Am Mittwoch gabs bei uns folgendes.
Robin de Bois (Tilsit):
Eine Mitspielerin hatte freundlicherweise die Regeln ins deutsche übersetzt. War ganz nett aber nicht so der Burner. Zugegebenermaßen hatten wir anfangs taktisch etwas falsch gespielt, was das Spiel sehr schleppend machte.
Metropolys:
Endlich bin ich mal dazu gekommen. Weiß noch nicht genau was ich davon langfristig halten soll. Immerhin hab ich gewonnen ;). Ich glaub ich mach gleich mal einen Strategiethread dazu auf, weil ich mich frage ob in dem Spiel wirklich viel planbar ist oder ob es doch mehr Blendwerk ist (was es nicht zu einem schlechten Spiel macht). Mein erster Eindruck ist auf jeden Fall mal positiv.
Stone Age:
Ojeje. Gleich vorweg ich war nicht letzter (von 3) aber war trotzdem nicht allzu begeistert. Hab gleich das worst case Szenario erwischt. Ich war letzter in der Spielreihenfolge und bin im Gegensatz zu den anderen nicht zu den +1 Nahrung gekommen. Wenn ich dann mal Startspieler war und darauf setzen konnte lagen zufällig auch Karten aus die den anderen (mit günstigem Würfelwurf) das gleiche ermöglichten. Nahrungstechnisch hinkte ich also immer hinterher und würfelte auch noch verdammt schlecht. Karten mit Nahrungschips gab es natürlich fast nur wenn ich nicht Startspieler war. Immerhin konnte ich im Spielverlauf einige lukrative Aufträge erledigen und auch fleißig Karten mit unterschiedlichen Symbolen sammeln. Alles in allem fand ich das Spiel zu beliebig für die Spielzeit. Wir haben über eine Stunde gespielt wobei ich als einziger das Spiel nicht kannte und den Spielablauf aber auch nicht merklich abgebremst habe. Da spiel ich lieber s.th. meatier. Für Familien die sich nicht an den Würfeln stören und denen der Ausgang des Spiel eher egal ist ist es allerdings bestimmt sehr gut geeignet. Aber auch hier dürfte die Spielzeit eine Hürde darstellen bzw. man müßte noch ein paar Elemente weglassen.