Beiträge von Khazar im Thema „Yínzi: The Shining Ming Dynasty (2019) - Costa, Rôla bei Spielworxx“

    Habe mich jetzt einmal komplett durch die Anleitung gearbeitet, um zu schauen, ob dieses Spiel etwas für mich sein könnte. Kann mir jemand erklären, warum dieses Spiel 6 unterschiedliche Nahrungsmittelquellen braucht (Reis, Kohl, Früchte, Weizen, Kartoffeln und Korn (Mais))?

    Die einzigen "Sinn" sehe ich

    1. bei den Infrastrukturplättchen,

    2. bei der unterschiedlichen Punktzahl für die Arbeiterernährung und

    3. bei der Bedingung zwei unterschiedliche Steine haben zu müssen beim späten Verschiffen.


    1. und 3. finde ich aufgesetzt und für 2. hätten zwei Quellen gereicht. Fühlt sich nach "mehr Schein als Sein" an.


    Frage mich auch, ob die Spielbalance passt. Wenn zu Beginn direkt zwei oder mehr Spieler eine gleichfarbige Fabrik bauen, wird der Spieler in dieser Farbe kein Problem damit haben, seine Ressourcen am städtischen Markt zu verkaufen (da mehrere Spiele seine Waren abnehmen wollen). Die beiden Spieler mit den gleichfarbigen Fabriken stehen aber direkt von Beginn an in Konkurrenz. Kann trotzdem sein, dass es alle gut ausbalanciert ist, aber durch solche Konstellationen sieht das auf den ersten Blick schlechter aus.


    Was mir außerdem nicht so gut gefällt ist der extrem Starke "Take that" Mechanismus, dass man einem anderen Spieler die Suppe stark "versalzen" kann (Salz auf ein Schiff liefern und damit eine Warenlieferung eines anderen Spielers verhindern).


    Was mir sehr dagegen sehr gefällt ist aber der allgemeine Marktmechanismus mit der erzwungenen Kooperation (der eine Spieler möchte Nachschub für seine Fabrik / der andere möchte, dass das Feld am Städtischen Markt wieder frei wird) und die Verzahnung mit der Bootstransportkapazität.