Beiträge von richy81 im Thema „08.04.-14.04.2019“

    Im Anschluss Auf den Spuren von Marco Polo in derselben Besetzung. Als Charaktere wurden in folgender Reihenfolge gewählt: Johannes Caprimi (Oasenspringer), Berke Khan (nicht bezahlen), Gunj Kököchin (zwei eigene Aktionsfelder) und Raschid (nicht würfeln). Mit Fräulein Kököchin bin ich noch ungeschlagen, das sollte sich gestern nicht ändern, auch wenn es nicht optimal lief.

    Die Nordroute ist für Gunj wegen der Extra-Reiseaktion ideal, da halfen auch passende Zielkarten und der 3 Punkte Einkommens-Bonus ab Runde 1. Der Oasenspringer war mal wieder chancenlos Letzter,

    Ja, bei der Charakterbalance von Marco Polo gibt es ein paar Ausreißer, zwei der prominentesten Fälle waren bei euch dabei. Fräulein Kököchin ist klar zu stark, weshalb wir sie, wie ein paar andere Forenkollegen auch, auf Empfehlung von Baseliner und HiG per einfacher Hausregel etwas zurechtgestutzt haben - siehe hier. Kann ich mit ein paar Partien Erfahrung so absolut empfehlen, die Gute ist so immer noch stark.

    Caprini ist dagegen klar zu schwach, wer ihn nimmt, geht schon mit einem guten Handycap ins Spiel.

    So oder so - trotzdem tolles Spiel, dem ich diese Macke gern verzeihe. :)

    Ja, die Köcköchin-Abschwächung klingt sinnvoll, probiere ich wohl auch mal.

    Hat mit Caprimi mal jemand die Variante versucht, das der Schritt von Oase zu Oase nicht mitzählt? Dann ist er vielleicht ein wenig konkurrenzfähiger.

    Quasi einen Diceplacement-Themenabend gab es beim Spieletreff am Freitag.


    Zunächst kam Coimbra zu viert auf den Tisch. Das hatte ich vor einem Jahr einmal in Ratingen gespielt, fand ich damals gut, aber der letzte Tick hat mir gefehlt, um es in meine Sammlung zu holen. Das hat sich im Prinzip gestern bestätigt, bleibt für mich eine gute 7/10. Schön finde ich den Würfelmechanismus, aber unterm Strich ist es mir etwas zu unübersichtlich und überladen.

    Bei mir lief diesmal nicht viel zusammen. Die lila Karten sind irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, was dazu führt, dass ich sehr wenig gereist bin. Stattdessen setzte ich eher auf grüne Karten und grüne Würfel, die Strategie funktionierte aber nur leidlich. Ich spielte auch völlig an den Zielkarten vorbei und war durch chronischen Wächtermangel bei der Kartenwahl oft eingeschränkt. Am Ende gewann nach gut zwei Stunden der erfahrenste Spieler, der auf der Karte auch am meisten unterwegs war, für mich blieb folgerichtig nur Platz 3 beim 141-127-106-101.


    Im Anschluss Auf den Spuren von Marco Polo in derselben Besetzung. Als Charaktere wurden in folgender Reihenfolge gewählt: Johannes Caprimi (Oasenspringer), Berke Khan (nicht bezahlen), Gunj Kököchin (zwei eigene Aktionsfelder) und Raschid (nicht würfeln). Mit Fräulein Kököchin bin ich noch ungeschlagen, das sollte sich gestern nicht ändern, auch wenn es nicht optimal lief.

    Die Nordroute ist für Gunj wegen der Extra-Reiseaktion ideal, da halfen auch passende Zielkarten und der 3 Punkte Einkommens-Bonus ab Runde 1. Der Oasenspringer war mal wieder chancenlos Letzter, Endstand nach 1:45h… 93-70-66-52.



    Gestern ein weiterer Spieletreff bei dem ausnahmsweise mal lauter Partyspiele in 6er Gruppe auf den Tisch kamen.


    Los ging es mit Trapwords, das ich mir auf der Messe in Duisburg gekauft hatte. Im Prinzip eine Tabu-Variante, bei der das gegnerische Team geheim Fallenwörter zu einem Begriff aufschreibt, den der Hinweisgeber erklären muss. Löst dieser beim Erklären eine Falle aus, indem er eines dieser Wörter benutzt, bleibt sein Team stehen. Errät das Team den Begriff, geht es einen Raum weiter und muss in der nächsten Runden mit mehr Fallenwörtern bzw. ggfs. noch mit zusätzlichen Flüchen klarkommen. Am Ende des Weges wartet ein Endgegner. Um den zu besiegen und das Spiel zu gewinnen, durften die Hinweisgeber bei uns gestern z.B. nur jeweils 10 Wörter sagen. Das schafften bei uns kein Team in den maximal acht Runden, so dass die Partie Unentschieden endete.

    Trapwords ist in unserer Runde insgesamt gut angekommen, war auf jeden Fall spaßig. Hat etwas lange gedauert, weil wir uns für das Abstimmen der Fallenwörter in den Teams immer recht lange Zeit genommen haben. Vielleicht macht man das auch besser mit Zeitlimit, um das Spiel zu beschleunigen.


    Es folgte Just One, für mich erstmals zu sechst und in der Konstellation war es fast schon ein bisschen zu leicht oder wir waren einfach ein starkes Team :) Am Ende verhinderte lediglich die Brombeere ein perfektes Ergebnis und es wurden 11 Punkte. Für die Brombeere blieben nur die Begriffe 'Gelee' und 'schwarz' stehen, woraufhin dann Johannisbeere getippt wurde.

    War ebenfalls wieder sehr launig, den Sweetspot würde ich aber vermutlich eher bei 5 Spielern sehen, dann ist's wahrscheinlich etwas herausfordernder. Highlight unter den neueren Partyspielen bleibt für mich in jedem Fall Decrypto, da kommen sowohl Trapwords als auch Just One nicht ganz dran.


    Insider von Oink Games war als nächstes dran, im Prinzip wohl vergleichbar mit Werwörter, also ein Wort-Ratespiel mit verschiedenen Rollen. Das ist in unserer Runde insgesamt eher gefloppt, von der Stimmung und vom Spielspaß her kein Vergleich zu den beiden vorherigen Spielen. Die Begriffe waren entweder zu leicht oder zu schwierig, den Insider zu erraten durchgängig unmöglich. Nein, das brauche ich nicht nochmal.


    Zum Abschluss noch eine Runde Ohanami zu viert, bei der ich ab dem zweiten Durchgang wieder voll auf rosa Karten setzte und damit erneut gewann (193-177-174-145). Könnte so ein wenig der Schwachpunkt des Spiels sein, dass diese Strategie zu stark ist oder es müssen alle mehr drauf achten, dass nicht ein Spieler zu viele sammeln kann. Mal sehen, ansonsten gefällt es mir als Absacker nach jetzt fünf Partien immer noch sehr gut für die kurze Spielzeit (15-20 Minuten).


    #Coimbra #AufdenSpurenvonMarcoPolo #Trapwords #JustOne #Insider #Ohanami