Alles anzeigenIch bin da auch bei openMfly. 1x alle Film-Konfigurationen durchgespielt, dann war der Spielreiz weg.
Ich will nicht über das Spiel meckern, daher nicht falsch verstehen. Aber ohne "Alien" wäre das Spiel nach ein paar Wochen nach Release in der Versenkung verschwunden....
Kein Thema...alles gut und alles Geschmackssache
Ein paar Punkte wollte ich dennoch nicht ganz unerwähnt lassen
Im Spiel kann man 4 Filme nachspielen...es gibt 4 Charaktere und unterschiedliche Objectives...kurzum: Es steckt alleine im Grundspiel schon eine ordentliche Variation. Bis man die durch hat und bis man da alles gesehen hat (es gibt 600 Karten), spielt man schon eine Weile
Natürlich steckt in dem Spiel viel Content drin. Wenn man den "abarbeitet" ist man schon eine Weile beschäftigt. Meine Kritik ist aber eher, dass mich dieser "Zusatzcontent", der nach dem an die Filme angepassten Strukturen als Option angeboten wird, weder storytechnisch noch mechanisch irgendwie interessiert.
Es war spannend zu sehen, wie die Filme umgesetzt wurden und das ist, wie Bandida schon sagte, auch wirklich gut gemacht. Aber sobald das "Entdecken" mal vorbei war, ging es steil bergab. Spätestens bei fliegenden Aliens bin ich dann ausgestiegen, da war jegliche Immersion dahin. Ich sehe auch keinen Sinn darin den 1. Film mit der Crew des 3. Films zu spielen und ehrlich gesagt ist die Varianz, die das bringen würde, unter heutigen Gesichtspunkten auch eher ein Witz. Genau wie das Maß an Kooperation sich ja fast nur darauf beschränkt, eine gewisse Kartenart zu spielen und sich dadurch gegenseitig ein "Symbol" zu schenken.
Ja, es gibt viel Content, aber Arkham Horror bietet selbst mit einem Bruchteil der Karten das zigfache an Spiel. Ich denke, das Prinzip der LE-Spiele ist einfach überholt, da es zu viel physischen Stuff für das braucht, was es macht. Und es ist extremst repetitiv.