Beiträge von Gernspieler im Thema „17.12.-23.12.2018“

    Gestern ein Strauß voller Belanglosigkeiten gespielt.

    Aber es hat trotz aller Skepsis allen großen Spass gemacht und mir eine große Überraschung bereitet.


    Angefangen mit Azul zu viert.

    Ich werde einfach nicht müde, dieses Spiel zu spielen. Es gefällt in jeder Besetzung und vor allen Dingen: Meine Familie kriege ich damit sofort an den Tisch.


    BuBu zu viert

    Dito, dafür kann man mich jederzeit aus dem Schlaf holen. War auch das einzige Spiel mit Anspruch.


    Globalissimo zu viert

    OMG, was haben wir gelacht und alle auf dem Schlauch gestanden. Aber ob das noch aktuell ist?


    Ausgerechnet Willingen

    Wo wir schon beim Thema waren!?


    Trans America zu viert

    Das war meine Überraschung. Ich hasse dieses Spiel zu zweit/dritt.

    Aber zu viert macht das wirklich Laune. Und wir haben das 3x hintereinander gespielt. Wird in dieser Runde nun öfter auf den Tisch kommen.


    Abluxxen zu fünft

    Dauert mir zu lange. Zu viert ist es immer noch am besten.



    Am Heiligabend werden dann mit Frau und Tochter schon ein festes Programm gespielt. Jeder darf sich eines aussuchen:

    Brügge

    Kingsburg

    Das Konzil der Vier



    Frohe Weihnachten euch allen




    Der Gernspieler

    Diese Woche gespielt:


    Blackout Hongkong

    Auch bei mir ein erstes Mal. Als großer GWT-Fan war ich sehr gespannt, und, um es vorweg zu nehmen, wurde auch nicht enttäuscht. Man muss mal die düstere Atmosphäre verkraften im Gegensatz zum geradezu Smarties-bunten GWT. Aber die Vielzahl an zu entdeckenden Zusammenhängen lassen einen ganz schön grübeln, wie man die Präferenzen setzt. Da gibt's also die Karten mit seinem Team, die einem Rohstoffe geben; welche allerdings per Farbwürfel bestimmt werden; dann die Laster, die einem auch andere als die erwürfelten Ressourcen erlangen lassen; dann die Ziele, die auf den zu erwerbenden Karten angestrebt werden müssen; dann die Farbklötzchen, die erfüllte Ziele in gleicher Farbe einen Rasterpunkte am Stadtplan belegen lassen; dann die dadurch zu erwerbenden Goodies, wozu man aber eine gewisse Zahl an Teammitgliedern = GPS-Punkten braucht; wenn man mehrere Klötzchen um ein Gebiet bekommt, kann man ein Haus reinsetzen, dass einem bestimmte Sachen freischaltet...

    Klingt jetzt alles weit komplizierter als es sich spielt, aber man sieht schon, dass die Zusammenhänge mannigfaltig sind. Nach einer Partie sag ich mal: bitte bald wieder; aber ich bezweifle, ob es das tolle Spielgefühl von GWT erreicht. Das ist einfach thematischer als dieses im Kern doch recht abstrakte Optimierspiel.

    Genau das trifft es.

    Ich glaube auch, dass zumindest ich, mit allzu großen Erwartungen daran gegangen bin.


    Ein Spiel wie GWT zu toppen, ist sehr schwer. Und das vom selben Autor........?!


    Wir wollen mal sehen, wie sich das Spiel auf lange Sicht macht.



    Der Gernspieler

    Moin


    Gestern zu zweit Blackout Honkong gespielt.

    Werde hier nun nicht auf die Regeln eingehen, da ich vermute, dass uns da noch kleine Fehler unterlaufen sind.


    Mir gefiel das Spiel gut, allerdings finde ich GWT als noch besser.

    Warum?

    Kann ich nicht genau festmachen.


    Blackout HK impliziert vielleicht etwas mehr Action und mehr Zwänge und Nöte als letztendlich vorhanden sind.

    Letztendlich reduziert sich vieles auf Statik und Mechanismen. Zeitweilig fühlte ich mich an ein Feld-Spiel erinnert.

    Und soll jetzt auch keinen negativen Beigeschmack haben.

    Die Optionen sind vielleicht noch vielfältiger als bei GWT, aber seine Aktionen kann man aber immer irgendwie in eine ander Richtung tunen.

    Aber GWT empfand ich als deutlich komplexer.


    Vorbildlich ist aber die Regel.

    Nach 2maligen lesen, waren einem die Zusammenhänge sofort klar. Und das fand ich bisher selten.


    Wenn ich heute noch ein Opfer finde, werde ich das nochmal spielen.



    Der Gernspieler