Beiträge von Baseliner im Thema „18.03.-24.03.2019“

    Zu #Orleans . Mit der Handel&Intrige Erweiterung kann man gut um den Sieg spielen ohne auf der Bücherleiste überhaupt einen Schritt machen zu müssen. Das hatte ich schon ein paar mal geschildert. Die Aufträge sind dabei sehr hilfreich. Mit Kaserne und Pferdewagen kann man die Waren auf der Landkarte abgrasen und leicht von Auftrag zu Auftrag jagen.

    Stimmt, #Caylus möchte ich auch sehr gerne wieder mal spiele. Ein typisches Beispiel dafür, dass ich kaum noch neue Spiele brauche. Caylus nach Jahren wieder mal zu spielen ist so, als würde man ein neues Topspiel entdecken. Ebenso Trajan, Hawaii, Imperial2030 und Strasbourg. Alles Spiele, die sich für mich nach so langer Pause „neu anfühlen“ würden.

    In letzter Zeit gespielt:

    #TexasShowdown zu Fünft. Drei Erstspieler dabei. Es kam gut bis sehr gut an. Schönes Spielchen, das man nach einem Essen im Restaurant auspacken kann.


    In gleicher Runde #KrassKariert gespielt. Das gefiel zwei von drei Neulingen besser als TexasShowdown. Einer war so angetan, dass er es gleich bestellt hat. Nach wie vor mein Favorit unter den kurzen Kartenspielen. Zu Fünft hat man nur 7 statt 10 Handkarten, was es eher leichter macht.


    Zu Zweit:

    #Dizzle , ein neues Roll-and-write Spiel von Schmidt. Ich fand es zu beliebig. Meist hat man keine Wahl was man tut und das Nachwürfeln ist - natürlich- reines Glück, aber leider auch zu wichtig im Spiel. Künftig ohne mich.


    #Flügelschlag mit einem erfahrenen Mitspieler, der das Spiel gut erklärte. Ich war sehr gespannt. Das Thema spricht mich null an. Macht aber nichts, weil mich eher die Mechanik interesssiert. Auch hier Fehlanzeige. In Flügelschlag ist nichts drin das mich packt. Man orientiert sich an den Rundenwertungen und/oder den geheimen Auftrag, bzw. Aufträgen. Dabei sehe ich mir die 3 ausliegenden Vögel an und prüfe ob Fähigkeiten, Nest-Art und Habitat zu irgendwas passen das ich vorhabe. Bei den Mitspielern zu sehen was die so machen ist ob der kleinen Symbole müßig. Das hat mir schon bei Terraforming Mars nicht gefallen. Auch bei #Macao stört es mich, da ist die Mechanik aber so fesselnd, dass ich drüber hinweg schauen kann.


    Thematisch mag es ja nett sein, dass ein Raubvogel Vögel unter einer bestimmten Flügelspannweite reißen kann. Das ist aber genau so viel oder wenig thematisch wie der Erhält von Arbeitern in Burgen von Burgund wenn man ein entsprechendes Gebäude baut.


    Und weil ich jetzt in Fahrt bin sage ich noch mehr negatives: Zwar ist die Grafik der Vögel schön und der Würfelturm ein nettes Gimmick, alles andere finde ich allerdings eher mittelmäßig. Mich stört vor allem, dass man die 8 Würfelchen, welche als Aktionsanzeiger und Rundenwertungsmarkierer dienen, nicht durch schöneres Material ersetzt hat. Hier kleine Plastikvögelchen zu verwenden wäre mehr als sinnvoll gewesen. Schließlich „fliegt“ man ja mit diesen 08/15 Klötzchen nach Durchführung seiner Aktion nach links über berstehende Karten und aktiviert diese. Die Spielertableaus finde ich bieder, die Eier nett und den Plastikhalter als „Futterschale“ lächerlich. Das Spiel endete 84-77 und wir spielten ca 1 Stunde inkl. Erklärung


    Wie gesagt, für mich ist Flügelschlag die Enttäuschung der Saison und ich werde es ganz bestimmt nicht nochmal spielen. Entschuldigen werde ich mich nicht für die deutlichen Worte, schließlich wird jeder, der Flügelschlag mit Begeisterung spielt, hoffentlich weiterhin mit Freude dabei sein. Ich möchte niemanden das Spiel madig machen sondern nur schreiben wie es bei mir angekommen ist.


    #Rollplayer von Pegasus. Mein Mitspieler kannte es gut, somit war es schnell verstanden. Ich fand es ganz okay. Man nimmt sich Dinge vor wie man Punkten möchte und gibt einige davon auf zugunsten von Merkmalskarten, die ebenfalls Punktemöglichkeiten eröffnen. Es endete 27 zu 27 mit Tiebraker Gold. Gold fand ich etwas zu leicht zu erhalten. Würde ich wieder spielen, haben muss ich es nicht.

    In letzter Zeit gespielt.

    2x #BlackoutHongKong solo. Beide Male die 4. Mission. Beide Male gescheitert. Einmal knapp mit 76 von 80 nötigen Punkten, wobei ich beide Voraussetzungen hatte (2 von 3 Notfallplan-Aufgaben und 4 rote Orte). Einmal deutlich gescheitert mit 64 Punkten und keinen der beiden Voraussetzungen geschafft. Gefällt mir solo super. Zweitbestes Solospiel überhaupt.


    Zu Dritt #GreatWesternTail mit Erweiterung. Alle kannten es. Ein ganz seltsames Spiel. Während es bei mir nahezu perfekt lief, spielten die anderen richtig schlecht. Recht viel schlechter kann man kaum spielen. Sie machten so ziemlich alles falsch was man in dem Spiel falsch machen kann. 167-34-19. Hatte noch nie ein so krasses Ergebnis. Hat niemanden Spaß gemacht.


    Zu Viert #Dynasties . Das hatten wir neulich erst gespielt. Weil es meiner Nachbarin, die auch Gastgeberin war, so gut gefallen hat. Nun also wieder. Dieses Mal waren 2 andere Mitspieler dabei. Meine Mombasa Mitspielerin und mein Gaia Project Dauergegner, der es noch nicht kannte. Dynasties ist mir einfach zu glücksabhängig. Nichtsdestotrotz macht es Spaß. Die ständige Heiraterei lädt zu witzigen Kommentaren ein und es gibt viel zu planen und viele Möglichkeiten. Beispiel:

    D: „Okay, ich setze einen Fürsten.“

    A: „Setz ihn doch zu mir, dann bekommst du 2 von 3 Würfeln weil meine Fürstin schon flachliegt.“

    S, die auch möchte, dass D seinen Fürsten bei ihr setzt: „Ahh, die Bräute machen sich schick! Ich habe aber mehr zu bieten...“

    So ging es ständig und wir haben während der Taktiererei viel gelacht.


    Gastgeberin und GP Kumpel gewannen 115-115-99-92, wobei ich mit meinen 99 Punkten zufrieden war. Ich hatte dieses Mal wenig Aufträge, viele Punkte während des Spiels und war bei den abschließenden Gebietswerungen gut dabei. Muss ich in den nächsten Wochen aber nicht wieder haben.


    #GaiaProject solo mit den Geoden gegen die Hadsch Halla mit 191-165 gewonnen. Das Setting war ausgesprochen ungünstig für die Geoden. Da ich die orangenen Völker aber am wenigsten gespielt habe, wollte ich es unbedingt mal wieder versuchen. Mit den beiden zusätzlichen Erz durch Terraforming-Aufstieg vor Spielbeginn haben die Geoden einen tollen Startkick. Akademie plus eine weitere Mine ist leicht möglich und sorgt mit 3 Austiegen in Runde eins in Wirtschaft für schöne Ressourcen in Runde zwei. Leider hatte ich erst in Runde drei den Regierungssitz und begann dann mit fleißigen Terraforming. Dabei lies ich viele Rundenwertungspunkte liegen weil ich mich auf das Finish konzentrierte. Rundenwertung in Runde 6 war Allianzen. Ich schaffte nur 2+1 Allianzen und die Ausbautechnologien „5/Allianz“ für 15 Punkte und „4/Handelszentrum“ für 16 Punkte. Dann noch 35 Schlusswertungspunkte und 44 Technologie Punkte. Hat wieder viel Spaß gemacht und ist für mich genau die richtige Entspannung vor dem zu Bett gehen.

    richy81 Auf wie viele Punkte kommst du und der Ultoma im Durchschnitt bei deinen Gaia Project Partien?

    Ich liege bei 162 Punkten, Ultoma bei 161.

    Ich liege auch bei durchschnittlich 162, Ultoma bei 168. Vor allem mit Hadsch Halla und den Terranern punktet Ultoma überdurchschnittlich (186/182).


    Kannst du denn bei Ultoma auch deutliche Unterschiede zwischen den Völkern erkennen?

    Terraner und Taklons Ultoma halte ich für stark. Bei den anderen hängt viel davon ab wann die erste zusätzliche Minen-Karte ins Spiel kommt. Geschieht das früh, werden selbst träge Gegner wie Itar zu beweglichen, schnellen Gegnern und damit deutlich gefährlicher.