Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „07.01.-13.01.2019“

    Ich habe Gizmos heute zweimal gespielt, einmal solo für zwei Spieler zum Kennenlernen, danach dann mit meiner Frau. Klar habe ich verloren, was sonst.

    Hattest du eigentlich Probleme mit den Kugeln? Es wird berichtet, dass sich oft Kugeln oben verhaken und dann unten der Nachschub hängt....

    Ja und nein. "Problem" kann man das nicht nennen, es klemmt einfach mal etwas. Das ist nichts Überraschendes, es steht sogar in der Spielregel, dass man dann "im Topf" ein wenig "umrühren" soll, dann geht das schon. Das ist nicht wirklich der Rede wert.

    Diese Woche war spielerisch gesehen fast nichts los. Besuch und Bachelorfeier meines Jüngsten füllten die Zeit.


    So gab es nur:


    Charterstone


    2. Kampagne, 3. Spiel. Keine neuen "Nachrichten" dazu, außer, dass auch diesmal drei der vier Automas vor uns lagen.


    Gizmoos


    Zweimal gespielt (neues Spiel für mich). Einmal solo zu zweit, einmal mit meiner Frau. Themenfreies Optimierspiel, nicht wirklich mein Fall, eher etwas für meine Frau.

    Ernst Juergen Ridder


    Nach Deinen ganzen Schilderungen war ich überrascht, dass Du dir #Gizmos gekauft hast. Das ist in meinen Augen ein reines Optimierspiel und ich hätte schwören können, dass Du da einen großen Bogen drum machst.


    Aber unknowns kann schon Kaufreize wecken - das passiert mir auch immer noch nach Berichten hier.

    Stimmt schon.


    Es gibt ja aber nicht nur mich, ich muss ja auch meinen Optimierfreak (meine Frau) bei Laune halten.


    Ich habe Gizmos heute zweimal gespielt, einmal solo für zwei Spieler zum Kennenlernen, danach dann mit meiner Frau. Klar habe ich verloren, was sonst.

    Zur Zeit gibt es nur Teotihuacan,

    Da befasse ich mich aktuell mit dem Regelstudium. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein recht abstraktes Optimierspiel ist.


    Ich werde das zunächst dann mal solo ausprobieren, aber zuerst nicht mit dem Teotibot, sondern solo für zwei Spieler. Das ist zur Vorbereitung auf eine Spielregelerklärung für zwei Spieler aus meiner Sicht die bessere Wahl, auch wenn es dann vielleicht keine so tolle Solo-Erfahrung wird. Teotibot muss warten.

    Zu Otys nur ganz kurz etwas. Der Solo-Modus ist sicher gut gelöst,...

    Vielleicht hat Otys ja ein kleines Problem? Es hat ein Thema, ist grafisch auch schön entsprechend umgesetzt. Der Aufforderungscharakter aus dem Thema heraus ist für mein Empfinden jedoch stärker, als er dann im Solospiel sich hält.


    Ja schön, Taucher ändern ihre Tauchtiefe, haben Erholungsphasen, aber im Grunde ist die Aufgabenstellung doch eher abstrakt. Ich habe das Spiel zweimal solo gespielt, mich dabei durchaus verbessert, aber mehr Spielspaß bringt es mit zwei und mehr Spielern (4x gespielt). Dann kann es schon mal sehr knapp werden, obwohl man verschiedene Wege geht, auch gehen muss, weil die Anfangsaufstellung halt zufällig und bei jedem Spieler verschieden ist.

    Ich habe mich heute mal solo an Martians - A Story of Civilization gewagt.

    Ich finde das Spiel angenehm thematisch. So manches, das man aus der TV-Serie Mars kennt, findet man dort wieder. Spielmechanisch finde ich eigentlich nichts euromäßig eher überflüssig, es hat doch alles im Rahmen der Aufgabenstellungen einen thematischen Sinn, manches davon in längerer Kette.


    Spielerisch betrachtet ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Punkt das Timing.

    So sollte ich mich schon zu Spielbeginn entscheiden, ob ich den vierten Kolonisten haben will, weil er mir mehr nützen kann, wenn ich ihn früher habe. Auch gehört schon an den Anfang die Fragestellung, ob man eine vierte Zeiteinheit verfügbar haben will; auch sie ist nützlicher, wenn ich sie möglichst früh habe. Darauf kann ich dann gezielt spielen.

    Bei den Bedarfsmarkern in den Quartieren kommt es schon darauf an, ob mit oder ohne Mission gespielt wird. Spielt man mit Mission, muss man sich darauf vorbereiten, am Spielende alle Bedarfsmarker abarbeiten zu können, was man beim Spiel mit Aufträgen nicht muss (die paar Minuspunkte gehen schon). Während des Spiels sollte man unbedingt vermeiden, den Sauerstoffbedarf nicht befriedigen zu können, andere Bedürfnisse kann man durchaus auch etwas schleifen lassen, wenn gerade anderes wichtiger ist.


    Spielt man mit Mission, gehört gleich an den Anfang die Betrachtung, wie viele Spielzüge/Aktionen/Zeiteinheiten es braucht, um sie erfüllen zu können. Dieser Bedarf muss mit eingeplant sein. Denn wie viele Spielzüge/Aktionen/Zeiteinheiten ich im Spiel habe, weiß ich schon am Anfang, kann ich vermehren/verlängern durch einen zusätzlichen Kolonisten und eine zusätzliche Zeiteinheit.


    Assistenten/Gehilfen können sehr wichtig sein. Aber auch hier ist gezielte Planung angesagt. Wen brauche ich, um welche Aufgabe damit erleichtert ausführen zu können, welche Schritte spart mir das, die ich anderweitig einsetzen kann?


    Leider bin ich ja eigentlich Bauchspieler. Als solchem dürfte mir Martians - A Story of Civilization nicht gefallen, es sei denn, ich spiele mit Aufträgen, da kann man das wenigstens so ein wenig machen. Spielt man mit Missionen, ist disziplinierte Planung angesagt. Das macht mir bei Martians - A Story of Civilization Spaß, weil mich die innere Logik des Spiels anspricht und ich ziemlich viel davon in meine Vorstellung von thematischem Spiel eingebracht sehe.

    Gestern zweimal hintereinander gespielt, heute morgen schon bei Fantasywelt gekauft, Paket ist bereits unterwegs. Ersteindruck 8/10 und klare Empfehlung für #Gizmos von mir. Das Spiel ist super, wenn man einen hohen Quotienten aus Spieltiefe und Regelmenge wertschätzen kann und von Spielen nicht zwingend 90+ Minuten Spieldauer und 5+ verschiedene Hauptstrategieen erwartet.

    Danke für den Hinweis. Da habe ich mich jetzt auch mal hinreissen lassen.