Beiträge von fjaellraeven im Thema „28.01.-03.02.2019“

    cold25 Ich würde dir auf jeden Fall „Intrigen&Handel“ ans Herz legen. Das liegt aber nicht daran, dass in der Erweiterung eine neue Solokampagne enthalten wäre, sondern dass mit den neuen Sanduhrblättchen einfach eine Unmenge an Abwechslung ins Spiel kommt.


    Ohne diese Erweiterung weißt du ja welche Sanduhrblättchen kommen oder noch im Stapel sind. Durch die neuen Blättchen werden die alten ersetzt. Diese unterscheiden sich untereinander, so dass kein Blättchen (mit einer Ausnahme) doppelt vorkommt, dadurch das Aufdecken bis zum Ende des Spiels spannender bleibt und man nicht Planen kann, weil ja noch 2 mal X und drei mal Y im Stapel liegen.


    Für dich im Solo-Spiel weniger interessant ist das Intrigen-Brett für segensreiche Werke, da dies für das konfrontative Spiel ausgelegt ist. Da in der Erweiterung aber zwei Spielbretter enthalten sind und das zweite eine deutliche Weiterentwicklung des im Grundspiel enthaltenen ist, würde ich diesem immer den Vorzug geben.


    Der Empfehlung des Upgradepacks kann ich nur beipflichten. Das Fankit für 25€ kommt dazu noch mit dem Tableau für den fünften Mitspieler und drei neuen Ortskarten.


    #Orleans ist eine absolute Empfehlung, die durch die Erweiterungen nochmals an Spielspaß und Klasse dazugewinnt.


    Ein eigenen Beitrag kann ich nach dem morgigen Spieletag auch mal wieder verfassen. Da hat sich einiges angesammelt. Nur so viel:


    ravn Da du #Menatwork im Bauspiel-Thread erwähnt hattest: Vom Material ein wie gewohnt tolles Pretzel-Spiel. Die Stahlträger sind etwas angeraut, was auch zwingend notwendig ist, da die Bauarbeiter auf einem schrägen Träger schon händeringend nach Halt suchen. Haben sie dann noch einen Backstein auf der Schulter, dann ist der Helm auf der Baustelle Pflicht.


    Selbst aus dem einfachsten Aufbau (Träger alle gleich ausgerichtet) entwickeln sich ganz schnell spannende Konstruktionen. Das Spiel läuft angenehm schnell ab. Wie auch bei „Junk Art“ fiebert man bei den Spielzügen der Mitspieler mit und ärgert sich über jedes platzierte Teil, dass einem selbst eine vermutlich einfache Baumöglichkeit nimmt. Sobald die ersten schrägen Teile platziert wurden entwickelt sich innerhalb weniger Züge ein spannendes, kurzweiliges Spiel. Die Teile haben dabei eine angenehme Größe, so dass es nicht fitzelig in der Handhabung ist.


    Auf manchem Video kommt der Spaß und Anspruch des Spiels gar nicht so wirklich rüber. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich, dass ich ein weiteres Bauspiel in meinem Spielschrank beherbergen darf. So kann man immer mal wieder wechseln und muss nicht befürchten, dass sich das Spiels schnell abnutzt. #Menatwork ist kein Spiel für einen langen Spielabend, aber als Einstieg, „Rausschmeißer“ oder zum Auflockern ist es genau das was ich mir von dem Spiel erhofft hatte.