Beiträge von jorl im Thema „25.02.-03.03.2019“

    #Descent2nd

    [...]

    Zwischen den schwelenden Ruinen fanden sie die sterblichen Überreste der Bewohner. Das Ziel, die Leichen zu untersuchen, wurde durch ganze Scharen von Spinnen und Harpyien erschwert. Nur der Einsatz des sagenhaften Horns und reichlicher Tränke ließ die Helden dem Ansturm standhalten. Währenddessen versuchte ein Meistersarkomant im Hintergrund sehr erfolgreich aus den Dorfbewohner weitere Monster durch verderbte Magie zu erschaffen. Nachdem ihm dies fünfmal gelang, hörten die Helden wie ein letzter Überlebender um Hilfe rief. Nur Roganna war in der Nähe und versuchte die Monster mittels Fallen auszubremsen. Doch vergebens - Roganna wurde niedergeschlagen und die anderen Helden kamen zu spät. Zwei vom Lagerplatz herbeigeeilte Merriods schnappten sich den wie wild schreienden Mann und verschwanden in der Dunkelheit.

    Ich war der Overlord und hatte das Spiel zumindest schon mal gespielt. Alle anderen waren Neulinge. Da ic nicht wissen konnte wie das Spiel ankommt, wollte ich nur mit einer Minikampagne starten: Die Trollsümpfe. Normalerweise hätten jetzt alle noch Erfahrungspunkte ausgeben können. Das haben wir aber weggelassen. Ohne das Spiel jemals gespielt zu haben, war keiner wirklich in der Lage eine vernünftige Entscheidung diesbezüglich zu treffen. Außerdem reduzierte das auch mögliche Fehlerquellen.

    Das erste Szenario war noch OK. Die Helden haben sich in meinen Augen zu sehr verteilt und auch ein wenig das Ziel aus den Augen verloren. Im Szenario müssen von beiden Parteien 5 Marker gefunden werden, dann taucht der letzte Überlebende auf. Die Partei mit den meisten Markern kann bestimmen, wo er auftaucht.

    Nachdem ich drei Marker hatte und die Helden keinen, haben die sich natürlich nicht mehr die Mühe gemacht überhaupt etwas zu holen. Sehr unthematisch, aber auch sehr verständlich. Ich musste also so schnell wie möglich das Ereignis triggern, da die Helden meine Monster immer weiter dezimierten und es mir dann schwer gefallen wären, den Überlebenden zu schnappen/töten. Das gelang mir dann doch recht gut.


    Zitat

    [...]Sie fanden tiefe Spuren im Schlamm und bald darauf einen Wagen voller Gefangener - bewacht von einem massigen Troll. Das trügerische Wasser verhinderte das Erreichen der schreienden Gefangenen. Man musste befürchten, dass der Karren schnell im Morast versinkt, vor allem als sich der fette Troll auch noch darauf schwang. Die Helden nahmen einen anderen Weg und stellten sich furchtlos einem Schattendrachen entgegen. Dieser bedachte sie gleich mit einem Feuerstrahl, den sie nur knapp überlebten. Danach landeten die Helden einige mächtige Treffer und machten dem Untier den Gar aus. Grisban kehrte dann zur Überraschung seiner Gefährten um. War das einer bösen Macht oder dem vielen Alkohol zuzuschreiben? Der Weg zu den Gefangenen wurde dann leider durch eine Horde heran schlurfender Zombies verstellt. Die Abenteurer konnten nur mit Grausen verfolgen wie alle Gefangen eingesperrt im dreckigen Nass versanken.

    Hier war es mir schon bei Lesen ziemlich unklar wie die Helden das schaffen sollen. Um eine Chance zu haben, müssen die Helden die Gefangenen in weniger als neun Runden befreien. Dann noch alle Monster töten und dabei die Gefangenen beschützen.

    Hinzu kommt, das jeder Schritt im Wasser zu Lähmung führen kann. Die Helden brauchen also ewig um den Karren zu erreichen. Zudem kann der Overlord den Karren schneller sinken lassen d.h. das Zeitlimit halbieren indem er irgendein Monster darauf stellt. Das war nun wirklich kein Problem.

    Ich hab das Szenario jetzt noch mehrfach gelesen, hoffe aber immer noch das ich irgend etwas übersehe.

    Hat das schon mal einer von euch gespielt?

    #Descent2nd


    Was bisher geschah:

    Tausende von Jahren lagen die Valdari-Sümpfe still und einsam, doch seit kurzem gibt es Berichte von verschwundenen Menschen und seltsamen Krankheiten rund um den Sumpf. Eine Gruppe tapferer Recken machte sich auf, um diesem Übel auf den Grund zu gehen:

    - der Apotheker Avric Albright, äußerst großzügig im Verteilen von Heiltränken

    - Grisban der Durstige, ein kampferprobter Zwerg, welcher durch die aufmunternden Melodien seines Horn die anderen anzuspornen weiß

    - die zauberkundige Witwe Tarha, Meisterin der Runen

    - und Roganna der Schatten, geschickt im Umgang mit Fallen, geht aber lieber ihre eigenen Wege


    Nach einer kurzen Vorstellung auf einer Waldlichtung waren sich die Abenteurer bald einig, den Gefahren gemeinsam entgegenzutreten. Auf der schwierigen Reise zum nächsten Dorf erweckte ein unheiliges Relikt das Interesse der Abenteurer. Leider reichte ihr Wissen im Okkulten nicht um daraus einen Vorteil zu ziehen.


    Nach Tagen im Wald bei nicht enden wollendem Regen, schien ein Unterschlupf, warmes Essen und Antworten nahe. Doch als sie im Dorf ankamen, waren dort die meisten Gebäude zerstört. Zwischen den schwelenden Ruinen fanden sie die sterblichen Überreste der Bewohner. Das Ziel, die Leichen zu untersuchen, wurde durch ganze Scharen von Spinnen und Harpyien erschwert. Nur der Einsatz des sagenhaften Horns und reichlicher Tränke ließ die Helden dem Ansturm standhalten. Währenddessen versuchte ein Meistersarkomant im Hintergrund sehr erfolgreich aus den Dorfbewohner weitere Monster durch verderbte Magie zu erschaffen. Nachdem ihm dies fünfmal gelang, hörten die Helden wie ein letzter Überlebender um Hilfe rief. Nur Roganna war in der Nähe und versuchte die Monster mittels Fallen auszubremsen. Doch vergebens - Roganna wurde niedergeschlagen und die anderen Helden kamen zu spät. Zwei vom Lagerplatz herbeigeeilte Merriods schnappten sich den wie wild schreienden Mann und verschwanden in der Dunkelheit. Den Helden blieb nur ihre Wunden zu versorgen und auf den nächsten Tag zu warten. Eine sofortige Verfolgung versprach wenig Aussicht auf Erfolg.


    Nach diesem Abenteuer erreichte Avric eine Nachricht des Königs. Die Dienste des Heilkundigen wurden dringend erbeten (ein eingewachsener royaler Nagel möglicherweise). Mit Bedauern verabschiedete er sich. Die drei restlichen Helden hörten von weiteren verschwundenen Dorfbewohnern ganz in der Nähe. Bei der nächtlichen Überquerung eines Flusses wurden einige aufgedunsene Leichen plötzlich wieder lebendig und bissen Stücke aus den Waden der Helden. Doch selbst durch diese Wunden ließen sich sie Helden nicht aufhalten. Sie fanden tiefe Spuren im Schlamm und bald darauf einen Wagen voller Gefangener - bewacht von einem massigen Troll. Das trügerische Wasser verhinderte das Erreichen der schreienden Gefangenen. Man musste befürchten, dass der Karren schnell im Morast versinkt, vor allem als sich der fette Troll auch noch darauf schwang. Die Helden nahmen einen anderen Weg und stellten sich furchtlos einem Schattendrachen entgegen. Dieser bedachte sie gleich mit einem Feuerstrahl, den sie nur knapp überlebten. Danach landeten die Helden einige mächtige Treffer und machten dem Untier den Gar aus. Grisban kehrte dann zur Überraschung seiner Gefährten um. War das einer bösen Macht oder dem vielen Alkohol zuzuschreiben? Der Weg zu den Gefangenen wurde dann leider durch eine Horde heran schlurfender Zombies verstellt. Die Abenteurer konnten nur mit Grausen verfolgen wie alle Gefangen eingesperrt im dreckigen Nass versanken.


    Trotz dieser grausigen Erlebnisse und noch immer ohne jeglichen Hinweis, sind die Helden bereit ein weiteres Mal ihren ganzen Mut aufzubringen und sich dem Bösen entgegenzustellen.