Beiträge von MetalPirate im Thema „Die Tavernen im Tiefen Thal“

    Ich habe meine Erstpartie mit Modulen 1-3 (oder war es sogar nur 1-2?) gespielt. Das halte ich auch für Runden, die problemlos Expertenspiele bewältigen können, für völlig angemessen. Beim Einstieg in ein neues Spiel ist es fast immer sinnvoll, gewisse Vereinfachungen, die von Autor und Verlag vorgesehen wurden, auch zu nutzen. In aller Regel haben sich die Macher aufgrund hunderter Probespiele mit diversen Spielergruppen etwas dabei gedacht.


    (Disclaimer: ich war in diesem Falle selbst Erstspieler ohne größere vorherige Spielkenntnis, nicht Erklärer.)

    Dass das Spiel lange Kettenzüge zuließ, war für mich gerade ein Zeichen von fehlender Eleganz.

    So wirklich fies lang können Kettenzüge bei #Dominion doch gar nicht werden. Früher oder später gehen einem entweder die Nachzüge oder die Aktionen aus, und das passiert in der Realität (d.h. anders als bei konstruierten Situationen) normalerweise deutlich schneller als man möchte.


    Richtig nervig ist dagegen das Zeugs mit "decke solange Karte auf, bis <irgendwas>", was ich aber nicht unbedingt als Kettenzug bezeichnen würde. Insbesondere der Golem aus der Alchemie-Erweiterung ist da absolut furchtbar, wenn das zum dauernden Durchnudeln des gesamten Decks in fast jedem Zug führt.