Beiträge von nora im Thema „11.03.-17.03.2019“

    Hallo zusammen,

    wir sind in den letzten Wochen krankheitsbedingt etwas weniger zum Spielen gekommen und dann auch noch meist zu dritt.


    Wir haben gespielt:


    1. #GnomevonZavandor einmal -- zu viert. Dies ist ein etwas älteres Spiel, das Erwerben von Edelsteinen mit dem Kauf/Verkauf von Edelsteinen auf einem Markt kombiniert. Es gibt vier Sorten Edelsteine und sie werden wertvoller wenn jemand kauft und wenn jemand Schürfrechte erwirbt. Sie werden weniger wert wenn man verkauft und wenn man Edelsteine schürft. Schürfrechte, Schmuckstuecke (nur Siegpunkte) und Artefakte (boni wie zusätzliches Geld, Aktion,..) können nur durch Kombinationen von Edelsteinen erworben werden.


    Das Ziel ist es, zuerst 16 Siegpunkte zu ergattern und in der abschließenden Runde die meisten Siegpunkte zu behaupten.


    Es gibt mehrere verschiedenen Strategien. Einmal kann man Schürfrechte erwerben und schürfen, schürfen, schürfen. Damit erhält man viele Edelsteine, die gewinnbringend eingesetzt werden können. Zum anderen kann man auf das Schürfen verzichten und allein über den Markt (fallende und steigende Preise) Geld und Edelsteine erhalten, die man für den Erwerb von Schmuckstücken (6-3 Siegpunkte) einsetzen kann. Der mit den meisten Schürfrechten hat knapp gewonnen, da auch Schürfrechte je einen Siegpunkt bringen. Es ist ein nicht kompliziertes Spiel, das dennoch nicht so einfach zu meistern ist. 8/10.


    2. #Splendor einmal -- zu viert. Als Absacker wirklich immer wieder gut. Wir haben nur das Grundspiel und können uns voll auf den Aufbau der "Engine" konzentrieren (kein Klimbim drumherum). Dabei hat es sich gezeigt, daß es sich auszahlt, in ein oder zwei Farben sehr stark zu sein und recht früh die teureren Karten abgreifen zu können. Derjenige mit den drei Personenkarten kam als zweiter ins Ziel. 7,5/10.


    3. #Nochmal zweimal -- zu dritt. Es ist mir immer noch ein Rätsel, warum die Siegpunkte bei den Spielern zwischen 11 und 30 Punkten differieren. 7/10


    4. #SantaMaria einmal -- zu dritt. Santa Maria spielt sich zu dritt deutlich entspannter als zu viert. Trotzdem haben alle sofort angefangen zu überlegen, was brauche ich zuerst, was muß ich machen, um dieses Ziel zu erreichen...Es sind genug Schiffe und Landschaftsplättchen vorhanden. Alle haben die frei Auswahl -- sofern man die richtigen Würfel erwischt und sich genau überlegt, in welcher Reihenfolge, man diese Würfel einsetzen muß, um das Maximum in einer der drei Runden herauszuholen. Dabei darf man nicht vergessen, daß man sich auch noch nicht besetzte Aktionen kaufen kann. Das kostet zwar 1,2,3 Geld, aber wenn der Gewinn den Einsatz übersteigt, ist das in Ordnung.


    Man soll die zwei Leisten (Mönche und Konquistadoren) nicht vernachlässigen und nicht vergessen, daß man am Ende der Runde boni (Geld,Siegpunkte Vorrücken auf den beiden Leisten) entsprechend seiner Schiffe bekommt. Auch wenn man passt, gibt es noch ein hübsches Geschenk.


    Der Sieger ist voll auf den Aufbau seiner Schiffsleisten gegangen und hat mit 89 Punkten gewonnen. Der zweite versuchte es über die Landschaftsplättchen und war nur 6 Punkte dahinter. Die Siepgunkte für die Quadrate lohnen sich weniger als die Punkte für die Personen auf Straßenkreuzungen (falls die Reihe/Spalte) abgeschlossen ist. Man sollte auch die Umwandlungsplättchen (z. B. ein Edelstein in vier Siegpunkte) nicht unterschätzen. Hätte der zweite das konsequent eingesetzt, hätte er sogar gewinnen können. 8,2/10.


    ciao

    Nora