Beiträge von brettundpad im Thema „08.04.-14.04.2019“

    Insgesamt aber ein komplett positives Fazit von allen Spielerinnen und Spielern und eine echte Alternative zu TfM.

    Aufgrund der überwiegend positiven Berichte (einziges Manko wohl vor allem die Spieldauer) habe ich das Spiel auch auf dem Schirm. Da es aber auch jeder mit Terraforming Mars vergleicht, frage ich mich, ob man wirklich beide Spiele im Regal „braucht“. #UnderwaterCities

    Ich finde es zu zweit so viel besser als Terraforming Mars, das Brett hat ja sogar eine eigene 2-Spieler-Seite. Bei mehr Mitspielern wäre ich zumindest noch vorsichtig, da ich nicht weiß ob es die große Abwechslung von TfM erreicht. Es ist so oder so aber ein wirklich gutes Spiel. Ich finde das Material eigentlich auch gut, eigentlich sogar viel besser als bei TfM.

    Wir haben in den letzten Tagen #UnderwaterCities und #DieTavernenImTiefenTal gespielt. #UnderwaterCities war ziemlich gut. Wir haben zu zweit gespielt und am Ende sagte meine Frau das magische Wort episch. Ich war wieder ein Stück weit mehr verliebt... in Brettspiel wie Frau. Ich kann den Eindruck hier aus dem Forum nur bestätigen, das Spiel rockt! Es erinnert wirklich etwas an Terraforming Mars, wobei mir Underwater Cities zu zweit besser gefällt. Allerdings weiß ich noch nicht, ob der Langzeitspielspaß ebenso hoch ist wie bei Terraforming Mars. Es ist schon wesentlich mehr Workerplacement und über die Partien hinweg, ändern sich die Aktionen nicht. Dazu sind die Karten weniger abwechslunsgreich. Das sehr frische Thema und das schicke Material machen dann wieder Punkte gut. Bisher eines der schönsten Spielerlebnisse 2019.


    #DieTavernenImTiefenTal haben auch Spaß gemacht auch – auch hier wieder zu zweit und mit Modul 1 bis 3. Mir etwas zu wenig Interaktion. Hier möchte ich mich mit einer Einschätzung noch sehr zurückhalten. Mit 75/75 ging es Unentschieden aus und ich denke es ist noch sehr viel Luft nach oben. Ich bin das Spiel wohl falsch angegangen und hatte durch die "bösen" Würfel einige ganz furchtbare Runden. Auch hatte ich das Spiel falsch eingeschätzt oder schlecht gespielt, aber die Taverne war weit davon entfernt komplett ausgebaut zu sein. Die Mönchsleiste (?) war maximal 1/4 abgelaufen, die Leiste unten in der Mitte des Spielertableaus wurde nur zweimal umrundet. Es gab irgendwie viel zu tun und ich habe den Fehler gemacht, überall dabei zu sein ohne irgendwas richtig durchzuziehen. Meine Frau war beim Spielende auch etwas enttäuscht. Nicht aufgrund der Spielmechanik, sondern vom Gefühl her etwas geschafft zu haben. Es war vorbei bevor irgendwas richtig in Schwung kam. Ich denke das ändert sich noch mit weiteren Partien.


    Es macht einfach Spaß. Noch nie war es mir bei einem Spiel so egal, ob ich gewinne oder nicht. Meistens haben wir irgendwann gesagt, so es ist zu spät, jeder noch einmal und dann ist Schluss.

    Das ist genau die Quintessenz dieses Spiels! Ich habe so viel Spaß an den Zügen der anderen, lach mir selber den Würfel-Arsch ab, wenn ich beim Mining explodiere und feiere irgendwelche Abschüsse der Gegner. Auch wenn wir uns nichts schenken, es ist irgendwie ein Spiel, das man einfach aus dem Spielen an sich spielt. Die letzte Partie war mit fünf Spielern und nach 4h Stunden waren alle verwundert das schon so viel Zeit vergangen war. Großartig!

    In Sachen Langzeitspielspaß liegt es aber mittlerweile deutlich hinter Blackout: Honkong

    Wo ziehst du da den Langzeitspielspaß her? Das würde mich echt interessieren. Ich finde nämlich alle machen da sehr oft das gleiche – innerhalb der Partien und auch partieübergreifend. Mag dann vielleicht auch an meinen Spielgruppen gelegen haben, aber ich habe spätestens nach der Kampagne so gar keine Lust mehr und würde es nicht einmal irgendwo mitspielen wollen.