Beiträge von Fluxx im Thema „Spieleverkauf im Testament - Vorbereitung für den „Ernstfall““

    Also wenn die einzige finanzielle Absicherung im Gebrauchtwert der Brettspielsammlung liegt, hat man in der Finanzvorsorge einen gewaltigen Fehler gemacht. Nichts ist so schwierig und zeitaufwendig wie Brettspiele in großen Mengen zu Geld zu machen.

    ??? Davon war doch nie die Rede. Im Gegenteil es wurde explizit erwähnt, dass dem nicht so ist.

    Und nein: Das ist auch nicht die einzige Absicherung meiner Familie, aber welche anderen Dinge geregelt wurden, sind in einem Spieleforum ja auch irrelevant und machen solche Dinge ja trotzdem nicht obsolent.

    Aber trotzdem gilt 1000€ haben oder nicht haben kann manchmal einen großen Unterschied machen und selbst wenn es erst ein Jahr nach dem Ernstfall dazu kommt, dass jemand Zeit findet, sich um die Sammlung zu kümmern, wird das auch dann willkommen sein.


    Fluxx - für "erst lesen dann posten" und "weniger fullquotes"

    Insgesamt frage ich mich manchmal, ob sich einige Brettspieler etwas zu ernst nehmen.
    Gibt es keine größeren Sorgen als die Zukunft seiner Spiele nach dem Tod?

    Insgesamt frage ich mich manchmal, ob Leute einen Thread überhaupt lesen, bevor sie darin posten. Der Threadersteller hat, denke ich, mehr als klar gemacht, dass es ihm sch... egal ist, was mit seinen Spielen passiert. Er fände es nur nett, wenn seine Familie bei dem ganzen emotionalen Problemen zumindest ein paar Euro das Leben etwas vereinfachen. Wenn seine Frau dann entscheidet, dass sie andere Probleme hat und die 10.000€ Sammlung für 100€ abgibt oder direkt in die Tonne kloppt, dann soll sie es tun, sie sollte nur wissen, was sie da tut. Wenn sie doch was verkaufen sollte und nur die Zeit für 10% der Stcke hat, dann soll sie zumindest wissen, wlche 10% den Aufwand wert sind.

    Wenn man Familie hat, kann man nicht verhindern, dass ein Todesfall eine starke emotionale Belastung darstellt und es gibt eigentlich nichts, was man vorher unternehmen kann um den Schmerz zu lindern - gerade wenn mna sehr jung ist und nicht ernsthaft damit rechnet, dass etwas passiert. Aber man kann zumindest versuchen etwas finanzielle Absicherung zu hinterlassen und das sollte man völlig sachlich und emotionsfrei angehen. Von daher verstehe ich nicht, was die Frage nach dem emotionalen Schmerz in diesem Thread soll.