Beiträge von Jesterracex im Thema „14.01.-20.01.2019“

    #MaximumApocalypse


    Da meine Tastatur sich leider dazu entschieden hat, das zeitliche zu segnen, und ich erst heute meine neue geliefert bekomme, muss ich von der Arbeit aus schreiben.

    Ich habe ja mit einer kleinen Geschichte bekomme, diese werde ich weiterführen, wenn nicht bei der Arbeit bin :).


    Bin bei MA mittlerweile bei den letzten 3 Missionen der Grundbox angekommen. Es macht weiterhin sehr viel Spaß und ist auch sehr fordernd. Wobei ich eine Mission hatte die mit sehr schwer gekennzeichnet war, ich aber Glück hatte beim Auslegen der Tiles und beim Würfeln der Monster Token.

    Teilweise ist es wirklich Glück ob man eine Mission schafft oder nicht. Dies hängt von der Auslage und dem Glück beim Ziehen der Plünderungskarten ab. Und natürlich auch wie man die die Tiles auslegt und welche man aufdeckt.


    Aber wie gesagt, so bleibt es immer eine Herausforderung. Die Helden spielen sich alle wirklich schön unterschiedlich und es macht Spaß immer neue Kombinationen zu probieren.


    Die Roboter sind echt harte Gegner und man muss ums Überleben kämpfen, weiters ist die Nahrungssuche teilweise echt heftig,


    Für mich ein ideales Solospiel (Mit 2 Charakteren, das Solospiel mit den Allys bzw, das mit dem zusammenmischen der Kartendecks hab ich noch nicht ausprobiert). Die Endzeitstimmung kommt gut rüber und ich habe ja noch einige ungespielte Charaktere.

    Weiters hab ich die Erweiterungen und Monsterpacks noch nicht probiert.

    #MaximumApocalypse


    Habe ja gesagt, dass ich noch eine kleinen AAR nachreichen werde. Dieser ist inspiriert vom Thread, wie man seine Brettspiele erlebt und welche epischen Momente man dabei hatte.

    Zuerst aber noch, ich spiele meistens solo und das aus zwei Gründen.

    1. Ich liebe die Immersion und Atmosphäre in den Spielen, die ich mir alleine zumeist viel besser schaffen kann. (Liebe die alten und die neuen Abenteuerspielbücher wie auch die Comics.

    2. Habe leider zuwenige Mitspieler.


    Der folgende Bericht spiegelt wider, wie ich meine Spiel erlebe, ich lasse Abenteuer in meinem Kopf enstehen. Er ist noch nicht komplett, aber wenn Interesse besteht, werde ich ihn natürlich fortführen, bin leider nur gerade zeitlich etwas knapp.

    Und noch eine kleine Anmerkung: Ich bin leider kein begabter Schreiber :)



    Nuklearer Winter!?


    So ist es nun gekommen, wie es hunderte oder tausende Filme, Serien und Bücher, vorausgesagt haben. Die Mächtigen der Welt haben auf den roten Knopf gedrückt und die Bomben sind auf alle großen Städte der Welt gefallen.

    Sie brachten Chaos und Tod über die Bevölkerung und was noch weit schlimmer wiegen sollte, bald kommt der nukleare Winter.

    Bruno, der Gunslinger, lebt auf seiner Ranch abseits der großen Städte und hat deshalb überlebt. Viele Plünderer und Flüchtlinge wollten sich auf seiner Ranch niederlassen, doch er wollte nur alleine bleiben, denn er ist ein alter Grumelgrisgram und kann mit Menschen nicht viel anfangen. Seine Liebe gilt seinen Rindern, die nun aber nicht mehr leben, und natürlich seinem Colt. Doch auf seine alten Tage wurde er doch weich und auch der Not gehorchend nahm er Sue auf, eine geschickte Mechanikerin.

    Die beiden redeten nicht viel miteinander, aber sie wussten, dass es Zeit wird etwas zu unternehmen, sie brauchen einen sicheren Ort, Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände bevor die Kälte einsetzt.

    Bruno hatte sich in seiner leicht paranoiden Art einen Bunker gebaut, doch diesen leider niemals bestückt, deshalb beschließen die Beiden, mit dem alten und klapprigen Van von Bruno, auf eine Plünderungstour zu gehen um sich dann in den schützenden Bunker zurückzuziehen.

    Also fuhren Bruno und Sue los und dann begann der Schrecken für die Beiden……


    Als sie anhielten hatte der Lärm der alten Klapperkiste bereits die ersten Mutanten angelockt…

    Auf Bruno stürmte ein riesengroßes Etwas ein, was früher mal ein sehr großer Mann gewesen sein musste. Das Ding war nur in Fetzen gekleidet, über seiner Brust thronte ein STOP-Schild und in seiner rechten Hand schwang es eine große Keule, die mit langen Dornen besetzt ist. Bruno gefror das Blut in seinen Adern, aber er fing sich schnell wieder, er hatte ja bereits in den großen Kriegen davor gekämpft, und wusste das es um sein Leben ging. Er setzte sich seinen Glückshut auf, der seiner Meinung nach, den Schaden seiner Waffe vergrößerte, und schoss dreimal hintereinander. Sein alter Colt dampfte, aber der große Unhold lag tot vor ihm. Dann wendete er sich nach rechts und schoss seine letzte Patrone auf eine riesige Ratte, die Sue bereits gebissen hatten.

    Sue spürte den Schmerz in ihrer Schulter zuerst gar nicht, da sie als ungeübte Kämpferin wie wild mit ihrem Schraubenschlüssel auf das Vieh einhämmerte, bald lag es dann, mit der Hilfe von Bruno am Boden.

    Die beiden sammelten sich und Sue wurde auf einmal schwindlig, „verdammt“, dachte sie, das Vieh muss mich vergiftet haben. Das einzigpositive an der ganzen Situation war, dass Sue von ihrer Großmutter gelernt hatte, dass man Tränke brauen kann, die solche Vergiftungen stoppen können.


    Nach einer kurzen Verschnaufpause machten sich die Beiden daran ihre Aufgabe zu erfüllen. Ihre Schritte lenkten sie über eine breite Straße der Stadt,,die genau so aussah wie man sie sich nach eine Katastrophe vorstellt, überall liegt Dreck und Schutt, ausgebrannte Fahrzeuge stehen und überall liegen tote Menschen, und da geschah es, ein Soldate sprang hinter einem Autowrack hervor und feuerte mit seinem Sturmgewehr auf Bruno und streife ihm leicht an der Schulter. „Gut“ dachte Bruno, dass der Soldat kein guter Schütze ist. Bruno hatte sein alte Waffe nachgeladen und gab 3 Schüsse ab und hoffte auf das Beste, aber leider ging der Soldat nicht zu Boden, da er eine schusshemmende Weste trug.

    Fast zur gleichen Zeit erging es Sue ähnlich, sie erhielt einen harten Schlag auf ihre angeschlagene Schulter. Der Soldat hatte seinen Kameraden mitgebracht. Sue wehrte sich verzweifelt und konnte ein paar Treffer auf den Kopf und das Gesicht, dass von einer Gasmaske eingehüllt war, landen. Ihr Gegenüber war angeschlagen, doch holte zum Gegenschlag aus.

    Beiden Soldaten begannen aus vollen Rohren auf die Beiden zu feuern und ein paar Kugeln trafen auch ihr Ziel, aber es waren alles keine Körpertreffer, sondern nur Streifschüsse. Das Glück ist auf der Seite von Bruno und Sue. Die beiden Soldaten sind keine Soldaten, sondern haben sich einfach die Ausrüstung zusammengestohlen und sind im Umgang mit Schnellfeuerwaffen nicht geübt.

    So sitzen nun die Beiden da, dreckig und voll Blut, aber noch am Leben. Sie sehen sich gegenseitig an und ihr Plan besteht. Sie trennen sich, damit sie schneller die benötigen Sachen finden um endlich in Brunos Bunker zu kommen, doch dies sollte sich schwerer gestalten als geplant. Wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt.



    Fortsetzung folgt…

    #MaximumApocalypse - Nachdem ich alle Karten gesleevt und die Tokens eingetütet hatte, konnte die erste Partie losgehen. Naja es sind derzeit 5 Partien, wobei ich gerade direkt in der 5 bin.


    Habe das Tutorial und die Zombie Kampagne mit dem Feuerwehrmann und der Jägerin gespielt. Es hat wirklich Spaß gemacht, wobei anzumerken ist, dass sie Angabe des Schwierigkeitsgrades wirklich stimmt. Die Zombies sind wirklich einfach zu bezwingen.


    Deshalb hab ich jetzt die Mutanten angefangen - die 1.Mission: Nuclear Winter. Und jetzt macht das Spiel wirklich Spaß. Spiele derzeit mit dem Gunslinger und der Mechanikerin. Es wird wirklich fordernd. Man muss ständig auf seine Lebensenergie achten, auf dem Platz im Inventar, auf seinen Hunger.


    Bis jetzt ist das Spiel wirklich großartig. Werde wenn ich etwas mehr Zeit habe einen kleinen aber feinen AAR schreiben und hier reinstellen.