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Gegen Mitternacht dann ein Schnitt und Spielrundenwechsel und zu fünft kam Men at Work auf den Tisch. Das Material macht schon einiges her und hat einen enormen Aufforderungscharakter, damit direkt losspielen zu wollen. Zum Glück ist das Regelwerk vom Ablauf recht schmal. Im Kern machen wir eben das, was das Spiel von uns verlangt. Wir sind Bauarbeiter, die Bauvorgaben erfüllen. Gesteuert durch einen Kartenstapel und damit zufällig.
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4. Wer drei Unfälle verursacht, der ist aus dem Spiel und schaut die restliche Partie zu. Das kann leider recht schnell passieren und wird genau den Mitspieler treffen, der entweder wiederholt Pech bei den Bauplankarten hat oder sowieso eine unruhige Hand. Für in der Situation schwierige Bauplankarten kann man nichts, weshalb wohl auch die Regelveriante vorgestellt wird, dass man vorab zwei private Bauplankarten zum Austausch hat. Aber ungeübte Spieler werden durch ein schnelles Ausscheiden nicht besser und können auch keine weiteren Erfahrungswerte sammeln, so dass die Strafe eigentlich doppelt ist - zuschauen müssen und keine Chance haben, es besser machen zu können. Warum wurde hier keine Variante ohne Player-Elimination angeboten?
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Wir haben das Spiel gestern zu viert gespielt und es war zuende als der erste Spieler (dummerweise ich) seinen dritten Unfall verursacht hatte. Dann wurden bei den restlichen Spielern die verbliebenen Zertifikate und die gewonnen Auszeichnungen gezählt und der Spieler mit den meisten hat gewonnen.
Ich habe die Regel nicht gelesen und weiß daher nicht, ob wir hier mit einer Hausregel gespielt haben oder nicht, zumindest war es sehr praktikabel.