Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Ist der Pegasus-Disclaimer von Thygra nötig oder nicht?“

    Was aber, wenn ich irgendwie verflochten bin (bin ich nicht), aber anonym bleiben möchte und zudem fürchte, dass durch meinen Disclaimer oder von mir aus Disclosure die Leute einfach rausfinden können, wer ich bin?

    Wäre das nicht ein Konflikt?

    Wäre es. Dann müsstest du abwägen, was (dir) wichtiger ist. Für mich wäre die Entscheidung in diesem Fall hier klar: Ano-/Pseudonymität ginge vor Transparenz und damit verbundener besserer Einschätzung meiner Aussagen durch andere.

    Wenn man sich öffentlich äußert, gleichzeitig aber nicht zu dem stehen will, was man äußert, indem man Äußerung und Person des sich Äußernden trennt, fragt es sich, warum man sich überhaupt äußert.


    Hat man "der Welt" wirklich so Wichtiges mitzuteilen, dass es getrennt von der Person des sich Äußernden anonym gesagt werden muss? Ich für mich persönlich wüsste jedenfalls nicht, was ich unbedingt sagen müsste.

    Bei Empfehlungen finde ich immer wichtig zu wissen, auf welchem Hintergrund sie erfolgt.


    Damit meine ich in erster Linie, warum wird ein Spiel empfohlen, was macht es denn empfehlenswert für den Empfehlenden?


    Da die Frage, ob der Empfehlende in einer Beziehung zum Verlag des empfohlenen Spieles steht, durchaus auch für die Einschätzung der Empfehlung von Bedeutung sein kann, wenn auch eher nachrangig, halte ich Deine Signatur schon auch für wichtig.