Beiträge von fohu im Thema „Brettspiele sollten keine Wertanlage sein.“

    Das Angebot auf der Spielbox (supa dupa freundschaftliche Community, wie hier immer proklamiert wird) wies keinen konkreten Preis auf, vielmehr wurde man aufgefordert ein Angebot abzugeben.

    Eine Situation, wie ich sie auf Flohmärkten hasse: Entweder man sagt eine Preis, den der Händler leicht erregt sofort akzeptiert (und bei mir das Gühl zurücklässt dämlich gewesen zu sein) oder die Reaktion ist Empörung. In der Regel liegt die Hoffnung des Verkäufers darin, die erste Situation herbei zu führen. Konkrete Preisanaben über die verhandelt werden kann sind mit da lieber, bzw. Preise außerhalb der eigene Vorstellung werden einfach nicht genommen.

    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Verkaufstaktik mittlerweile selbst beim Hausverkauf angekommen ist. Nennt sich "offenes Bieterverfahren" und wird selbst von serösen Anbietern, wie Stadtsparkassen praktiziert (Ohne, dass mitgeteilt wird, was andere Interessenten anbieten.)