Mein Robin liegt noch bei Sven. Aber ich kenne die Regeln und beide Spiele sind schon deutlich unterschiedlich, nur die Grafik ist vom gleichen Künstler, der einen ziemlich unverwechselbaren und eigenständigen Stil hat. Das rückt beide natürlich optisch zusammen. Ansonsten beschränken sich die Gemeinsamkeiten auf Worker Placement als Grundlage. Naja, vielleicht noch eine Kleinigkeit: Beide Spiele eine ungewöhnliche Interaktion drin, allerdings komplett unterschiedlich gelöst.
Beim einen (Architects) muss man Mitspielern, die zu gierig werden, per harter direkter Interaktion in die Beine grätschen (funktioniert gut, weil erstens nur punktueller Effekt und zweitens stabiles Gleichgewicht: Ertrag für das Gefangennehmen steigt mit der Anzahl der Gefangenen). Das andere Spiel (Robin) setzt nicht auf "Koexistenz mit gelegentlichem Gegeneinander", sondern genau andersrum auf "Gegeneinander mit gelegentlicher Koexistenz", realisiert durch semi-kooperative Elemente inklusive der Möglichkeit, gemeinsam zu verlieren. Auch da bestätigen mich die ersten Berichte, dass das wie erhofft funktioniert, u.a. durch Punkte für den Helfer, der Gefangene des Mitspielers befreit. Robin würde ich gerne selbst mal spielen, aber, siehe oben, geht noch nicht...