Beiträge von richy81 im Thema „11.02.-17.02.2019“

    Letzte Woche beim Spieletreff kam erneut Neom auf den Tisch, diesmal zu viert mit einem Erstspieler. Wir haben wieder den Fehler gemacht, dass man die Katastrophen beim Einsatz eines Ankerplättchens aussortieren konnte. So ist die Gewaltwelle an uns vorbeigegangen und das relativiert auch ein wenig die recht hohen Punktzahlen… Platz 2 beim Endstand von 118-112-108-94. Beim nächsten Mal dann wieder mit korrekten Regeln.


    Anschließend durfte ich noch zwei kleine Deduktionsspiele kennenlernen. Zunächst mit Belratti ein kooperatives Spiel, über das nach der Messe relativ viel zu hören war. Fällt grob in die Ecke von Dixit oder Mysterium. Die Karten sind natürlich bei weitem nicht so hübsch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch.

    Zu viert gibt es je zwei Spieler, die aus ihrer Kartenhand immer eine bestimmte Anzahl Bilder auswählen, die zu den beiden ausliegenden Karten passen sollten und zwei Spieler die anschließend versuchen, diese zu identifizieren. Dass der fiese Belratti dabei immer vier zufällig gezogene Karten dazwischen mogelt, erschwert die Aufgabe natürlich vor allem dann, wenn grade Belratti's Karten sehr gut passen. Fällt man als Team sechs Mal auf Belratti's Fälschungen rein, bevor 15 Punkte gesammelt wurden, ist das Spiel verloren.

    Bei der zweiten Partie waren wir mit 14 Punkten zumindest nah dran. Ersteindruck war unterhaltsam und ich spiele es gerne wieder mit.


    Abschließend mit Tempel des Schreckens eine Wissenslücke geschlossen. Dürfte den meisten bekannt sein, deshalb spare ich es mir, auf den Ablauf einzugehen. Ich kann jedenfalls auf Anhieb verstehen, warum das viele Fans hat. Hat auch mir sehr gut gefallen und wir haben gleich vier Partien gespielt, bei denen jeweils zwei Abenteurer gegen zwei Wächterinnen antraten. Gewonnen wurden alle Partien von den Wächterinnen, die es scheinbar zumindest im Spiel zu viert einfacher haben, wenn die Teams gleich groß sind (es ist ja auch eine Konstellation mit 3 Abenteurern und 1 Wächterin möglich). Tempel des Schreckens könnte jedenfalls bei Gelegenheit auch bei mir einziehen.


    Am Wochenende dann lediglich solo unterwegs gewesen. Neben zwei weiteren Partien Neom mit jeweils wieder knapp über 100 Punkten (es wird einfach nicht mehr), gab es eine Runde Ein Fest für Odin mit Norweger Erweiterung.

    Getriggert von meiner Startausbildung setzte ich auf Rinderzucht, richtete die ersten beiden Runden darauf aus, zwei Rinder in den Stall zu bekommen. An Inseln kamen anschließend zuerst die Isle of Skye und in der vorletzten Runde Waterford dazu, die ja für die letzte Runde sehr attraktive Prämien bringt. Ansonsten ein bisschen Walfang, ein bisschen Plündern… es war recht früh absehbar, dass es lediglich eine ordentliche, aber keine besonders gute Partie wird. Am Ende waren es dann 136 Punkte. Nach Gaia Project für mich weiterhin das zweitbeste Solospiel meiner Sammlung.


    #Neom #Belratti #TempeldesSchreckens #EinFestfürOdinDieNorweger