Beiträge von LemuelG im Thema „Persönliche Vorlieben / Abneigungen (bei Brettspielen)“

    Ich würde behaupten, im weiten Segment der Euros und in allen Gewichtsklassen von Spielen schon viel Freude gehabt zu haben, vom Pen-and-Paper über Partyspiele, Wortspiele, Abstraktes, Familien- und Kennerspiele bis hin zu echten Expertenkrachern. Insofern spiele ich im Prinzip ersteinmal alles mit, wobei ich wenig Freude an Kämpfen zwischen Spielern habe, ich Aktien- und reine Mehrheitenspiele nicht gern mag und ich noch kein echt (also nicht bloß Verräterkomponente) semikooperatives Spiel erlebt habe, das funktioniert, weswegen ich diese vermeide.


    Um mir ein Spiel zuzulegen, braucht es dann aber meist irgendein USP*, mit dem es sich (in der Regel mechanisch) von den mir bekannten Spielen clever abhebt. Das muss nichts großes sein, aber eben genug, um Reiz zu erzeugen, die daraus entstehenden Verwicklungen zu erforschen. Und ich habe gern das Gefühl, Herr meines Schicksals zu sein.


    * unique selling proposition