#UnderwaterCities und #Brass sind Spiele, die ich mir auch irgendwann mal ansehen werde. Jetzt bekommt #TerraformingMars eine 2. Chance. Ich habe es inkl. Cities neu für einen 10er erstanden. Da musste ich zugreifen. Zur Not wird’s verschenkt.
Gespielt habe ich neben Gaia Project solo auch noch ein bisschen:
Zu Viert die 2. Partie #DastiefeLand . Das wird eines der Spiele werden, die ich mag, jedoch nicht erfolgreich spielen kann (ähnlich #Strasbourg ). Meine Frau kannte es auch schon, unser Vielspieler Gastpärchen noch nicht. Das tiefe Land ist erklärtechnisch eher leichte Kost. Es entfaltet dann durch den tollen semikooperativen Mechanismus und die vielen Gebäude jedoch eine interessante Spieltiefe und enorme Dynamik. In der Anleitung steht, dass man im 1. Spiel die 6er Flutkarte rauslassen soll. Von solchen Weicheiregeln halte ich ja gar nichts. Ich setze erfahrenen Spielern auch ein variables Teotihuacan Brett vor. Da müssen sie durch.
Da die zweite Flutkarte eine Vier und die dritte eine Fünf war, mussten wir uns warm anziehen. Wir spürten die Gischt förmlich, die uns vom Meer ins Gesicht blies. Man, waren wir von Beginn an unter Druck! Mit dieser hoffnungslosen Situation ging dann jeder anders um. Es war klar, dass der Deich oft oder sogar immer brechen würde wenn nicht alle mitbauen würden. Ich entschied mich, nicht mitzuhelfen und mein Gut entsprechend vorzubereiten. Ein Gebäude sorgte dafür, dass ich nur die Hälfte an Deichbruchmarker nehmen musste und als Flutgebäude baute ich das, mit dem man alle Deichbruch Marker ablegen darf wenn es max. sechs sind.
Leider gingen die Mitspieler noch besser mit dem Druck um. Die Siegerin baute fleißig am Deich und war dort immer führend. Da die Deichleiste am Ende 3fach (!) zählte und sie viele Schafe verkaufen konnte, waren das viele Punkte. Der Zweitplatzierte hatte am Ende fast alle Schafe verkauft und die verbliebenen wurden ihm weggespült. Also 0 Punkte mit Schafen! Er hatte aber sehr viel Geld mit Schafverkäufen erwirtschaftet und ein tolles Flutgebäude gebau welches ihm auf der Deichleiste Vorteile brachte. Nach gut 2 Stunden hieß es 115-99-89-73 (ich). Ich habe es erst 2x gespielt, aber in beiden Spielen gewann der Führende auf der Deichleiste. Dieser hat den Vorteil, dass er in den letzten Runden immer 3 Schafe verkaufen kann weil er erster in Zugreihenfolge ist. Hmm, weiß noch nicht was ich davon halten soll vielleicht will sich der Autor kurz dazu äußern?
Unsere Gäste spielen sehr viel. Ihre Lieblingsspiele sind Great Western Trail und Marco Polo. Sie kaufen sich Das tiefe Land
Dann habe ich noch mit meinem Dauer-GP-Partner besagtes #GaiaProject gespielt. Die neuen Master of Orion Völker wollen alle getestet werden. Ich entschied mich für die Mrrshan (Wissen durch QIC Aktionen), mein Freund wählte die Trillarians (Navigation mittels Wissen und Wissenerhalt in neuen Sektoren + superstarker Regierungssitz).
Am Ende hieß es 178-133 für Mrrshan. In Runde 1 konnte ich 5x(!) aufsteigen per Akademie, 4er QIC Aktion und 8Wissen. Mit QIC Akademie, Basiseinkunft 1 QIC und Regierungssitz mit 1 QIC bin ich in Navigation nie aufgestiegen und habe mit QIC‘s navigiert. Funktionierte super. Am Ende war ich auf den Leisten Künstliche Intelligenz, Navigation und Gaiaforming ganz oben (36 Punkte). Die Trillarians hatten nur 12 Technologie Punkte weil sie in Runde 1 den Regierungssitz bauten. Dafür schafften sie 3x die 2er QIC Aktion zu nehmen für 32 Punkte gesamt und die 12er Allianz per 3er QIC Aktion nochmal zu werten.
Schlusswertungen 24-24 (Planetenarten und Gaia). In Runde 6 lag die Rundenwertung 4/Handelszentrum aus. Ich baute 5 HZ, hatte den entsprechenden Rundenbooster und die Ausbautechnologie 4/HZ. Das waren schonmal 44 Punkte mit den Handelszentren. Trillarians nur 8Punkte mit Handelszentrum in Runde 6.
Hat uns riesig Spaß gemacht. Wir spielten über 2 Stunden und redeten danach noch eine Stunde über das Spiel. Die wöchentliche Gaia Project Partie hat sich nun eingebürgert und wird hoffentlich noch sehr lange gepflegt.