Nachdem uns die Unordnung in der Schachtel genervt hat, dachten wir an den ersten Gehversuch mit Foam. Das Ergebnis ist vielleicht optimisch noch nicht überragend, aber funktionell sehr hilfreich, weshalb ich es hier einmal kurz vorstelle. Das Original-Papp-Inlay konnte unverändert erhalten bleiben.
Unterste Ebene
Rechts befinden sich die Kartenhalter, schräg, damit die Höhe der Karten die Höhe des Papp-Inlays nicht übersteigt.
Links davon befinden sich die etwas größeren Elemente sowie zwei herausnehmbare Boxen für Schnäpse und Unterschriften.
Mittlere Ebene
Hier liegen - auf einem Deckel aus Foam für die unterste Ebene - in vier Tüten die Startersets der einzelnen Spieler. Jeder Spieler kann so seinen Beutel ziehen und umgehend aufbauen. Wir haben hier darauf geachtet, dass die Puzzle-Elemente auch wirklich exakt zur Grundplatte der Farbe gehören und nicht vermischt werden, damit sie sich auch problemlos umdrehen lassen. Dafür war trotzdem teilweise leider ein Zuschnitt notwendig, aber das ist ja ein bekanntes Thema.
Oberste Ebene
Hier lagern die Grundplatten für alle vier Spieler sowie der gemeinsame Spielplan. Im Foto liegt es nicht perfekt, aber die 5x2mm dicken Pappelemente verschwinden eigentlich komplett im Foam. Damit geht auch der Deckel problemlos und vollständig zu.
Verwendet wurde 3mm Foam für alle unteren Elemente (bei den Karten fehlt eine seitliche Wand, da nicht genug Platz war, es hält aber auch so stabil) und 5mm Foam für das Deckel-Inlay (doppelt).
Für den ersten Versuch sind wir auf jeden Fall zufrieden, da folgen sicher weitere Spiele, die man optimieren kann... 