In der That.
Beiträge von Bananenfischer im Thema „Die Tavernen im Tiefen Thal“
-
-
Weiß eigentlich jemand warum das Spiel "Die Tavernen im Tiefen Thal" heißt?
Selbst bei einem Eigennamen würde ich ein "Tiefes Tal" erwarten.
Edit: Hab's grad selbst gefunden: "Thal ist eine alte Schreibweise von Tal." Na gut. Wieder was gelernt.
Das h nach T wurde früher generell recht gerne verwendet, siehe auch Thannhäuser, Thugend und Ähnliches.
-
Steht nicht in der Anleitung, dass die Module so konzipiert sind, dass sie aufeinander aufbauen? Also, dass man nichts mittendrin weglassen kann?
Ich glaube, ode. zählt nur die neu dazu kommenden Module und kommt so nur auf 4, während offiziell das Basisspiel Modul 1 und die "Erweiterungen" Module 2-5 sind. Daher kann es hier zu Kommunikationsunterschieden/Missverständnissen kommen.
Jein.
Mir ist schon bewusst, dass es 5 Module gibt und das Basisspiel als Modul 1 angesehen wird.
Allerdings ist es nur so, dass die Module 2,3 und 5 aufeinander aufbauen. Bei Modul 4 handelt es sich schlicht um Karten, die unterschiedliche Voraussetzungen für die Spieler ins Spiel bringen. Statt mit den 3 vorgegebenen Angestellten startet man mit unterschiedlichsten Elementen. Bsw. schon freigeschalteten Upgrades, etc.
Das hat natürlich Sinn, wenn man erstmal empfiehlt mit Modulen 1-3 zu spielen. Dann kann man als nächste Stufe Modul 4 hinzu nehmen. Spielt man aber direkt mit dem kompletten Spiel, dann geht es mechanisch nur um die Module 1,2,3 und 5. Modul 4 bedeutet eben, dass man einfach nur mit X statt mit Y beginnt.
Übrigens: Man könnte nun behaupten, dass dieses Modul 4 das Spiel schwerer macht. Das ist auch gefühlt erstmal so. Allerdings nicht, wenn man das Spiel gut kennt. Es ist eben nur "anders". Man sollte das Spiel gut kennen und seine Mechaniken verstanden haben, bevor man andere Startvorraussetzungen meistern will. Eine der 8 Modul 4-Karten ist das Basis-Setup für Modul 1. Also kann es da in der Spielbalance nicht viel unterschied zwischen den Karten geben. Man muss also nur wissen, was man stattdessen tun muss um ins Spiel zu kommen.
Daher: Nein, lieber Bananenfischer , ich rede hier nicht an euch vorbei.
Meine Empfehlung an die Leute, die sich mit Spielen dieser Art öfter als zu Weihnachten beschäftigen ist daher:
Den modulhaften Charakter des Spiels vergessen. Einfach Module 1,2,3, und 5 spielen. Modul 4 erst ab Partie 2 hinzu nehmen. Und schon habt ihr ein super Kennerspiel mit gutem Komplexitätsgrad der zum Spiel super passt.
Alles klar, das macht Sinn.
-
Ich glaube, ode. zählt nur die neu dazu kommenden Module und kommt so nur auf 4, während offiziell das Basisspiel Modul 1 und die "Erweiterungen" Module 2-5 sind. Daher kann es hier zu Kommunikationsunterschieden/Missverständnissen kommen.
-
Die Frage für mich ist dann, ist der Adelige den man bekommt immer besser als der Bonus davor, oder kann es im Zweifelsfall Sinn machen, kurz vor Ende der Leiste stehen zu bleiben?
-
Frage... ich habe bisher nur die Regeln gelesen und bin dabei auf Modul 3 (Ruf) gestoßen. Hier wird der Rufmarker jede Runde so viele Felder vorgerückt, wie der niedrigere Ertrag aus Geld oder Bier angibt.
Ich habe bisher noch keine Partie gespielt, aber ist das nicht zu einfach den Rufmarker vorwärts zu bewegen? 1 - 2 sollten doch immer irgendwie erwirtschaftbar sein, oder?
Ich habe das Spiel auch noch nicht gespielt, aber nach dem Regelstudium sehe ich hier kein Problem, bzw. denke das ist so gewollt. Nach einer ganzen Umdrehung auf der Leiste bekommt man ja einen Bonus und fängt wieder von vorne an.