Beiträge von Sepiroth im Thema „Crowdfunding-Exclusives vs Retail-Exclusives“

    Als Backer hat man Anspruch auf gar nichts. Aufregung daher unnötig.

    Damit machst Du Dir es natürlich sehr einfach, auch wenn Du im Prinzip recht hast. Es geht ja auch nicht so sehr darum ob er es darf, sondern was die Konsequenzen sind. KS-Kampagnen sind ja auch immer ein wenig Vertrauen in den Verlag und solche Aktionen können das halt nachhaltig stören.

    Wieder ein Grund mehr sich bei KS-Kampagnen wirklich genau zu überlegen, was man alles wirklich braucht und will. Wie so häufig ist der Grundpledge in der Preis/Leistung am attraktivsten. Ich glaube auch, dass die Kritiker dieser Maßnahme weniger im Bereich der Maiden Pledger zu finden sind, sondern mehr bei den Komplettisten. Die sind mit 700$ eingestiegen und für die ist es richtig fetter Tritt in den Hintern. Vor allem auch, weil die genau deshalb so viel Geld in den Hut geschmissen haben, weil sie eben ALLES wollen. Dem Rest ist das ja anscheinend nicht so wichtig (oder der Geldbeutel gibt es nicht her).


    Interessant finde ich, dass meine Frau das Vorgehen unter aller Kanone findet. Die hat mit KS eigentlich nichts am Hut und ist da emotional sicher nicht eingebunden. Die fand die Aktion aber deutlich schlimmer als ich. Ich finde, dass man daran sieht, dass es in der Gesamtbetrachtung wohl eher in Richtung Ablehnung gehen wird denn in Richtung "gut gemacht".