Beiträge von Braz im Thema „18.02.-24.02.2019“

    Ansonsten brauche ich dringend für jeden Spieler eine Übersicht, wie es sich mit den Borders verhält. Ständig musste dafür die Rückseite der Anleitung konsultiert werden.

    Diese Datei von BGG sollte als Spielerhilfe nicht schlecht sein.

    Die Boarders kann man "meist" aber auch ganz gut direkt auf dem Plan ablesen: Meist -aber nicht immer- sind die Stellen vorhanden, auf denen man Abbauen kann. Nach diesen kann man sich orientieren: Fliege ich durch einen Asteroidengürtel hindurch, dann muss ich genau das machen, was ich ebenfalls beim Abbauen machen müsste, nur ohne Produkt kassieren, bedeutet: beim Abbauen von einem Asteroidenfeld müsste ich mit dem W20 würfeln und bekomme bei einem Ergebnis von 1-10 den erwürfelten Schaden und alles was darüber ist einen Würfel. Beim Hindurchfliegen verhält es sich genau so: man würfelt und bekommt den jeweiligen Schaden bei 1-10 nur bei einem Würfelwurf größer als 10 passiert halt nichts und man fliegt hindurch.

    Manchmal gibt es nur Geröllfelder oder Asteroidengürtel, bei denen man nicht abbauen kann und wo auch an einer anderen Stelle ncihts dergleichen ausliegt..da muss man halt nachschauen..... bei Planetenschilden leider auch immer.

    Aber die letzte Seite des Regelbuchs -wie du schon sagst- sollte doch diesbezüglich ausreichen, oder?! Diese 4x kopiert.....meinetwegen nur die rechte Spalte.....

    Ist halt so ne Sache .. wir haben mit 3 Sektoren gestartet, wo es halt möglich war Cubes abzubauen. Der 4. Sektor war ein Portal. In diesem Moment ist das Abbauen eher unnötiges Risiko, da man ja nicht weiß, was man in nächster Zeit verkaufen kann.

    Kappiere ich nicht?! Was hat das Portal mit dem Abbauen zu tun?!

    Generell startet man ja -mit der Erweiterung- mit 5 (!) Sektoren: 1 Sektor Nyr + Anfangsstartsektoren der Spieler. Da wird schon was dabei sein, auf was man gehen kann, wenn nicht erforscht man halt den benachbarten Raum. Das Spiel ist ja nicht nur auf Handel ausgelegt, sondern ja auch auf Erforschen und Piraterie oder eben Aufträge. Klar ist das Handeln oft die beste Option, schnell an Geld zu kommen, aber gerade das Erforschen des Raums stellt sich stellenweise schon wirklich als gute Sieppunktequelle dar, dann schnell erkundet man einen Sektor, auf dem ein zweites Sprungtor ist, oder einen Planeten, auf dem man Ausgrabungen machen kann und diese dann zur Nyr bringen kann...


    So ganz generell halte ich (!) daher von diesem "Vorbestimmen von Sektoren" nicht so viel. Das Spiel ist, wie es ist: Man erforscht den Raum und versucht das beste daraus zu machen. Downtimes entstehen mE nur, wenn zu viele Mitspieler mit von der Partie sind. So war es jedenfalls bei mir immer der Fall: Ich konnte immer (!) recht schnell irgendetwas machen: Entweder hatte ich den Raum erforscht und darüber Siegpunkte generiert und bin dann auf Handel gegangen, oder ich hatte wie wild abgebaut. Piraterie hatte sich bei mir nie gelohnt, weil der Gegner mE viel zu stark gemacht wird, aber alles andere hatte sich schon gelohnt. Langes Warten auf irgendwelche Sektoren/Planeten gab es bei meinen Partien nie.


    Aber mei: Kann jeder spielen, wie er will ;)

    Braz zwei von meinen Mitspielern waren zwar XIA-Erstspieler, dennoch war es von ihnen gewünscht und das Spiel selbst war bekannt. Auch war die Downtime eigentlich nicht das Problem.


    Ich empfand es als etwas unglücklich, dass es sehr lange dauerte, bis ein zweiter Planet auftauchte. Somit waren lange Zeit keine Handelsrouten vorhanden und Cube-Beschaffung irgendwie sinnfrei.

    Hmm....klar alles Geschmackssache...alles ich habe bestimmt schon 30+ Partien von dem Spiel hinter mich gebracht (hab`s ja nun schon eine Weile: 04.09.-10.09.2017 ) und kann nur das Fazit für meine Gruppen widergeben: Alle (!) fanden das Spiel ausnahmslos gut, aber die Downtime mit 4 Leuten (egal ob Vielspieler oder Gelegenheitsspieler) ist zu lange. Die Züge gehen zwar schnell von der Hand, aber ein Zug dauert -aufgrund der Aktionsvielfalt- schon u.U. lange. Ich spiele es damit ausschließlich nur noch als 3 Personenspiel.


    Dann zu den Planeten:

    Das stimmt nur bedingt: Man kann ja immer noch abbauen. Es gibt mE doch nur 1 oder 2 Sektoren leerer Raum (habe jetzt das Spiel nciht bei mri, aber leerer Raum ist wirklich selten).... auf allen anderen Plättchen kann man entweder auf einen Planeten fliegen oder abbauen. Das Abbauen kann man beliebig oft in seinem zug machen...halt immer mit dem Risiko, dass man sich bei jedem Abbauschritt beschädigt, was man aber ja durch Schilde abblocken oder abpuffern kann.....aber gerade der Abbau bei Minen/Asteroiden, in Geröllfeldern, bei Eisfldern wird unterschätzt. Hier kann ich mein Schiff natürlich voll pumpen und an irgendeinem Planeten verkaufen. Klar muss gerade ein Planet, der das Ganze dann ankauft, natürlich ausliegen...das ist klar. Aber auf einen passenden zweiten Planet warten, wenn u.U. die Abbaufelder vor der Nase liegen?? Um ehrlich zu sein wäge ich immer die Distanz zum passenden Planeten ab: Habe ich ein näheres Abbaufeld, dann steuere ich dieses oft an. Bekommt man einen Schaden, dann kann man ihn immer noch beim Handelsplaneten reparieren.


    Des weiteren: iegt kein 2. Planet aus und liegen tatsächlich wirklich keine Abbaufelder so lange aus (was echt unwahrscheinlich ist), dann hat man ja bei dem Spiel immer noch alternative optionen, wie z.B. Erkunden: Dann fliegen ich eben schnell durch den Weltraum und decke die Exploration-Tokens auf, mit deren Hilfe ich ja ebenfalls Siegpunkte generiere....


    Will sagen: Dass man ewig herufliegt und tatsächlich wenig machen kann, weil kein zweiter Planet ausliegt, halte ich für unwahrschnlich,....nicht unmnöglich...das dürfte aber nicht die Regel sein.....

    JanW


    ezüglich Xia würde ich sowieso jedem raten, das Spiel nur mit max. 3 Personen zu spielen....dann ist die Downtime nicht zu lange und mE gewinnt das Spiel mit 4 Leuten nicht, sondern verliert eher....so als Tipp....gerade wenn es die erste Partie ist.

    Man darf ja nicht verhessen, dass 7 Schiffe ( 3 NPCs und 4 Spieler) dann umher fliegen. d gesteuert werden müssen...... nur so als Tipp.

    #SmartphoneInc


    Bei mir gab es heute die erste Partie Smartphone Inc.

    Es handelt sich bei dem Spiel um genau das Spiel, das ich mir habe zuschicken lassen und bei dem es "etwas" Probleme mit DPD (in einem anderen Thread) gab.

    Wie auch immer: Spiel ist da und so ging es heute gleich zur ersten Partie.

    Im Spiel ist jeder eine Smartphone-Firma, die sich auf der Welt ausbreiten möchte, um möglichst viele Smartphones zu verkaufen. Denn für jedes verkaufte Smartphone gibt es Geld und Geld sind Siegpunkte in diesem Spiel.

    Der Clou an dem Spiel ist eigentlich die Planungsphase. Man hat 2 doppelseitige, mit unterschiedlichen Symbolen bemalte, Rechtecke, von denen jedes in etwa die Größe eines Smartphones hat. Auf jedem dieser Rechtecke sind, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Symbole, die für Aktionen innerhalb der Runde stehen. In der Planungsphase muss man nun diese Rechtecke nach einer bestimmten Regel übereinander legen (=patchen) und deckt natürlich auf diese Art und Weise Symbole auf dem Rechteck darunter ab, denn wenn man 2 Rechtecke übereinander legen muss und auf beiden Symbole sind, verdeckt man folglich Symbole, die sich auf dem unteren Rechteck befinden. Auf diese Weise versucht man die bevorstehende Runde zu planen. Die Symbole stehen hierbei für bestimmte Aktionen, so gibt es ein Symbol, welches den Verkaufspreis meines Smartphones regelt, ein anderes Symbol hilft mir Forschungspunkte zu bekommen, mit deren Hilfe ich die Funktionen meines Smartphones erweitern kann (4G, WLAN, GPS usw.). Dann gibt es noch Symbole für die Produktion, den Verkauf, die Ausbreitung auf der Weltkarte usw.... Kurzum: Es muss viel bedacht werden bei diesem feinen Spielchen. Der Grundkern des Spiels, nämlich Smartphone verbessern, um möglichst viele in möglichst vielen Regionen zu verkaufen ist dabei recht simpel gehalten. Das Knifflige ist -wie bereits erwähnt- die Planungsphase samt Patchmechanismus....Es gibt wirklich einiges zu beachten: Versuche ich mich möglichst groß auszubreiten und möglichst viele billige Smartphones an den Mann oder die Frau zu bringen, oder verbessee ich meine Smartphones und verkaufe sie zu einem teureren Preis aber in nicht all zu vielen Regionen....

    Ich mag Spiele, die sich einem etwas anderen Mechanismus bedienen. Nun ist dieser Mechanismus an sich nichts Neues, denn er kam bereits in Patchistory und Honshu o.a. zur Anwendung, jedoch was hieran neu ist: Man plant seine Aktionen mit diesem Mechanismus. Das kannte ich z.B. in dieser Form noch nicht und ich fand es wirklich sehr interessant.

    Wir spielten das Spiel zu zweit mit einem Dummyspieler. Der Dummyspieler folgt einem Skript, aber spielt sich wirklich gut. Es ist nicht so, dass er sonderlich herausfordernd wäre, aber er nervt stellenweise ungemein.

    Kurzum: Nach nur einer ersten Partie hat mir das Spiel wirklich sehr gut gefallen. Absolut empfehlenswert.

    #CupcakeEmpire


    Gestern die 2. Partie Cupcake Empire. *Autsch*...die tat weh: Vorgestern noch souverän gewonnen, wollte ich gestern übermütig etwas anderes ausprobieren und bin mit wehenden Fahnen gegen meine bessere Hälfte untergegangen. Trotz dessen: Es hat mächtig Spaß gemacht und wir waren nach 45 min mit dem Spiel durch. Wie ich schon im Wochenthread zuvor schrieb: Cupcake Empire ist mE eine Art Food Chain Magnat light...bedeutet: Artverwandtes Thema, aber spielerisch unterschiedlich. Bei Cupcake Empire muss man Cupcakes bauen, um diese dann dem Endkunden verkaufen zu können . Man baut sein Mini-Imperium aus und erlangt so zusätzlich Siegpunkte. Das Spiel ist ein Würfelspiel, aber es ist weit davon entfernt, ein einfaches Glücksspiel zu sein. Man muss seine Würfel schon taktisch einsetzen, um den bestmöglichen Gewinn innerhalb einer Runde einzufahren, denn letztendlich ist es ein Wettrenen um die ersten 70 Siegpunkte.

    Mir gefällt das Spiel bislang außerordentlich gut: 8/10 Punkte