Beiträge von widow_s_cruse im Thema „Burgen von Burgund: Welche Erweiterungen „taugen“ was?“

    Apropos Thema: Verschleißen der Pläne

    Irgendwann stellt sich bei den Plänen heraus, welche der vier vorhandenen Burgen die Beste für den Start ist. Mit dem Wissen hat man dann seinen Stiefel auf dem Plan runtergespielt. Der Plan wurde weniger spannender.

    In unserer BuBu-Runde hatten wir damals eine Variante. Alle spielten mit dem gleichen Plan. Wir habe den Beginn der Partie geändert. Der Letzte in der Spielerreihenfolge wählte seine Startburg aus, die die anderen nicht wählen durfte, usw. entgegen der Spielerreihenfolge. Der Startspieler musste von der übrig gebliebenen Burg starten.
    Die Variante frischte die Erkundung der Pläne nochmal auf. Man hat den Plan unter weiteren Aspekten "gelesen". Es war eine Herausforderung, die Partie auch vom schlechteren Start weg zu reißen und wies so manche Überraschung auf.

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Die zusätzlichen Pläne sind für Abwechslung ganz ok, der Rest ist imho komplett verzichtbar. Ob man die Pläne allerdings braucht, sollte man selbst entscheiden.

    Ein unendlicher Zugriff auf neue Pläne war seiner Zeit unser Grund, BuBu ähnlich exzessiv zu spielen wie jetzt Carpe Diem; mit dem Unterschied, dass CD auf Grund der vorhandenen Variabilität keine neuen Pläne notwendig hat. Der Titel verschleißt bei uns einfach nicht. Hätte ich damals keinen Zugriff auf einen Generator gehabt, hätten wir den Aufwand für das Duell-Turnier gar nicht angepackt. Das Erforschen der Möglichkeiten auf einem Plan und dessen weitere Gestaltung war damals unser Antrieb. Wenn wir den Plan zu nehmen wussten und ihn auch nicht mehr anders anpackte, wurde er für uns schnell uninteressant. Von daher halte ich die Planvielfalt schon für einen guten Zugewinn bei dem Titel. (Persönlich finde ich aber die vom Feld gestalteten Pläne nicht sonderlich gut. Mir sind die zu symmetrisch gestaltet. Es fehlt mir irgendwie ein Erlebnis, was zu erzeugen möglich ist. Wahrscheinlich kann das aber kaum jemand nachvollziehen.)

    Übrigens - wer auf unterschiedlichen Plänen in der Runde spielt, ist meiner Meinung nach selber schuld.

    Das Teamspiel ist auch eine schöne Variante - wenn man so etwas mag. Verständigung im Team ist ja schön - wenn der "Feind" nicht mithorchen würde. Besser wird 's also, wenn das Team stillschweigend zusammenspielen vermag. Wer hat die Ausdauer für eine solche Praxis?

    Das Solo-Spiel soll gut sein - für mich hat Solospielen aber überhaupt keinen Reiz - habe ich keine Zeit für. :rolleyes:

    Die ganzen Plättchen und Karten hatten in der Zwischenzeit ebenfalls keinen Reiz, dass wir DAFÜR das Spiel ausgepackt hätten. Ich kann dazu also keine Meinung abgeben.

    Liebe Grüße
    Nils