Beiträge von VoSch im Thema „Das Gefühl der völligen Übersättigung“

    Was ich auch übel finde zu diesem Thema und dem Wunsch nichts mehr neues zu kaufen ist, dass ich im Januar schon eine Liste der "Must Buy"-Spiele habe die fast 20 Titel umfasst.


    Nicht mitgezählt alles was bereits vorbestellt wurde wie z.B. Dominant Species Marine, 1862, Ancient Civilisations of the Inner Sea, Dominations, Escaple Plan, CO2, BIOS:Origins, Pax Porfiriana, Pax Transhumanity, Pax Pamir etc.

    Falls Du all diese Spiele in erster Linie nur besitzen möchtest ist ja alles OK vorbehaltich finanzieller und räumlicher Möglichkeiten.


    Falls Du die aber alle auch spielen möchtest, sollte man sich schon fragen, wieviele Spiele Du im Jahr realistischer Weise hinreichend spielen kannst, Dann gilt es Prioritäten zu setzen, was man auch in anderen Lebensbereichen auch machen muss (Urlaub, Kleidung, Ausgang etc.). Warum dies gerade bei einem Hobby so schwierig oder gar quälend sein soll kann ich verstehen.

    In materieller Hinsicht bin ich gesättigt. Ich habe genug Spiele (ca. 300) um für jede Gelegenheit ein Spiel aus dem Regal zu ziehen. Viele Spiele habe ich noch nicht häufig genug gespielt, andere schon jahrelang nicht mehr, so dass sie im Prinzip wiederentdeckt werden können. Zudem gibt es die Evergreens die immer gehen.

    In geistiger Hinsicht bin ich nicht gesättigt. Ich habe schlicht Lust auf neue Spiele, diese Neugier hat aber quantitativ abgenommen. Nichtsdestotrotz werden sicherlich ca. 6 Spiele im Jahr neu hinzu kommen. Perlentaucher-, Recherche-, Perfektions-, Komplettierungszwänge, wie hier häufig geschildert, habe ich nicht. Dafür ist das Angebot am interessanten Spielen in optischer Topausführung mittlerweile auch zu groß. Früher wollte ich z.B. die grosse Aleareihe nummerisch schon beisammen haben, die Zeiten sind aber schon lange vorbei.