Santa Maria und Newton laufen sich auf meinem Tisch zur Zeit heiß und ich kann mich kaum entscheiden, welches von beiden Spielen ich besser finde.
Auf lange Sicht könnte es Newton sein, da es viel variabler durch die Vielzahl an ausliegenden Plättchen auf dem Studiertableau und die immer wieder neue Anordnung der Orte auf der Landkarte ist.
Santa Maria kommt da leider nicht ganz mit, da auch der Aktionsmechanismus der Würfel in diesem Spiel lange nicht so abwechslungsreich ist, wie die ungeheure Menge an verschiedenen Karten bei Newton, die man ausspielt.
Beide Spiele bieten Solo eine knackige Spielzeit von 25-45 Minuten, je nachdem wieviel Grübelei mit im Spiel ist!
Klar punktet Newton auch durch das etwas schönere Spielmaterial.
Im Vergleich zu anderen Spielen wie etwa beispielsweise ein Robin Hood and the Merry Men ergibt sich aber ein Kritikpunkt meinerseits bei beiden Spielen.
Thematisch bleibt weder bei Newton, noch bei Santa Maria viel übrig, was mich aber durch die tollen Spielmechaniken während einer Session auch nicht wirklich mehr interessiert.
Die Aktionen, die ich aber bei einem Spiel wie Robin Hood ausführe, lassen in gewisser Weise eine kleine Geschichte in meinem Kopf entstehen. Ich überfalle jetzt eine Kutsche, ich nehme jetzt an einem Turnier im Bogenschießen teil, ich überfalle die Reichen auf dem Marktplatz...
Das Gefühl Studien in Newton durchzuführen, oder eine Kolonie bei Santa Maria zu gründen, habe ich persönlich leider gar nicht, vielleicht geht es euch anders.
Dennoch mag ich beide Spiele etwas mehr, als Robin Hood and the Merry Men.
Mechanik geht also über Thema wie mir scheint
#Newton
#SantaMaria
#RobinHoodandtheMerryMen