Hallo zusammen,
wir haben gespielt:
1. #SantaMaria zu dritt -- zweimal in verschiedenen Besetzungen. Zur Zeit gibt es bei uns wohl wieder eine Erkältungswelle. Gewonnen hat in beiden Fällen derjenige, der einerseits auf Schiffe (mit Kolonisten) und damit auch auf die Mehrheiten auf der Kolonistenleiste gesetzt hat. Es war aber in beiden Fällen knapp gegen eine Spielerin, die sich auf den Ausbau des Tableaus, Punkte für die Leute in vollständigen Zeilen/Spalten, zusammenhängende gleiche Gebiete und Verbindung der Leute mit dem Rathaus (die aktuellen Siegbedingungen über die Bischöfe) gestürzt hat. Es waren 6 Punkte Unterschied. Durch Einbeziehung der Plättchen mit Umtauschfunktion (1 Edelstein gegen drei Siegpunkte) wäre noch mehr drin gewesen -- aber man kann ja nicht alles machen, was man möchte.
Natürlich kann man nicht gänzlich auf Schiffe verzichten, aber es sieht doch so aus, als gäbe es verschiedenen Möglichkeiten, zu gewinnen. Die Punkte lagen zwischen 62 und 86 Punkten in beiden Spielen. 7,8/10.
2. #Village zu viert -- einmal. Wir haben es endlich geschafft, dieses Spiel aus dem jahre 2012 wieder hervorzuholen. Es ist immer noch ein gutes Spiel. Man merkt aber auch, welche Entwicklung die Spielerfinder (die Brandts) gemacht haben. Bei Village stehen die einzelnen Gebiete noch relativ unverbunden nebeneinander, was bei #RajasoftheGanges nicht mehr der Fall ist.
Bei #Village hatten alle noch im Kopf: Verreisen bringt nichts, man muß seine Ochsen,Pferde,Wägen,Getreide,.. auf dem Markt verhöckern, um zu gewinnen. Das stimmt so nicht ganz. Wenn nur zwei Leute auf Reisen gehen und jeder mit einem Schritt pro Runde zufrieden ist, kann es sehr lukrativ sein. Eine Spielerin hat Reisen mit dem Aufenthalt in der Kriche und ein bißchen Markt gemischt. Da sie sich auch noch viele Plätze im Friedhof der Berühmtheiten sichern konnte, war der Sieg ungefährdet. Die Siegpunkte lagen so zwischen 55 und 80 Punkten. 7,5/10.
Ciao
Nora