Beiträge von Constabler im Thema „Underwater Cities (V. Suchý, Delicious Games, 2018)“

    Endlich habe ich es angespielt! Das hat wirklich lange gedauert. Ich meine die Wartezeit bis ich es auf dem Tisch hatte. Die Partie übrigens auch und zwar ca. 3 Stunden zu 4. Irgendwie verstehe ich, warum viele es mit Terraforming Mars vergleichen. Ich hatte ein ähnliches Spielgefühl, aber es hat mir deutlich besser gefallen. Ich war nicht überladen mit Karten, sondern hatte meine Aktionen, versuchte gute Ressourcenproduktion und Balance herzustellen und eine gute SP Engine aufzubauen. Die Spielerboards der anderen Spieler konnte ich gut sehen und ungefähr erkennen worauf sie arbeiten können (beim TM liegen mir da zu viele Karten in der Auslage und es wird für mich unübersichtlich)

    Das Spiel hat mir das Gefühl vermittelt, dass ich wirklich eine Unterwasserwelt manage. Ich war für das Design und Verwaltung verantwortlich. Ich konnte sehen wo und wie ich meine Ressourcen generiere und wo ich die Siegespunkte erhalte. Die verändernde Wertigkeit der einzelnen Felder auf dem Spielplan war sehr interessant. Manche Felder waren zu Beginn der Partie umkämpft, später irrelevant. Die Interaktion war zwar gering, aber doch spürbar, weil ständig ein Feld weggenommen wurde, das man selbst als primäres Ziel auserkoren hat.

    Am Ende haben die Punkte zwar über die Platzierung entschieden, aber alle hatten das gute Gefühl gehabt etwas geschaffen zu haben, was man auf dem eigenen Board sehen konnte. Ich denke ich werde mir das Spiel demnächst zulegen. Zuerst will ich aber noch irgendwann eine 2er Partie spielen.

    Einzig das Stapeln von den kleinen Scheiben nervt ein bisschen und die Spielerboardqualität im Grundspiel ist solala. Da habe ich im Thread aber ein paar Ideen gesehen. Mal schauen.