Beiträge von Luzifer im Thema „08.04.-14.04.2019“

    das Erlebnis, das ich auf meinem Weg hatte.

    Ja klar, das genieße ich auch. Ich habe aber kein gutes Erlebnis, wenn ich für andere Mitdenken soll. Mein Absatz vorne weg erklärt es vielleicht ein wenig besser, was ich meine.


    Ich spiele ebenfalls ein Spiel, um es zu gewinnen. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass Gewinnen nicht alles ist. Ich ziehe sehr wohl aus jedem Spiel ein Erlebnis.

    Es ist jedoch ein negatives Erlebnis, wenn ich im Beispiel von Spirit Island für zwei Geister denken soll, und zwar in allen Phasen. Dann kann ich auch gleich Solo spielen.

    Hm, ich glaube wir sind da nicht weit voneinander entfernt Ernst Juergen Ridder . Insofern es dann in den Bereich von anderen Synergien geht und wir sozusagen noch neben der Lösung einen Bonus gemeinsam erarbeiten können.


    Wenn ein Mitspieler sich z.B. eigenständig um ein Feld kümmern kann ist das gut. Lösung erreicht. Meint der gleiche Spieler, dass er z.B. noch mehr Schaden verteilen könnte, wenn es jemandem anderen gelänge noch eine Dahan-Hütte in dieses Feld zu bringen, dann sind wir ja mitten drin in der gemeinsamen Abstimmung und haben auch alle etwas davon. Und da bin ich dann auch gerne im Denkprozess mit dabei.

    #SpiritIsland

    @Ernst Juergen Ridder

    JanW


    Für mich ist das Spielerlebnis die Zusammenarbeit der verschiedenen Geister und die kommunikative Abstimmung dazu. Allerdings verkomplizieren Details meiner Ansicht nach nur die Zusammenarbeit. Jan hat das recht gut beschrieben. Ausmachen von "Brandherden" und dann ein Abstimmen, was jeder machen kann.

    Nun hatte ich zwei Spielanfänger mit dabei. Da ist es klar, dass viele Fragen kommen und das ist dann auch gut so. Irgendwann stelle ich mir aber auch vor, dass ich frage:

    Kann jemand sich um dieses Feld hier kümmern?

    Hat jemand die Möglichkeit hier noch Schaden zu verteilen?

    Kann jemand Hütten verschieben?


    Wie genau und mit welcher Karte / Fähigkeit das klappt und alles drum herum, ist mir wurscht. Das Ziel ist das Ziel. ;)

    Diese Woche gab es einen Dreikampf Terraforming Gaia Island:


    #TerraformingMars

    Mit drei Mitspielern startete ich in den Gehirnwindungsdreikampf auf dem Mars. Die Runde war durchmischt - von Rookie bis Erfahren war alles dabei. Das erste Mal konnte ich die Erweiterung #Präludium testen und ich werde wohl nie wieder ohne sie spielen. Ein schöner Schubs am Anfang, der schon alles ein wenig in Gang bringt. Etabliert!



    #GaiaProject

    Anfang des Monats hab ich mich in diese Welt vorgewagt. Die vielen Möglichkeiten und die große Bandbreite des Spiels haben mir überraschend gut gefallen. Diese Erfahrung durfte ich nun in einem Viererspiel ausbauen. Mit Michael und @HDScurox sowie einem vierten Mann ging es auf einer bald sehr vollen Karte zu Gange. In die Runde kam ich kurzerhand. Freudigerweise kann ich sagen, denn es war eine sehr angenehme Spielrunde.

    Im Solospiel hatte ich um die Aktion "Gaia-Projekt starten" noch einen großen Bogen gemacht, da sie mir suspekt war. Nun hatte ich die Terraner und da musste ich in den sauren Apfel beißen. Aber siehe da, die Terraner lieben Transdim-Planeten und sonst machte sie mir recht lange niemand sonst streitig. Zudem war die Auslage und die Schlusswertungen mit bebauten Gaia Planeten sehr zu meinen Gunsten. Insgesamt 10 grüne Fleckchen Weltall konnte ich besiedeln.

    Interessant war es andere Strategien zu beobachten. Soweit das zumindest möglich war, denn ich war schon sehr stark auf mich und mein Tableau fixiert. Die schlimmsten Interaktionen sind bei GP das Wegschnappen von Planeten und Aktionen, was ja durchaus Euro-typisch ist. Ab und an lasse ich mich aber gern darauf ein.

    Ebenfalls positiv überrascht war ich von der Dauer des Spiels. Ca. 2,5 Stunden waren es und gingen um wie im Flug.



    #SpiritIsland

    Den kooperativen Abschluss des Dreikampfes machte auch ein denklastiges Spiel. Mit Furcht, Fluß und Erde zogen wir aus, um die bösen Invasoren von der Insel zu pusten. Kurzum: wir siegten nach etwa 3,5 Stunden Spielzeit. An meiner Seite waren zwei Neulinge im Spiel, die sich bekanntlich erst mal schwer taten mit der Übersicht. Das Alpha-Leader-NICHT-Problem wurde ja bereits angesprochen. Ich fand es sogar anstrengend, wenn eine Spielerin mich fragte, was sie jetzt machen sollte und mir ihre Optionen vorlas. Je eher man einfach sagt, worum man sich kümmern kann, umso weniger interessieren die Details.



    Drei Spiele, drei Siege. Ich weiß nicht, ob ich mich nun als ungeschlagener Dreikampftriumphator einfach in den Ruhestand begeben sollte, oder mir weitere Herausforderungen suchen will? Mit einem Blick in den Spielschrank weiß ich jedoch, dass noch so viele Schlachten zu schlagen sind. Das hört nie auf... und das ist auch gut so :D