Beiträge von openMfly im Thema „28.01.-03.02.2019“

    Und das ist ja so schade an dem ganzen.

    Bei Herr der Ringe habe ich sicher an die 100+ Szeanrien (ohne Alptraum-Decks).

    Und die meisten davon habe ich etwa dreimal gespielt.


    Die Spielerkarten werden ständig wieder verwertet. Aber die machen nur die Hälfte des sehr großen Karten-Pools aus.


    Auf der anderen Seite, wie will man sonst die Spieler animieren, so viele Erweiterungen zu kaufen...

    Nein, das ist bei Dunwich so, bei Carcosa und auch im Vergessenen Zeitalter.

    Ich habe nichts dagegen, dass die Begegnungssets "aufgewärmt" werden.

    Aber immer nur die aus dem Grundspiel? Das wird doch langweilig.

    Problem bei den Sets aus den Erweiterungen ist natürlich, dass diese Erweiterungen dann auch vorausgesetzt würden.


    Bei dem Herrn der Ringe LCG hat mich am meisten gestört, dass man etwa die Hälfte der Karten jeder Erweiterung nur für dieses eine Szenario genutzt hat und dann nie wieder. Eine unglaublaubliche Verschwendung.


    Da wäre ein anderes System gefordert.

    Man könnte etwa die Gegner nach Stufen und "Rasse/ Art" einteilen und dann immer aus einem wachsenden Pool ziehen.

    Allerdings sind die Szenarien mit ihren Mechaniken auch immer eng aufeinander abgestimmt.


    Jedenfalls finde ich die Lösung nicht gut, dass man die Hälfte der Karten fast nie benutzt. Das ist für mich das größte Manko an den kooperativen LCGs.

    openMfly


    Was soll das überhaupt mit der Rückkehr? Ist das sowas wie das Alptraumdeck bei HdR oder wozu soll das gut sein?

    So signifikant wie bei den Alptraumdecks steigt der Schwierigkeitsgrad hier bei weitem nicht.

    Eher kaum spürbar. Dafür hat man mehr Abwechslung und das erste Szenario wird ausgebaut.

    Ein paar wenige Spielerkarten kommen auch dazu.

    Und vor allem eine schöne Box für jeden Zyklus.

    Wer die Box nicht benutzt und andere Kartentrenner nehmen möchte, für den ist der Preis sehr grenzwertig. Sonst aber noch vertretbar. Gerade auch gegenüber den Alptraum-PODs von Herr der Ringe.

    Arkham Horror LCG

    Rückkehr zu: Die Nacht des Zeloten

    solo mit 2 Ermittlern


    Es ist wieder Arkham Zeit!

    Gestern habe ich den 4. Zyklus, die PODs und die Rückkehr-Box ausgepackt, gesleeved und einsortiert. Das dauert immer viel länger, als vorher eingeplant.

    Heute dann zum ersten mal komplett selbstständig zwei Decks gebaut. Daisy und Zoey sollten es sein. Mit denen habe ich schon lange geliebäugelt, nach allem was ich so gelesen habe. Die eine soll mit ihren Büchertn extrem stark sein und die andere gut Schaden austeilen können.


    Daisy war nicht so ganz wie ich sie mir vorgestellt hatte. Es gab nur 3 Bücher im Pool. Und so tolle Sachen konnte man da jetzt auch nicht mit anstellen. Ich glaube, ich hätte sie wohl mit Zaubern spielen sollen und nicht nur auf ermittlen gehen sollen. Das konnte sie zwar sehr gut, aber irgednwie war sie sonst auch langweilig.


    Zoey hat mit ihrer Machete alles zerhackt. Aber wehe sie sollte ermitteln....

    Ich hatte zu viele unnötige Karten auf der Hand. Das müsste noch etwas optimiert werden.


    Am Ende war es dann sehr knapp. Eigentlich hatte ich das dritte Szenario bereits abgeschrieben. Aber Zoey hat sich dann mit viel Glück beim Ziehen aus dem Chaos-Beutel doch noch durchgehackt.


    Geringe bis mittlere Spoiler zur Kampagne:

    Die Box gefällt mir gut. Auch die Kartentrenner. Immer einen Zyklus in einer schönen Box, das ist keine schlechte Idee.

    Leider ist die erste Kampagne sehr kurz und die Box daher zu 3/4 leer.

    Und außerdem braucht man die Begegnungssets immer wieder in den folgenden Kampagnen. Also muss man diese Box wohl immer auspacken.

    Oder ändert sich das mit Carcosa?


    Ich bin mit der Box zufrieden. Da habe ich schon mehr für weniger hingelegt.

    Too many Bones: Undertow

    Solo: 1,2 und 3 Charaktere


    In dieser Woche hat es für 3 Partien TmB:U gereicht.

    Die dritte Partie mit 3 Charakteren über 10 Tage (im Spiel) dauerte wirklich sehr lange und zog sich über 1,5 reale Tage hin mit Pausen.


    Entweder liegt es an Undertow, oder am Solo-Spiel, aber die Partien konnte ich alle drei gewinnen auf dem höchsten (normalen) Schwierigkeitsgrad. In den Mehrspieler-Partien von TMB war das nicht möglich. Da konnten wir nur auf dem leichtesten Modus gewinnen.

    Meine Vermutung ist, dass ich die Charakterte nun zum Teil besser kenne und bessere Strategien gewählt habe.

    Der Mitspieler hatt mit Picket immer den Shild-Bash durchgezogen. Die Gruppe segnete regelmäßig das Zeitliche.

    Ich habe ihn einfach nur verteidigen und angreifen lassen, mit lediglich 3 Skills.

    So hat er fast alles aufhalten können.


    Mit Boomer ging es in eine ähnliche Richtung. Die braucht nur 2 Granaten-Skills. Damit konnte ich dann in der ersten Runde beinahe das komplette Spielfeld aufräumen.


    Und Patches ist mit den Buffs fast noch besser als mit den Heil-Skills. Zudem kann er selbst sehr viel aushalten.


    In der 2er Partie habe ich Duster und Stanza gespielt. Stanza war noch etwas holprig in der Handhabung. Duster hat seinen Wolf kaum zu Gesicht bekommen. Lief trotzdem.


    Im reinen Solo hat es dann mit Duster besser geklappt. Der Wolf wurde voll ausgebaut und hat gut ausgeteilt.


    Jetzt überlege ich, wie ich die beiden Boxen mische.

    Es werden wohl folgende Komponenten gemischt:

    - Gearlocs

    - Loot (wenn ein TMB:U speziefischer auftaucht, werde ich einfach neu ziehen in TMB)

    - Baddies


    Die Encounter und Tyrants werde ich wohl getrennt halten.

    Das nimmt viel an Variabilität. Aber entweder kommen in TMB:U zu wenig Mech-/ Krellen-Encounter oder in TMB kommen Encounter, die nicht hierein passen.


    Es hat bis hier wieder sehr viel Spaß gemacht. Allerdings sehe ich Grenzen in der Wiederspielbarkeit. Wenn die Gearlocs alle erst einmal mit verschiedenen Strategien durchprobiert wurden, dann könnte es doch etwas langweilig werden. Hierin sehe ich die Hauptmotivation für das Spiel. Bei aktuell 10 Gearlocs wird das sicher etwas dauern. Diese dann noch in verschiedenen Gruppen-Kombinationen.

    Das Spiel ist sehr teuer, aber ich sehe das Potential, dass die Spielzeit dem gerecht werden wird.


    Time Stories: Hinter der Maske

    Im dritten Anlauf knapp geschafft. Ich frage mich, wie viel Glück und Intuition man benötigt, um das schneller zu schaffen.

    Ab etwa dem dritten Anlauf wird es für mich auch so langsam nervig, weil ich das meiste schon kenne und nur noch optimieren muss.

    Daher war es zwar schön, aber nach einem Szenario brauch ich wieder eine längere Time-Stories-Pause.

    Die drei Vorgänger fand ich thematisch allerdings besser. Lag mir mehr.