Beiträge von lepa1011 im Thema „Die große unknowns-Kaufberatung“

    Was ich noch vorschlagen würde ist Brass. Ist zwar am Anfang relativ komplex zum reinkommen aber nach ein zwei Runden läuft es dann ziemlich flüssig von der Hand.

    Wenn bisher fast ausschließlich Catan, Dominion und Kingdom Builder gespielt wurde und bei einigen Mitspielern der Gruppe eine innere Abneigung gegen das Erlernen neuer Regeln besteht, dann ist die Empfehlung Brass schon ... freundlich ausgedrückt ... arg ambitioniert.

    Wieso ist es eigentlich so schwer zu akzeptieren, dass andere Leute vielleicht einen anderen Wohlfühlbereich in Sachen Komplexität haben als man selbst?

    Ja, es gibt die Einsteiger, denen man relativ schnell Terraforming Mars & Co vorsetzen kann und die sowas direkt passabel mitspielen. Habe ich auch schon erlebt. Aber das sind dann nicht diejenigen, die lieber zum drölfzigsten Male das gewohnte Catan spielen als einmal etwas leicht komplexeres anderes ausprobieren zu wollen. Deutlicher kann man doch kaum demonstrieren, dass genau sowas dann der Bereich ist, wo man abgeholt werden möchte.

    Naja er hat ja Scythe selbst auf die Liste geschrieben und ein Brass ist auf der gleichen Komplexitätsstufe meiner Meinung nach.


    Wollte damit auch nicht den jeweiligen Komfortbereich anzweifeln.

    Ich würde von der Liste Scythe empfehlen.

    Es hat relativ wenige Regeln und ermöglicht flexible Spielweisen.


    Was ich noch vorschlagen würde ist Brass. Ist zwar am Anfang relativ komplex zum reinkommen aber nach ein zwei Runden läuft es dann ziemlich flüssig von der Hand.