Beiträge von Braz im Thema „07.01.-13.01.2019“

    Ich habe Gizmos heute zweimal gespielt, einmal solo für zwei Spieler zum Kennenlernen, danach dann mit meiner Frau. Klar habe ich verloren, was sonst.

    Hattest du eigentlich Probleme mit den Kugeln? Es wird berichtet, dass sich oft Kugeln oben verhaken und dann unten der Nachschub hängt....

    PowerPlant


    zu 1) Sowohl als auch: Es gibt Würfel, die als Counter eingesetzt werden und die man hochdreht oder herunter dreht...einfach um eine gewisse Anzahl an Dingen zu markieren.....so gibt es z.B. einen Bomben-Counter, den man hochdreht, wenn Boomer eine Bombe gebastelt hat. Es gibt aber auch andere Würfel, welche man würfelt, um gewisse Eigenschaften zu bekommen.


    zu 2) es ist nicht nur das Boss-Fight Board, sondern das taktische Kampfbrett auf der alle Kämpfe ausgetragen werden. Es dient aber nicht nur für Schlachten, sondern auch für andere Zwischenabenteuer. So z.B. gibt es ein Zwischenabenteuer, bei dem man sich seinen Weg freisprengen muss. Dann werden "Steine" auf dem Brett gelegt und jeder bekommt eine gewisse Anzahl an Bomben in die Hand. Dann muss man dann würfeln, ob man sich den Weg freisprengen kann.


    zu 3) Jeder Gegner wird ähnlich gesteuert. Gegner haben eine gewisse Bewegungsweite und dann auf ihrem Chip unterschiedliche Eigenschaften. Gegner bewegen sich nach einem bestimmten Muster: Gegner, welche Nahkampf beherrschen, gegen zum nächst möglichen Gegner (können sich maximal aber nur 2 Felder weit bewegen). Gegner mit Fernkampfeigenschaft sind zu jedem Gegner benachbart und greifen -je nachdem was auf dem Gegnerchip angegeben ist, den schächsten oder stärkste Gegner an. Die Bossgegner haben dann noch einmal einen extra Würfel, der besondere Eigenschaften des Endgegner wiederspiegelt. So hat der Endgegner Drellen einen Extrawürfel, mit dem er Gegner vergiften kann oder einen bereits vergifteten Gegner noch einmal stärker vergiften kann. Der Endgegner Nom hat eine riesen Keule, die einen u. U. ans andere Ende der Battlemat schleudert usw.

    Des weiteren gibt es im Basisspiel 4 Charaktere (=Gearlocs), die man spielen kann. Man muss einen Gearloc schon ein paar Mal spielen, damit man ihn richtig "begreifen" kann. Ein Abenteuer dauert nun unterschiedlich lange....an dem gestrigen hatten wir 4-5h gespielt. Spiele ich also ein und denselben Gealroc 3x, dann habe ich schon ca. 15h Spielspaß. Dann möchte man evtl. mal einen anderen Charakter spielen und schon ergeben sich ca 4 Gearlocs x 15h = ca. 40-50h Spieldauer....dann sind im Basisspiel noch unterschiedliche Endgegner, die sich alle anders spielen...hinzu kommt noch, dass z.B. die SChlacht gegen Drellen, gegen den wir gestern gespielt hatten, ebenfalls unterschiedlich verlaufen kann, je nachdem welcher Gearloc jetzt mit am Start ist. Will sagen: Das Spiel -alleine in der Grundbox- ist schon extrem vielfältig und man kann wirklich eine lange Zeit damit Spielspaß haben.


    Für mich liegt der Reiz an dem Spiel darin, dass sich jeder Gearloc komplett...wirklich komplett... anders spielt. Dann levelt man diesen Gearloc in einem Abenteuer nach oben, damit dieser besser wird. Das Leveln kann man ebenfalls unterschiedlich machen und Spieler A kann den Gearloc Tantrum z.B. gänzlich anders hochleveln, als ich es machen würde. Ich selbst könnte Tantrum auch anders hochleveln, um andere Eigenschaften von ihm auszutesten.

    Also das Spiel isst schon extrem variabel, strategisch und taktisch.

    #TooManyBones

    Gestern hatte ich wieder einmal Too Many Bones am Tabletop Simulator gespielt. Es war der zweite Teil unseres Abenteuers gegen Drellen. Der Tabletop Simulator auf Steam bietet die Möglichkeit, dass man das Spiel zwischendurch abspeichern kann. Des weiteren sind neben dem Basisspiel noch 3 Erweiterungscharaktere (Ghillie, Nugget, Tink) wählbar. An Tag 6 unseres Abenteurs hatten wir abgespeichert und gestern ging es dann endlich weiter und zur finalen Schlacht. Zum Glück hatten wir Boomer mit dabei. Boomer, die Bombenbauerin, hatte auch Bomben gebastelt, welche Gift und andere Effekte von uns abhalten konnte. Das war extrem hilfreich, denn gegen Drellen ging es im Sumpf zur finalen Schlacht. Drellen als Endgegner ist zudem ein Charakter, dessen Stärke das Vergiften ist. Von daher war Boomer wirklich Gold wert. Mit Hilfe von Boomer und ihrer Sonic Cleanse Bombe waren wir 2 volle Runden gegen jegliche Giftattacken von Drellen geschützt und so konnte ich mit meinem Tantrum, welcher mitlerweile auf Stärke 8 hochgelevlt war, ordentlich austeilen. Der finale Kampf war dann schlussendlich serh leicht, wenngleich ich mir sicher bin, dass es ohne Boomer schon knapp geworden wäre, aber so....

    Ein wirklich geniales Spiel. Weiterhin mein All-Time-Favorite-Spiel (bestes Spiel wo gibt :))


    Eine Frage kam jedoch dennoch auf und vielleicht kann mir JanW oder andere da aushelfen: Die Gegnereigenschaft Break besagt, dass die Angriffswürfel, die zum Angriff gegen den betreffenden Baddie benutzt werden, exhausted werden. Gilt das nur für den Angriff gegen diesen einen Baddie oder sind dann diese Würfel bis zum Ende der kompletten Schlacht exhausted und sind die Würfel dann ebenfalls exhausted, auch wenn ich gegen andere Baddies kämpfe?


    Grüßle

    Braz

    Puma

    Zu #WalnutGrove

    Das ist wirtlich ein tolles Spiel, das mE wirklich unter einem Berg an anderen Neuheiten unter ging....zu unrecht, da es mE wirklich top ist! Gerade eben dachte ich mir, dass ich es einmal wieder in den Spieletreff mitnehmen müsste. *guterVorsatzfürsNeueJahr

    Vielleicht sollten sich die Herren Silberrücken MetalPirate  Braz mal Gedanken machen, wieso in der Neuauflage gerade die Exploits (Abenteuern) das Spiel gegenüber der Vorversion so abändern. ....

    Zum einen finde ich die Bezeichnung "Silberrücken" mehr als unpassend und frech. Kennen wir uns persönlich? Egal...ein weiterer auf meiner persönlichen Ignoreliste...**Glückwunsch**...muss ich mir nicht geben.

    Zum anderen hatte ich meine Meinung mehr als einmal begründet: Die Abenteuer bieten eine Abwechslung, sind aber als ERWEITERUNG gedacht. Spiele ich das Spiel als BASISSPIEL und ist der Spielplan mit 2,3,4 gekennzeichnet, dann gehe ich davon aus, dass es passen sollte. Dies war bei uns nicht der Fall.

    Des weiteren schrieb ich ja weiter oben "....Ich finde, dass es nach wie vor ein sehr gutes Spiel ist, aber -zumindest für uns- die Spielplanseite 2,3,4 für 4 Spieler eher weniger geeignet ist. Wir beschlossen aber gestern, dass wir es als bald als möglich noch einmal versuchen werden, dieses Mal jedoch mit der anderen Seite."

    Und eine kleine Anmerkung: Ich fände es hilfreich, wenn ich von jnd. eine kritische Meinung zu irgendeinem Spiel hören würde und das Spiel vorher noch nicht gespielt habe. Aus diesem Grund schreibe ich meinen Bericht und machte kritische Anmerkungen. Es ist nicht alles immer rosa, bunt, Schmetterlinge und alles ist sensationell gut. Es muss auch einmal eine kleine Kritik in der Sache erlaubt sein. Ich denke, dass ich diese nun mehrfach dargestellt, erläutert und begründet hatte. Exploits/Abenteuer hin oder her.....

    Egal: Es ist von meiner Seite alles in der Sache gesagt! Nun kann es jnd. annehmen oder selbst seine Erfahrungen machen......

    Das war aber doch genau so angesetzt. Eine Seite für 2, 3 und ein enges 4 Spieler Spiel - und eine Seite für 4 und 5 Spieler, die sich wie die andere Seite spielt wenn man zu zweit oder dritt ist.

    Das kannst du aus der Regel erkennen?! Hut ab. Aus der Regel war für mich nicht klar, dass es zu viert keine andere Option wie nur der Kampf in Runde 7 besteht...aber Respekt, wenn du das so konntest.

    Selbst ein "enges" 4`er Spiel auf dem 2,3,4`er Plan sollte noch die ein oder andere Option, wie nur den Kampf bieten, findest du nicht?!

    Alles andere ist einfach schade. Wie ich schon schrieb: Da es nur noch den Kampf als letzte valide Option in der letzten Runde gab, könnte man dann durchaus den 2,3,4`er Plan auch als 2,3,4 und 5`er Plan ausgeben....und der Kampf beginnt halt schon ab Runde 4 oder 5. Es wurde aber nicht gemacht, weil man wahrscheinlich den Charakter des Spiels nicht ändern wollte, der da ist: Strategiespiel mit Aufbaucharakter. Es ist kein Kriegsspiel.

    Außerdem "beschwere" ich mich nicht. Ich halte lediglich die Spieleranzahl für den 2,3,4 Spielplan für ungeeignet für das 4`er Spiel.

    #Endeavor

    Jedoch finde ich die Spielplanseite 2,3,4 für 4 Spieler eher ungeeignet.

    Ein "...wenn man ohne Aggression spielen möchte" könnte bzw. sollte man dann aber noch ergänzen. Wenn man sich gegenseitig die Plätze abnimmt, so vom Spiel durchaus vorgehen, sollte es auch im 4er-Spiel auf der Seite für 2-4 nicht zu eng werden.

    Ich verstehe deinen Punkt, sehe es aber dennoch etwas anders: Ich schreibe ja nicht, dass es so ist, sondern, dass ich es so empfinde (=subjektive Wahrnehmung). Ich halte tatsächlich Seite 2,3,4 für ein 4 Personenspiel für ungeeignet. Meine Meinung beruht darauf, dass es in einem solch vielfältigen Spiel, bei dem man sich in alle (!) Richtungen entwickeln kann, gerade in der finalen Runde die Möglichkeit offen lassen sollte, dass man auch andere strategische Optionen als nur (!) den Kampf wählt. Es ist einfach schade,wenn das Spielfeld so vollgepackt mit Farbplättchen ist, dass man tatsächlich keine strategisch andere Option wie nur den Kampf wählen kann. Gerade bei diesem Spiel, bei dem ich meinen Fokus auf unterschiedliche Dinge setzen kann, finde ich den Mangel an strategischen und taktischen Optionen in der letzten Runde als störend. Selbst beim Eclipse, bei dem in der letzten Runde alles meist auf die eine große Schlacht hinaus läuft, habe ich dennoch oft valide andere alternative Optionen. Bietet das das Spiel nicht, so empfinde ich dies als einen großen Nachteil, da der Charakter des Sipels in der finalen Runde sich ändert. Ich -für meinen Teil- würde nicht mehr mit der 2,3,4 Personenseite ein 4`er Spiel spielen. Ja es wundert mich sogar, dass es für 4 Personen ausgegeben wurde. Man könnte ja sogar auch noch eine 5 drauf setzen...dann beginnt der Kampf halt schon ab Runde 4 oder 5.... Nein, ich bleibe dabei: Ich halte tatsächlich den Spielplan 2,3,4 für ein 4`er Spiel für ungeeignet, da er die strategische und taktische Vielfalt, welche in den vorangegangenen Runden vorhanden war, in der letzten Runde ausschließlich auf den Kampf reduzieren kann, wie in unserem Beispiel gestern. Ich rede ja jetzt nicht davon, dass ich eine leicht minimierte strategische und taktische Entscheidungsfindung habe, was ich fast normal fände, wenn immer mehr auf dem Plan los ist....aber dass es bei uns wirklich keine (!) andere Option gab, empfand ich als störend.

    Dennoch sehe ich deinen Punkt und habe meine Aussage einmal ergänzt.

    Bei mir gab es gestern #EndeavorAgeOfSail zu viert.

    Gleich vorab: Das Spiel gefällt mir wirklich sehr gut. Es besitzt in der Grundversion recht einfach Regeln, besitzt jedoch genügend taktische und strategische Kniffe, die es zu meistern gilt. Unsere Partie verlief bis Runde 6 wirklich sehr gut. Dann aber wurde der Spielplan dermaßen voll, dass für einen Mitspieler keine Aktion mehr übrig war. Kurzum: Er hatte noch 6 Scheiben in der 7. Runde und konnte diese aber nicht einsetzen, da alle Schifffahrtsrouten schon voll waren, alles Städte erobert waren, alle Flottensymbole besetzt waren etc. Die einzige Option wäre ein Angriff gewesen. Da er sich aber dazu entschlossen hatte, das Spiel ohne Aggression (=Kanonen) zu spielen, waren seine Möglichkeiten erschöpft, was wirklich extrem schade ist. Wir spielten mit der Spielplanseite 2/3/4 und nicht mit 4/5. Basierend auf der gestrigen Partie hoffe ich, dass die Spielplanseite 4/5 besser für diese Mitspieleranzahl geeignet ist, da es einfach schade ist, wenn jnd. in der vorletzten Runde noch haushoch führt, aber nur dadurch eingeholt wird, weil er keine Aktionen mehr machen kann. Von daher hat es den Spielspaß am Spiel etwas getrübt. Ich finde, dass es nach wie vor ein sehr gutes Spiel ist, aber -zumindest für uns- die Spielplanseite 2,3,4 für 4 Spieler eher weniger geeignet ist. Wir beschlossen aber gestern, dass wir es als bald als möglich noch einmal versuchen werden, dieses Mal jedoch mit der anderen Seite.

    Was auch etwas unschön ist, sind die sich biegenden Playerboards bei der Commodore Edition. Es gibt unterschiedliche Versionen vom Spiel und in der Basisversion sind die Playerboards nur aus einem Stück Pappe, auf welchem man seine Holzwürfel verschiebt, um den Fortschritt auf den jeweiligen Leisten anzuzeigen. In der Commodore Edition hat man jedoch 3D Figuren, die man in Vertiefungen auf dem Playerboard platziert. Diese Vertiefungen werden durch 2 Lagen Pappe erreicht. Die oberste Pappe besitzt Aussparungen, in dem man dann die 3D Figuren platzieren kann. Gerade diese Playerboards wellen und biegen sich doch schon recht ordentlich, was etwas schade ist, da das Spiel ansonsten eine top Ausstattung hat.

    Gesamthaft also: Weiterhin ein sehr schönes Spiel. Jedoch finde ich die Spielplanseite 2,3,4 für 4 Spieler eher ungeeignet, da das Spielbrett so voll war, dass es bei uns keine weiteren Optionen wie nur den Kampf gegeben hatte und so die letzte Runde ausschließlich auf das Punktemachen durch Kampf reduziert wurde, was für mich den Charakter dieses an sich strategisch vielfältigen Spiels ändert.

    Rahdo hatte z.B. mE irgend einen Bonus für eine schwarze Kugel, es kam aber einfach keine.

    witzig, das Teil hatte ich in meiner Partie wohl auch und es kam halt auch keine schwarze.... Meine Frau legte dann schon lange mit ihrer Kombo los, weil ihre Farbe halt kam... Ich konnte zwar am Ende noch Mal gut aufholen mit teuren Karten als dann endlich mal die schwarzen Kugeln kamen aber der Vorsprung meiner Frau war schon zu groß.

    Genau das befürchte ich halt auch und deswegen kann ich (für mich) mir nicht vorstellen, dass es an „meinem“ Ganymede wertungstechnisch vorbeizieht, da man beim Ganymede eigentlich immer genügend Optionen hat, aber zum einen scheint Gizmos ja auch eine kurze/knackige Spieldauer zu haben ( was die Glückskomponente verkraften dürfte), dann reizen mich generell Engine-Building Spiele (Steam Works sei hierbei einmal exemplarisch genannt) und dann schaut das Gadget von Gizmos halt echt nett aus: Kurzum -> es muss zwar alles erst gespielt werden , aber ich freue mich dennoch schon auf das Spielchen und bin dankbar für den Tipp -> die Chancen stehen gut, dass es mir gefallen könnte.... ob es dann tatsächlich wertungstechnisch an Ganymede vorbeiziehen wird..... we‘ll see ;)

    Anschließend dann #Ganymede. Auch Engine Building, auch Drafting aus zentraler Auslage als wesentliches Element, aber mit einer stärkeren Portion Wettrennen dabei. Aber über "solide" (6/10) kam das Spiel bei mir nicht hinaus. Es funktioniert und das war's. Gerade im Vergleich zu Gizmos ist Ganymede doch sehr deutlich abgefallen, unter anderem weil man bei Ganymede im Prinzip jede Karte draften kann, anstatt durch Kosten in bestimmten Farben spürbar begrenzt zu sein. Zum einen fehlt dadurch die Spielerinteraktion ("was kann der Mitspieler machen?") und zum anderen ändert sich die Auslage viel zu wild. Mit Glück kommt vor dem eigenen Zug zufällig die ideale Karte in die Auslage, mit Pech passt gerade nichts gescheit. Naja. Es funktioniert, ich habe gewonnen, aber mehr als "kann man mal mitspielen" ist's nicht.

    Ok...ich müsste Gizmos einmal spielen. Danke für den Tipp. Was die Spielerinteraktion zu Ganymede betrifft: Die dürftest du bei Gizmos aber genau so wenig haben, denn wenn 3 Spieler am Tisch sitzen, musst du erst einmal die Kartenkombos der anderen Spieler durchschauen. Den gleichen Umfang hat mE Ganymede. Da kann ich mE sogar noch besser sehen, welche Karte für den anderen extrem wichtig ist (gut...habe jetzt erst einmal nur das Let`s Play von Rahdo gesehen und müsste mir natürlich erst einmal selbst eine eigene Meinung davon bilden). Generell mag ich aber solche Spiele wie Ganymede und Gizmos (kurze Spieldauer und absolut rundes Spielerlebnis). Was mich beim Gizmos aber noch ein wenig verhalten zurück lässt, ist das Glück des Kugelziehens oder Kugelnachlegens in Kombination mit dem Kartenglück der Auslage. Bei Ganymede kann man eigentlich mit vielen Karten (aufgrund der großen Auslage) etwas anfangen...bei Gizmos scheint es mir, als ob Karten UND Kugeln einfach passen müssen. Gut, im Laufe des Spiels kann man wahscheinlich schon viel kombinieren etc...aber da kann der zug schon abgefahren sein... Rahdo hatte z.B. mE irgend einen Bonus für eine schwarze Kugel, es kam aber einfach keine. Nicht falsch verstehen: Bei der Spieldauer ist das Kugel/Kartenglück mE mehr als verkraftbar....was ich nur nicht ganz verstehe ist, dass du Ganymede recht stark gegenüber Gizmos abwertest, obwohl Gizmos ähnliche "Negativ"-Punkte zu haben scheint: Man scheint schon sehr auf seine Engine fokusiert (gerade ab Mitte des Spiels, wenn mehrere Karten in der Auslage liegen und so die Auslage des Gegner evtl. schwerer zu durchschauen ist) UND ich habe sogar noch eine weitere Glückskomponente neben den Kartenkombos im Spiel und das sind die Kugeln, die einfach in gewissen Farben kommen müssen.... Dennoch scheint Gizmos wirklich ein SPiel zu sein, das mir Spaß machen könnte. Besten Dank für den Tipp....schaue ich mir einmal näher an. ....aber Ganymede...nur 6/10...pah 8o ...so ein feines und rundes Wettrenn-Spielchen....

    Bei mir gab es #EndeavorAgeOfSail

    ...in der Basisvariante (sprich: erst einmal ohne Abenteuerkarten).

    Ich hatte das Spiel schon damals als #MagisterNavis sehr gerne gespielt, aber als es nun neu aufgelegt wurde und mit diversen Extras und Anpassungen an das 2P Spiel, welches es früher offiziell nicht gab, versehen wurde, musste ich es mir in der Commodore-Edition noch einmal zulegen.

    Wir hatten erst einmal nur zu zweit in der Basisversion das Spiel gespielt.

    Das Material ist wirklich toll. Die ganzen unterschiedlichen 3D Marker, das riesen Playerboard, der zweiseitige Spielplan...wirklich alles top jedoch mit einem kleinen Abstrich: Die Playerboards biegen sich wie blöd. Ich musste 3 Tage die Playerboards in die Gegenrichtung biegen, damit sie nun einigermaßen plan sind....sie sind zwar immer noch leicht gewellt, aber bei weitem nicht mehr so bananenförmig wie am Anfang. Generell ist dies aber natürlich sehr schade, bei sonst so hervorragenden Komponenten.

    Zum Spiel selbst: Zu zweit hat uns das Spiel wieder mächtig Spaß gemacht. Es ist spannend, war am Ende recht knapp und die Zeit verhing wie im Flug. Die Spielzeit wird mit 60-90 Minuten angegeben und ich denke, dass dies auch eine realistische Zeitangabe ist...zumindest für das Basisspiel.

    Wie bei der vorherigen Version blüht das Spiel natürlich mit mehreren Spielern auf, da einfach mehr auf dem Plan passiert und einfach mehr Synergien entstehen, bzw. man sich auch mehr auf der Schiffsleiste bekappelt. Dennoch hat uns das 2P-Spiel wirklich sehr gut gefallen.

    Tolles Spiel, tolles Material (bis auf das Biegen der Playerboards)....bin froh, es mir in der neuen Version zugelegt zu haben und freue mich schon auf das Hinzufügen der Abenteuerkarten.