Beiträge von ravn im Thema „10.12.-16.12.2018“

    Am Wochenende in entspannter Runde:


    Chronicles of Crime : Den Einzelfall im Museum gespielt. Hatte ein paar interessante Storywendungen und Überraschungen zu bieten. War ansonsten aber eher gradlinig bis relativ klar, in welche Richtungen wir weiter ermitteln sollten. Eben Schwierigkeitsgrad "einfach". Wenn wir nicht weiterkamen, dann deshalb, weil wir nicht recht wussten, wie wir dem Spiel unsere Vorgehensweise begreiflich machen sollten.


    Insgesamt unterhaltend. Allerdings zeigt sich für mich immer mehr, dass es eher ein Spiel für eine kleine Runde ist - zwei oder drei Spieler, weil man sich da einfacher auf ein angenehmes Spieltempo einpendeln kann. In Sachen Notizen reicht es wohl aus, wenn man Objektnummer und genaue Bezeichnung notiert, weil die Storyzusammenhänge waren recht einfach und kein Vergleich zu den komplexen Storyverflechtungen wie in Holmes & Watson. Bin gespannt, wie sich die komplexeren Szenarien so spielen werden.


    Rollet : Das Spiel hat zwei Mankos. Es ist recht gross und damit umständlich transportabel und es braucht zwingend genau vier Spieler. Ansonsten schlicht das besser BONK, weil es sich langsamer und damit taktischer spielen lässt. Ich werde mir aber noch eine Kugelwasserwage besorgen, damit sich das Spielbrett einfacher ausrichten lässt. Am Ende haben wir ungezählte Ballwechsel gespielt und oftmals dabei völlig vergessen, die Punkte zu zählen. Spricht für sich. Eine Punkteleiste wäre auch noch so eine Optimierung oder Punktechips zum Verteilen.


    Stadt der Spione : Bisher kannte ich das Spiel nur aus einer Zweierrunde. Zu viert spielt es sich ein wenig chaotischer und launischer. Zudem sollte man aufpassen, sich nicht selbst in Positionen zu spielen, bei denen die Mitspieler einfach abstauben können. Mit nur drei Spionen pro Runde kann man nicht viel machen, aber dennoch mehr als ich zunächst meinte. Am Ende mit Abstand Platz vier geholt. Gerne wieder.


    Lift Off : Meine Erstpartie in einer Runde von Kennern. Der Spielablauf ist recht eingängig. Einzig die Symbole in der Kartenecke musste ich mehrmals nachschlagen. Schnell war klar, dass ich viel mehr in meinen Spielzug packen wollte, als es das Spiel ermöglichte. Also kleine-kleine Schritte auf dem Weg zum Weltraumkonzern. Gefühlt die meisten Punkte machte ich im Laufe der Partie über den Bau der Raumstation. Weil ich anfangs arg viele kleine 1er-Aufträge erfüllen konnte. Am Ende fehlte mir aber die Stufe 4, um bessere Wertungskarten erfüllen zu können. Hat Laune gemacht. Einzig einen Rundenzähler habe ich vermisst.