Outer Rim hat einen Solo-Modus, Imperial Assault ist über die App Solo spielbar, auf BGG gibt es auch Solovarianten für die Kampagnen
Der Aufbau von Outer Rim geht relativ fix: die Galaxy ist ein Halbbogen, der aus 6 Puzzleteilen besteht. Dazu gibt es noch 8 Kartenstapel, die gemischt werden müssen (können auch mehr Puzzleteile oder Kartenstapel sein, hab die Zahlen nicht genau im Kopf, aber sind dann nicht viel mehr). Man spielt dann gegen einen zweiten Spieler, der durch einen Kartenstapel automatisiert wird. Es gibt noch nicht so viele Karten, deswegen wiederholt sich das Spiel relativ schnell. Man muss die Planeten anfliegen und Karten ziehen, ist wahrscheinlich nicht so interessant, wenn man es häufiger hintereinander spielen möchte. Star Wars feeling kommt aber gut rüber, die Spielmechanik ist sehr einfach.
Bei Imperial Assault dauert der Aufbau etwas länger, weil man die Baupläne und Karten (Gegenstände) heraussuchen muss. Hier sollte man die Bauteile vorher sortieren. Bei der Anzahl der Kartenstapel gibt es keinen großen Unterschied zu Outer Rim. Ich würde für das Solospiel die App benutzen. Hier wird am Anfang angezeigt, welche Bauteile man benötigt, und die Bauteile werden dann während der Mission aufgedeckt. Man spielt einen oder mehrere Rebellen, die eine Mission erfüllen müssen (z.B. Sabotage eine Imperialen Einrichtung). Am Ende einer Mission kann man dann Erfahrungspunkte ausgeben und die Charaktere neu ausrüsten. Die ganze Kampagne besteht aus mehreren Missionen und erzählt auch eine Geschichte, ist gut gemacht. In der App kann man angeben, welche Erweiterungen man hat. Die Regeln sind einfach (Dungeoncrawler-mäßig). Der Wiederspielwert ist etwas besser, gerade weil es zig Erweiterungen gibt und die Baupläne und Mission variieren.