Beiträge von Fruchtfliege im Thema „08.04.-14.04.2019“

    Ich glaube der Sweetspot liegt bei 3 Spielern. Wenn es jeder kennt dann lässt sich die Spielzeit bestimmt auf 2h bringen. Wir haben z. B. die Produktionsphase nacheinander abgehandelt und erst in der letzten Runde jeder für sich.

    Aktuell nach 1,5 Partien tendiere ich eher zu #UnderwaterCities (UC) auf Grund des Themas und des etwas strafferen Gameplays. TfM hat eine teils massive Auslage der manchmal Übersichtlichkeit fehlt. Das löst UC etwas eleganter weil es nur 30 Aktionen im gesamten Spiel gibt die nicht alle mit einer ausgelegten Karte enden.

    Gestern eine komplette Partie #UnderwaterCities mit 4 Spielern. Aufbau und Regeln in knapp 30 Minuten dann 3h Spielzeit.

    Ich denke, dass das erste Gute Zeichen für das Spiel spricht, die Zeit ist wie im Flug vergangen und kam mir überhaupt nicht wie 3h vor. Und ich freue mich schon enorm auf die nächste Partie. Der Sieg ging klar an mich mit 105 Punkten, damit hatte ich den zweiten Platz um etwas mehr als 20 Punkte hinter mir gelassen (Wie sind eure Punkte denn so?).

    Ich glaube ich habe nicht wirklich effizient gespielt aber mit 6 symbiotischen Städten und passender Spezialkarte 12 Punkte sowie mit 4 aufgewerteten Laboren und passender Karte 8 Punkte geholt. Zwei Mitspielerinnen haben die Schlusswertungskarten komplett ignoriert und interbreeding glaub ich zu spät darauf gespielt ;)

    Die Kombi aus Workerplacement und Aktionkarte spielen hat ein paar schöne Synergien und Kettenreaktionen ermöglicht was allen am Tisch gefallen hat. Hatte direkt die Auftragskarten dazu genommen und es hat keinerlei Probleme gegeben. Des weiteren glaube ich, die Rückseiten der Boards kann man ebenfalls direkt nutzen. Negativ weiterhin das Material. Playerboards und Spielplan haben sich doch merklich gebogen, letztere könnten noch einen Ticken dicker sein. Einen kleineren Unfall mit Unstoßen von Gebäuden gab es, kein größeres Problem aber ärgerlich.

    Insgesamt aber ein komplett positives Fazit von allen Spielerinnen und Spielern und eine echte Alternative zu TfM. Wer also lieber unter Wasser statt auf dem Mars leben möchte der sollte sich #UnderwaterCities nicht entgehen lassen.

    Da ich gestern bei unserem (zugegeben sehr) kleinen dafür aber (zugegeben sehr) gemütlichen öffentlichen Spieltreff in Bad Laer zwei Neuheiten mit Hypetrain abhaken konnte wollt ich kurz was dazu schreiben.

    #Lama war einer der Titel, gespielt zu sechst samt rüstiger Dame in den 70ern. Karte von 1 bis 6 spielen die den gleichen Wert hat oder höchstens um 1 höher ist. Auf 6 folgt Lama. Wer nicht kann zieht oder passt. Runde endet wenn jemand alle Karte gespielt oder alle gepasst haben. Restliche Karten geben Minuspunkte die in Form von Chips verteilt werden. Tauschen von 1er in 10er ist möglich und auch sinnvoll denn nur wer alle Karten abgeworfen hat darf genau einen Chip abwerfen.

    Insgesamt sehr einfaches Spiel das seinen Reiz aus den titelgebenden Minuspunkten zieht. Doch nochmal ziehen oder lieber passen? Schnell gespielt und mit jeder Gruppe machbar. Absacker oder Reisespiel aber kein abendfüllendes Erlebnis. Spiele ich auf jeden Fall gerne mit.


    Dann endlich das Ding... #Flügelschlag

    Für Lesefaule die Kurzform: Jo, bin ich jederzeit dabei aber selbst kaufen brauch ich es nicht.

    Kurze knackige Regeln die man in 15-20min erklären kann. 4 Aktionen - Karte spielen, Nahrung nehmen, Eier platzieren oder Karten ziehen. Dann von rechts nach links aktivieren. Fertig.

    Sehr schönes Enginebuilding samt schicken Material und vielen Karten. Nach einer Partie kann man natürlich nur einen Bruchteil davon genießen. Ich habe natürlich gegen die beiden Mitspielerinnen verloren (sie hatten schon ein paar Partien auf dem Buckel) aber würde es auf jeden Fall bei der nächsten Runde besser machen. Was ich nicht verstehe sind die Parallelen die zu TfM gezogen werden. Davon habe ich nämlich irgendwie Nichts bemerkt.


    Dazu eine kurze Runde #JustOne und eine 2er Partie #Gentes zum zeigen. Ersteres ist immer gern und schnell gespielt, Letzteres mittlerweile mit der 5ten oder 6ten Partie und der Erkenntnis, dass eine gewisse Routine einsetzt. Es gibt wenig Varianz und die Karten haben sich irgendwann abgenutzt denn es sind nicht so Viele. Habe es jetzt nicht gemacht aber ich glaube man kann das Spiel durchrechnen bzw. eine Strategie entwickeln die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Sieg führt.