Die meiste Zeit verbrachte ich in den letzten Tagen mit dem Gesicht unter einem Handtuch über einem dampfenden Pott Wasser mit Kräuterzusätzen, dementsprechend wenig wurde gespielt. Ein bisschen was habe ich trotzdem geschafft:
#GanzSchoenClever
Als App, gefühlte 200 Partien. Machte Spaß, war aber ohne reellen Gegner für mich relativ schnell ausgereizt.
#Lama
Ein kleines Kartenablegespiel von Amigo. Udo Bartsch hat eine sehr schöne Rezension darüber verfasst: Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: L.A.M.A. … nimm’s lässig
Ganz so euphorisch bin ich bei dem Spiel nicht, aber es macht durchaus Spaß und vor allem ist es familientauglich - sogar für Familien, die Zug um Zug für eines der kompliziertesten Brettspiele der Welt halten. Also meine
#Malefiz
ein Spiel, welches keinen Sieger kennt. Aber was will man machen, wenn Muttern zum Kaffee einlädt und das Ding unbedingt auf den Tisch kriegen will?
#HeldenvonTerrinoth
Eine Solo-Partie. Wenn FFG ehrlich gewesen wäre, hätten sie 2-4 Spieler auf die Schachtel geschrieben, da man solo einfach mit zwei Charakteren spielt. Man muss die Fähigkeiten, Zustände, Aktionskaten usw von zwei Charakteren
gleichzeitig im Auge behalten, und das ist mir für die Solo-Variante zu
viel Aufwand. Außerdem hat mir die furchtbar aufgebaute Regel mit ihrem teils sperrigen Vokabular den Spieleinstieg nicht unbedingt leicht gemacht.
Die Helden von Terrinoth haben wirklich das Potential zu einem einfachen und spaßigen Fantasy- Spiel mit rudimentärer Story und viel Gekloppe, das immer wieder mal gern auf den Tisch kommt, aber alleine würde ich es nicht weiterspielen wollen. Freue mich schon auf Partien in größerer Besetzung.