Beiträge von cold25 im Thema „07.01.-13.01.2019“

    Zur Zeit gibt es nur Teotihuacan, da das Regelstudium von Lisboa alles andere bremst :D und Otys eine Enttäuschung war!


    Der Bot in Teotihuacan ist einfach unbesiegbar. Gerade in meiner letzten Partie lief es hervorragend und dennoch verlor ich mit 134-159. Ich spiele mit der "Plötzlichen Ende Variante," was einem einen strategischen Vorteil bietet, wenn man einen seiner Arbeiter in der letzten Runde vor der regulären Eklipse verstärkt.

    So schlägt man dem Bot ein Schnippchen, da er nicht mehr an die Reihe kommt und ich somit 2 Züge hintereinander habe. Dennoch gewinnt er die Partien, da er für jede seiner verliebenen Ressourcen immer noch jeweils einen Siegpunkt am Ende des Spiels bekommt.

    Mit dem Pyramidenbau lief es diesmal wirklicht gut und ich konnte sogar viele Steine auf die zweite Ebene bringen. Mir ist es bisher aber noch nie gelungen, die dritte Ebene zu beginnen, geschweige denn die Pyramide zu vervollständigen. Hat das in einem Zwei-Spieler Spiel jemals jemand geschafft?

    Auch ein Tempelbonusfeld zu erreichen, war mir bisher vergönnt, ich müsste meine Strategie wohl komplett darauf mal auslegen, aber ich bin mir fast sicher, dass ich so weniger Punkte am Ende hätte.

    Dennoch merke ich mit jedem Spiel (es waren so 5-6 gegen den Bot), wie sich das Spiel mir immer mehr erschließt und ich von Spiel zu Spiel immer bessere Ideen dazu entwickle, um effektiver meine Arbeiter zu bewegen und Siegpunkte zu generieren. Meine Punktzahlen haben sich auch kontinuierlich verbessert, von anfangs um die 100 auf bis zum jetzigen Zeitpunkt 134 (auch wenn das nicht gerade der Oberhammer ist, ich weiß :) ).

    Ich merke dabei aber trotzdem, dass ich bestimmte Aktionen, wie das Anbeten einfach nicht tun möchte, weil sie mir nicht lukrativ erscheinen. Zu wissen, dass es neben der von mir gewählten Strategie aber noch einige andere Wege gibt, lässt das Spiel für mich jedoch im Wert noch einmal steigen!

    Mal schauen ob ich es in meiner Spielrunde mal zu viert auf den Tisch bekomme, denn ich denke, dass es so noch viel mehr Möglichkeiten bringt und lebendiger wird!

    Außerdem wäre es interessant zu sehen, wie andere Spieler vorgehen.


    Zu Otys nur ganz kurz etwas. Der Solo-Modus ist sicher gut gelöst, die Regeln des Spiels sind verständlich, auch wenn ich am Anfang Probleme hatte, zu wissen, wie ich jetzt vorgehe.

    Otys ist superschnell aufgebaut und man macht nur wenige kurze Aktionen,

    dennoch muss man seine Möglichkeiten genau durchdenken. Die Position der Aktion (den Taucher) die man wählt, will wohlüberlegt sein, denn in selbiger Reihe verstecken sich andere Aktionen oder Bonis (auf dem Stadttableau) die man erhält, die aber auch sinnvoll für den eigenen Spielzug sein sollten.

    Außerdem ist zu beachten, welchen Einfluss der Ort meiner Aktion auf Folgespielzüge hat, da die Taucher ja nachrutschen und man dies auch vorplanen muss. Schon interessant wie das alles verzahnt ist aber mich persönlich packt es überhaupt nicht und ich kann nicht mal richtig sagen warum.

    Vielleicht ist es mir doch zu minimalistisch, auch wenn es wie oben erwähnt, einige schwere Entscheidungen gibt, die zu treffen sind. Es macht mir einfach überhaupt keinen Spaß und ich wechselte nach kurzer Zeit schnell wieder zu Teo.