Beiträge von Biberle im Thema „Die große unknowns-Kaufberatung“

    Ich hätte auch mal eine (für euch hoffentlich interessante) Frage:


    Ich suche ein "großes" Abenteuerspiel. Grundsätzliche Voraussetzungen wären:

    - solo 100pro spielbar bzw. ohne Spielspaßabstriche

    - Fokus eher auf dem "friedlichen" Teil (also erkunden, erforschen, überleben etc.)

    - Handling/Verwaltung halbwegs simpel bzw. sollte ein gesunder Spielfluß vorhanden sein.

    - schöne Grafik, *viel* Grafik

    - vom grundlegenden Setting her lieber Outdoor als (nur) Dungeon o.Ä. Also quasi Open World, ohne das jetzt auch zwingend aufs Spielerische zu beziehen

    - im Idealfall schöne, große Welten aka Maps (dürfen aber auch Tiles sein)

    - gerne halbwegs bodenständiges Szenario, aber ohne permanenter 08/15-Klischeehaftigkeit. Darf auch ruhig origineller sein, ich mag halt weniger zu starken Fokus auf Mystik, Esoterik etc. Kleines Beispiel: Mir hat Lost umso weniger gefallen, je mehr es von dieser Robinson-Crusoe-Atmosphäre weg zu diesem übernatürlichen Quatsch samt Parallelwelten etc. hin ist. Was natürlich nicht heißt, dass alles realistisch sein muss im Sinne von "muss auch in Echt so passieren können".


    Was ich schon hinter mir habe:

    - Kosmos` Adventure Games: Kommen für so ein kleines Spielchen frappierend nahe an klassische P&C-Adventures am PC heran. Auf Dauer aber doch arg limitiert. Muss auch nicht genau in diese Richtung gehen, aber ich habe mich da ziemlich wohlgefühlt

    - 7th Continent: Kommt ja an sich theoretisch recht nah ans Ideal ran. Aber irgendwie kam bei meinen paar Versuchen kein rechter Spielfluß auf. Ich hatte nach reltiv viel Zeit noch recht wenig vom Spiel gesehen. Ich werde es aber sicher nochmal versuchen...

    - Pranken des Löwen: Unabhängig von einer Beurteilung vom Spiel an sich ist es leider recht weit von dem weg, was ich mir so vorstelle.

    - vor zig Jahren mal eine Partie Descent. Zumindest damals habe ich nicht verstanden, warum man sowas nicht einfach digital spielt. Selbst banalste Entscheidungen und Handlungen haben gefühlt immer ewig gedauert. Versinkt aber wie gesagt langsam im Nebel der Erinnerungen.

    - Wonderbook: Ok, passt natürlich an sich schwerlich ins Raster. Ich finds auch durchaus nett, die Tischpräsenz ist wirklich großartig, aber etwas mehr darf's auf vielen Ebenen schon sein...


    Das Problem ist, dass ich mich selbst mit Regelstudium und ellenlangen Videos schwer damit tue, das tatsächliche Spielgefühl einzuschätzen. Sprich: Im Prinzip muss ich es tatsächlich spielen, um die Tauglichkeit einschätzen zu können. Eine ziemlich teure Schwäche... ;)


    Was ich bereits habe, was auch nur halbwegs in die Richtung geht (aber leider noch nicht gespielt):

    - Sleeping Gods Primeval Peril

    - 7 Moons

    - Sword & Sorcery

    - Unheil über Kilforth

    - Nebel über Valskyrr: Im Herzen des Schreckens


    im Anflug;

    - Dungeon Degenerates


    Was einem (nach kurzer Recherche) natürlich sofort in den Sinn kommt:

    - 7th Citadel (unter meinen Vorgaben das deutlich bessere 7th Continent?)

    - Agemonia

    - Zerywia

    - Roll Player Adventures

    - Lands of Galzyr

    - Arydia und Malhya (?)


    Evtl. auch Eila? Oder hab ich da falsche Vorstellungen?

    Fallen die ganzen Jerry-Hawthorne-Titel da halbwegs darunter? (Geld spielt zwar in dem Sinne keine große Rolex, aber die gäb's halt teilweise zu echten Budgetpreisen....)


    Schon mal vielen Dank für alle Antworten!