönes Spiel, dass wir erstmal weiter erkunden müssen.


    Die Tavernen im tiefen Thal

    Das Spiel hat sich durch das Angebot der Mayerschen schneller verbreitet, als viele anderen Spiele. Auch hier 3 Partien zu zweit. Auch dieses Spiel hat uns recht gut gefallen. Zu zweit ist der Würfeldrafting-Mechanismus natürlich nicht mehr ganz so spannend, aber auch zu zweit kommt eine angenehme Spiellatmosphäre auf. Wir haben beide Partien direkt mit Modul 3 gespielt, und ich sehe auch wenig Grund niedrigere Varianten zu spielen. Modul 3 macht es nicht viel komplizierter und bietet ein paar angenehme Optionen. Ich bin nicht sicher, ob das Spiel ein Dauerbrenner wird, aber einige Male wird es sicher noch auf den Tisch kommen.


    Danach noch ein Spieleabend zu viert mit 2 eher Casual-Gamern.


    Azul

    Start mit Azul, dass einer unserer Besucher als SdJ sich gekauft hatte. Für uns tatsächlich recht praktisch, da wir bislang Azul immer noch nicht gespielt hatten. Also, unsere ersten beiden Partien Azul. Erklärung ging recht flott, die Besitzerin hat einen guten Job gemacht. Das Spiel spielt sich wirklich flott und macht Spaß. Die erste Partie ging an mich, die zweite an die Besitzerin des Spiels. Alles in allem ein würdiger Preisträger und ein gutes Spiel. Mal sehen ob es doch noch den Weg in unseren Schrank findet.


    Danach Magic Maze, allerdings nur eine einzelne Runde. Eine unserer Mitspielerin konnte dem Spiel überhaupt nichts abgewinnen. Sie war sowohl genervt davon, nichts sagen zu dürfen. Und konnte dem roten „Aufmerksamkeits-Pöppel“ überhaupt keine Spaß abgewinnen.


    Als Klassiker der Gateway-Spiele danach noch eine Runde Zug um Zug. Zu dem Spiel braucht man natürlich kaum noch etwas sagen. Meine Frau konnte sich mit einer sehr guten Ost-West-Verbindung den Sieg unter den Nagel reißen.


    Zum Abschluss zwei Partien Nochmal! Auch ein nettes Roll & Write-Spiel, aber Ganz schön clever gefällt mir deutlich besser.