Beiträge von DocZarius im Thema „25.02.-03.03.2019“

    • Der OL-Spieler vermutet, dass das Conversion-Kit für die heftigen Monster verantwortlich gewesen sein könnte. Das folgende Bild ist die Monsterwahl des OL für das Szenario mit der Brücke, die der Drache bewacht. Ich weiß nicht, welche davon aus dem Conversion-Kit sind (nicht mein eigenes Spiel, wie gesagt).
    • Ich vermute, dass die Konstellation mit 4 Helden und somit die entsprechend großen Monstergruppen ausschlaggebend waren (also systematischer Skalierungsfehler). Der OL war immer dazu in der Lage, gleich in seinem ersten Zug mindestens einen Helden K.O. zu setzen,was zur Folge hatte, dass 1. taktische Blockaden der Helden zusammenbrechen (z.B, zwei nebeneinander gestellte Helden können Bewegung der Zielfigur nicht mehr blockieren), und dass er 2. seine "Ruf der Dunkelheit"(?)-Karte spielen und 5 Karten nachziehen konnte. Der OL hatte in der zweiten Szene eines Szenarios praktisch immer alle 15 Karten auf der Hand.
    • Der OL spielte einfach extrem gut

    Vielleicht von mir noch ein paar Anmerkungen dazu.

    Ich habe einmal vor ner Weile die Schattenrune wirklich nur mit dem Grundspiel gespielt und momentan spielen wir noch einmal die Schattenrune mit allen Erweiterungen und einigen zusätzlichen Regeln für uns. Das erste mal haben wir glorreich und ohne Probleme gewonnen, jedoch sehen wir dieses mal überhaupt kein Land und scheitern in fast jedem Szenario sang- und klanglos.

    Mögliche Gründe:


    - Die Schattenrune ist auf das Grundspiel ausgelegt. Da gibt es ein paar große Monster, die auch nicht immer eingesetzt werden dürfen. Durch die Erweiterungen kommen natürlich viele starke (und große) Monster zusätzlich in den Pool. Da auch in der Schattenrune immer auch ein Monster der offenen Gruppe als Verstärkung ins Spiel kommt, ist das ein klarer Vorteil für den OL.

    (z.B. hat der OL in einem Szenario, in dem es eigentlich keine Verstärkung gibt, die Kobolde gewählt. Diese rufen trotzdem Verstärkung...., und somit konnte die Regel etwas umgangen werden)


    - Es gibt verdammt starke OL-Karten. Wenn es ein OL wirklich darauf anlegt und sich sehr gut vorbereitet, wird es einfach viel schwerer für die Helden.

    Zumal es auch hier in den Erweiterungen viel Schrott aber auch echt gute Sachen gibt.


    - Gerade die beiden von dir genannten Karten hatte unser vorheriger OL auch gewählt. (Blutdurst und Verstärkung rufen) Wir fanden die auch zu stark und diese wurden tatsächlich in einer Errate verändert.

    (Blutdurst: statt je eine Karte pro Held bekommt der OL zwei zusätzliche Karten, also bei vier Helden "nur" drei statt fünf.)

    (Verstärkung rufen: Statt alle Monster muss der OL ein Elite-Monster wählen und bekommt dann alle normalen Monster zurück)


    Und eine Regel, dass jede Monsterart in einer Kampagne nur einmal als offene Gruppe gewählt werden kann, würde ich sofort unterschreiben.

    Finde es auch öde, dass eigentlich immer die gleichen Monster gewählt werden. :)