Beiträge von Kermeur im Thema „Spielejahrgang 2018: ein starkes Jahr?“

    Seit einigen Jahren schon bin ich ja nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Ich studiere keine Neuheitenlisten, schaue keine Youtubevideos - einzig ich lese hier im Forum fleißig mit. :) Da dann hie und da immer wieder die selben Titel fallen und begeistert darüber geschrieben wird, wandert dann so einiges ins heimische Spieleregal, was nach wie vor die Zahl 100 nicht erreichen darf. Daher sind folgende Titel, die Titel, die ich im Jahr 2018 gespielt und wie folgt empfunden habe:


    Klassenprimus:


    Food Chain Magnate - Meine Fresse bietet das Spiel einem viele Wege in den Ruin. Höchst fordernd, nicht überfordernd, und tatsächlich viel Spiel und wenig Arbeit. Hier gibt es noch ganz viel zu entdecken. :)


    1er-Schüler:


    Crown of Emara - Macht überhaupt nix neues und gefällt doch aufgrund der Leichtigkeit enorm. Spielen wir am liebsten auf der Sepiagrafik. :)


    Rajas of the Ganges - Nach einigen Spielen grüble ich immer noch, was denn wohl der ideale Eröffnungszug ist. Viele viele Möglichkeiten, die sich flott runterspielen lassen und ein bisschen Interaktion ist auch noch gegeben. Und wenn man seinen Hintern nicht von bestimmten Flussfeldern weg bekommt, kann man auch noch herrlich ärgern... :)


    Watson & Holmes - weniger Spiel, dafür eine prima Logikbeschäftigung für den Abend, wo man mehr schweigt, den redet. :)


    Valletta - Mein vermutlich liebstes Deckbauspiel out of the Box. Spielt sich schnell und macht Freude. :)


    Die Sitzenbleiber:


    Discover - Was für ein Quatsch. Als Solotitel erworben und dann erfhre ich im SPiel, dass für die letzte Partie mindestens zwei Spieler benötigt werden... Sechs, setzen.


    Würfelsiedler - Ach auch so ne Gurke. Sieht ganz schmuck aus und ist spielerisch völlig Banane.


    In einer Woche geht es zum Spieletreffen, da lerne ich dann vermutlich alles möglich an "echten" Neuheiten kennen, mal sehen ob sich ein Spiel davon fürs heimische Spielregal aufdrängt. Vielleicht berichte ich, aber ich bin seit Jahren irgendwie im Januar/Febraur unknownsmüde. :)