Beiträge von Baseliner im Thema „11.03.-17.03.2019“

    Ich habe 2x #GaiaProject gespielt.

    1. Spiel gegen Ultoma Xenos mit den Mad Androids. Ich hatte versucht in der 1. Runde 2x in Navigation aufzusteigen um dann durch starke Ausbreitung Erz zu generieren. In der 3. Runde baute ich den Regierungssitz weil ich damit schnel Allianzen gründen konnte. Hat am Ende nicht gereicht mit 147-150 trotz 4+1 Allianzen und 36-28 Technologie Punkten.

    Meine Erkenntnis: bei einigen wenigen Völkern gibt es sowas wie „den besten Weg“. Für die Mad Androids heißt das, in Runde 1 Doppelaufstieg in Wirtschaft (egal ob mit Akademie oder Forschungslabor) und in Runde 2 Doppelaufstieg in Wissenschaft. Danach je nach Spielanforderung.


    Mit einem Freund, der sich als Startspieler für die Hadsch Halla entschied hat, dann nochmal zu einem grauen Volk gegriffen. Dieses Mal mit den Firaks. Er hatte in Runde drei alle 3 „dicken“ Gebäude gebaut. Ich hatte bis Spielende keine Akademie gebaut. Die Schlusswertungen mit meiste Gebäude und Planetenarten gingen 36-24 an die Hadsch Halla, die auch 3+1 Allianzen schafften. Ich bekam nur 2 Allianzen zusammen. Dafür lief es bei den Rundenwertungen gut. Handelszentrum in Runde 4 und 6 brachte mir viele Punkte. Hadsch Halla schafften mit Ausbautechnologie „3 je Mine beim Bauen“ 18 Punkte, Firaks mit „4 je Handelszentrum einmalig“ 16 Punkte. 48-32 Technologie Punkte für Firaks. Der Rundenbooster mit 2 je Handelszentrum war der einzige Punkte-Booster im Spiel. 161-137 für die Firaks nach gut 2 kurzweiligen Stunden haben wieder einmal gezeigt wie krass unterschiedlich man dieses Spiel spielen kann.

    #ConcordiaVenus zu 6. Drei Zweierteams treten gegeneinander an. Jeder kannte Concordia. Ich war echt heiß auf diese Variante. Holla-die-Waldfee, da geht echt viel ab. Soviel habe ich noch nie in einem Strategiespiel geredet - Ausnahme vielleicht #DieHändlerVonGenua . Man redet dauernd mit seinem Partner und die neuen Karten und Regeländerungen sind für Concordia-Veteranen sehr interessant. Am Ende war es auch recht eng mit 176-163-158, wobei wir den 2. Platz belegten. Allerdings hatten wir den gedanklichen Fehler, dass die Endwertungskarten jeweils für beide Spieler gelten. Somit hatten wir beide viele Amboss-Städte, was aber nur einem was brachte. Die anderen Fünf fanden es super, mir war es etwas zu viel Gerede und zu viel durcheinander. Wichtig ist, dass man tatsächlich den großen orangenen Pöppel vor dem stellt, der grade am Zug ist. Will ich nochmal zu Viert spielen.

    Ich habe Venus auch in den letzten Wochen mehrmals gespielt.

    Beim ersten Mal zu sechst, aber mit dem Regelfehler, dass wir übersehen haben, dass man das Geld vom Partner nutzen kann.

    Beim zweiten mal zu viert, aber mit dem noch von der ersten Partie mitgeschleppten Regelfehler, dass der Partner beim ausspielen eines Diplomaten nicht selbst eine andere Karte kopiert, sondern stattdessen die gleiche Karte kopiert, wie man selbst. Dies ist in den Regeln auch schlecht geschrieben, klar wird es dort erst im Beispiel.

    Bei dritten Mal zu viert mit Salsa und den Forumskarten. War auf jeden Fall toll, wobei ich finde, es sollte weniger gesprochen werden.

    Das Geld haben wir korrekt verwendet: EINE Kasse. Den Diplomaten haben wir auch korrekt gespielt. Nur beim Verwenden des Diplomaten auf die neue Doppelmöglichkeit haben wir in den Regeln nachgesehen. Es gibt eine Karte, die erlaubt es dem Spieler entweder Architekt oder Präfekt zu spielen. Der Partner macht dann die nicht genutzte Aktion. Wenn ich nun mit dem Diplomaten diese Doppel-Karte kopiere, so haben wir uns geeinigt, dann kopiere ich eine der beiden Möglichkeiten und mein Partner muss eine ANDERE KARTE kopieren. Anders ausgelegt könnte man sagen, ich kopiere die Doppel-Karte und mein Partner verwendet dann die andere Möglichkeit der Doppel-Karte UND darf auch noch eine andere Karte kopieren. Das wäre zu stark.


    Zum Reden: ich finde es sehr interessant, wenn man sich abspricht und die anderen hören mit. Gibt ein Captain Sonar Gefühl! Man überlegt allerdings schon, was man alles rauslässt, grade wenn es um Städte geht, die man demnächst bebauen möchte. Diese können schnell zu teuer werden wenn die Gegner reagieren können. Macht Spaß.

    Aufgrund eines verlängerten Spielewochenendes kam ich noch mehr zum Spielen als ohnehin schon.


    #Newton habe ich 3x gespielt, alles Viererpartien. Beim ersten Mal fand ich es okay, war halt zum Kennenlernen. Beim 2. Mal gefiel es mir gut. Beim 3. Mal tauchten dann die Probleme auf. Ein Spieler kannte das Spiel schon sehr gut (>10 Partien). Er meinte, dass die Bücher zu einfach und zu stark wären. Wenn man die rechte Hälfte komplett mit Büchern belegt sind das 27 Punkte pro Runde. Optimal wäre es in der 4. von 6 Runden. Das ist ein Problem. Man MUSS tatsächlich das rechte Bücherregel vollbekommen wenn man gewinnen will. Reisen und studieren ist Mittel zum (Bücher-) Zweck.

    Zweites und noch viel größeres Problem an Newton: Die sehr schwache redaktionelle Arbeit. Was passiert wenn eines der Plättchen, die man beim Studieren erhält und die die Aktionen verbessern, ausgeht? Es steht nichts drin. Ein einziger Satz im Sinne von "... dann wählt man eines der verbliebenen" würde schon reichen. Noch viel schlimmer: Wie sind die "1x" Zeichen vor vielen Aktionen zu deuten? Bei einer Karte darf ich für 2 Münzen auf der Reisen-Karte irgendwohin springen und dann reisen. Das ist klar. Was ist aber mit den Aktionen, die man häufiger machen könnte? Z. B. Münzen in Siegpunkte oder Tränke in Münzen und Siegpunkte tauschen? Die dürfte man lt. Regel beliebig oft machen. Dann kommen aber Monsterkombinationen raus, wie z. B. ich hole mir mit meinen Münzen in einem Zug 40 Punkte!

    Nur bei einer einzigen Aktion ist explizit vermerkt, dass man das nur 1x pro Zug machen darf: Verstärke eine Aktion um den Faktor eins wenn du 2 Münzen zahlst. Bei mir war Newton nach dieser 3. Partie unten durch. Der Erfahrene Spieler gewann die 3. Partie übrigens 118-95(ich)-72-48.


    #ConcordiaVenus zu 6. Drei Zweierteams treten gegeneinander an. Jeder kannte Concordia. Ich war echt heiß auf diese Variante. Holla-die-Waldfee, da geht echt viel ab. Soviel habe ich noch nie in einem Strategiespiel geredet - Ausnahme vielleicht #DieHändlerVonGenua . Man redet dauernd mit seinem Partner und die neuen Karten und Regeländerungen sind für Concordia-Veteranen sehr interessant. Am Ende war es auch recht eng mit 176-163-158, wobei wir den 2. Platz belegten. Allerdings hatten wir den gedanklichen Fehler, dass die Endwertungskarten jeweils für beide Spieler gelten. Somit hatten wir beide viele Amboss-Städte, was aber nur einem was brachte. Die anderen Fünf fanden es super, mir war es etwas zu viel Gerede und zu viel durcheinander. Wichtig ist, dass man tatsächlich den großen orangenen Pöppel vor dem stellt, der grade am Zug ist. Will ich nochmal zu Viert spielen.


    #OrleansHandelundIntrige zu Viert. Eines meiner Highlights dieser Tage. Ich liebe dieses Spiel. Alle kannten es und ich versuchte - mal wieder - zu beweisen, dass man die Bücherleiste samt Multiplikatoren (Häuser und Bürgerplättchen) nicht braucht. Also reiste ich dank Kaserne und Pferdewagen viel, holte viel Aufträge und scheffelte mit Ratskeller und Schneider Geld und Brokat. Am Ende reichte es deutlich beim 215-123-100-95.


    #GreatWesternTrail mit Erweiterung zu Viert. Auch hier kannten alle das Spiel samt Erweiterung. Diesmal versuchte ich es mit Häuser (31 Punkte) und Gebäude (45 Punkte). Mit Rindern waren es nur 5 Punkte. Mir gefällt die Erweiterung sehr gut. Okay, die Aktion mit der man seine Zweigstellen setzt ist wichtig, aber man muss diese Aktion nicht doppelt freischalten. Ich hatte sie nur 1x pro Aktion zur Verfügung und das reichte um fast alle Zweigstellen zu bauen, auch weil das entsprechende Gebäude im Spiel war (baue eine Zweigstelle und erhalte einen Dollar je Handwerker). Tolles Spiel. Am Ende hatte ich 123 Punkte. Peter Eggert meinte, es könnte nochmal ein Promo geben, welches die Häuser stärken wird. Fände ich super.


    #Teotihuacan zu Viert 2x gespielt. Gefällt mir immer weniger. Ich habe es einmal mit 3 Erstspielerinnen gespielt und dennoch das variable Setup aufgebaut. Mittlerweile kann ich es gut genug erklären, dass auch diese Version für erfahrene Spielerinnen kein Problem sein sollte beim Erstspiel. Aber diese elende, ständige Vergesserei nervt einfach. Das hätte man doch eleganter lösen können.


    #GaiaProject zu Viert. Endlich mal wieder in Vollbesetzung. Das war auch gleich mein erstes Spiel am ersten Tag und gleichzeitig das Highlight der Spieletage. Danach hatte ich meine notwendige "Dosis" und konnte alles andere entspannt spielen. Aber das Spiel habe ich einfach gebraucht. 3 Erfahrene Spieler wählten Xenos, Geoden, Mad Androids (ich) und der Neuling bekam die Terraner. Hier höre ich auf zu schreiben, sonst gibt es zu viel Lobhudelei.


    #Tzolkin mit den Stämmen zu Dritt. Auch das kannten alle drei. Ich liebe dieses Spiel und versuchte mich an einer Maisstrategie, die alles andere als gut spielte und verdienterweise unterging beim 72-50(ich)-44. Ganz tolles, elegantes Spiel.


    #BlackoutHongKong zweimal zu Viert. Es war neben Newton das Spiel, das ich am häufigsten auf den Tischen gesehen habe. Es gefällt mir immer noch gut, kommt aber bei Weitem nicht an Mombasa ran, mit dem es immer wieder verglichen wird.


    #AufDenSpurenVonMarcoPolo zu Fünft. Erstmals in Vollbesetzung mit allen Modulen. Ein tolles Spiel. Es traten an Rashid (Würfeldreher), Niccolo&Marco Polo (ich), Altan Ord (Belohnungen beim setzen der ersten 7 Häuser), Johannes Caprini (Oasenspringer) und Pietro Tartarino (vorgezogener Start und 1x pro Runde anderen Würfel entfernen). Mir hat es unglaublich Spaß gemacht. Das Spiel spielt sich so krass anders abhängig vom jeweiligen Charakter. Ich reise viel, baute alle meine inzwischen 14 Häuser und hatte einige lukrative Aufträge. Dennoch war Altan Ord besser beim 92-86-70-62-48


    #Troyes samt Erweiterung die Damen von Troyes zu Dritt. Die anderen beiden kannten es noch gar nicht, ich kannte die Erweiterung nicht. Ich setzte voll auf die Möglichkeiten der Erweiterung und ging voll baden. Das lag aber auch daran, dass ich in den Schlusswertungen (Wünsche der historischen Personen) viel zu wenig punktete. 32-25-22 am Ende. Gefiel mir aber dennoch wieder super. Troyes ist für ein solch trockenes Euro sehr interaktiv durch den Würfe-Wegkauf-Mechanismus und das Bekämpfen der Feinde, das man ja gemeinsam macht. Sehr schönes Spiel. Die Erweiterung muss noch öfter erkundet werden. Sie gefällt mir gut mit dem Freischalten der 4 zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten. Blöd nur, dass die 4. Möglichkeit, welche eigentlich richtig Punkte bringen soll, ein Flopp für mich war. Ich hätte Punkte für den Bau an Kathedrale bekommen sollen, nur leider hatte der spätere Sieger sehr stark auf Kathedralen Bau gesetzt, weshalb für mich nur noch wenig Bauplätze übrig blieben.


    Doppelt so clever Nachfolger als Proto. Der ist tatsächlich noch verzwickter als das schon sehr gute Doppelt so clever. Freue mich drauf.


    #KrassKariert zu Fünft mit 4 Erstspielerinnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ankommt. Aber in dem Spiel war die Begeisterung fast überschwänglich. Die Damen bekamen sich gar nicht mehr ein so toll fanden sie es. Wird für deren regelmäßigen Spieletreff nun wohl zum Pflicht-Absacker-Spiel.


    Dann noch ein bisschen seichte Kost wie #Hanamikoji , Codenames und das neue Zeichenspiel von Wolfgang Warsch.


    Schöne Tage waren das in meiner geliebten Eurohölle:)