Beiträge von Baseliner im Thema „03.12.-09.12.2018“

    Wir haben gespielt:

    2x zu Viert #Teotihuacan. Jeweils variabler Aufbau. Beide Spiele wurden mit dem Bau der Pyramide vorzeitig beendet. Alle kannten das Spiel. Für mich war es Partie Nr. 5 und 6. im ersten Spiel lagen die 3 Schlusswertungen Arbeiter, Masken und Gunstplättchen (heißen die so?) aus. Ein Spieler war durch telefonieren so abgelenkt, dass er zu viele Fehler machte. Ich habe viel dekoriert. Keiner setzte auf Masken und Anbetungen fanden kaum statt. Ging dann recht deutlich mit 138-119-118-92 an mich.


    Das 2. Spiel gewann der vorher Letzte deutlich mit 238-188-178-122, wobei für mich der 3. Platz blieb. Schlusswertungen waren Alchemie5, Schlusswertungen9 und Straße der Toten3. 3 der Alchemie Plättchen förderten den Pyramidenbau, was die anderen drei nutzten. Ich versuchte es antizyklisch mit Masken und Anbetungen, spielte aber schlecht.

    Spielzeit jeweils gut 2 Stunden.


    Danach noch als „Absacker“ zu dritt #GaiaProject . Als Startspieler wählte ich die Terraner. Meine Gegner waren Itar und Xenos. Alle 3 Spieler kennen GP in und auswendig. Schlusswertungen waren Sektoren und Planetenarten. Auf die Schlusswertung setzten die anderen beiden. Ich hielt mich an Gaiaplaneten weil ich auf der Gaiaformingleiste ganz oben ankommen wollte und dort die Ausbautechnologie 5/Allianz für 4 Allianzen holen wollte. Klappte auch alles. Erst die Basistechnologie 4Macht auf der Gaiaforming Leiste und Regierungssitz in der 1. Runde. Dann das zusätzliche Allianzplättchen auf der Terraformingleiste und die dortige Ausbautechnologie 3Wissen. Danach die Gaiaformingleiste hoch.

    Nach 90 Minuten hieß es 161-131-105. Die Terraner finde ich stark. Spielen tue ich sie. Ich so gerne, allerdings hatte ich jetzt mal wieder Lust auf Gaiaforming.

    Keine Frage: ob Mehrpersonen- oder Solospiel, Gaia Project ist das Maß aller Dinge für mich.

    Ich habe jetzt nochmal #Blackout solo gespielt. Kapitel 4 ist sehr schwer finde ich. Dieses Kapitel habe ich jetzt 6x gespielt und nur einmal geschafft. Allerdings habe ich 4 der 5 gescheiterten Partien unbedingt eine Strategie durchziehen wollen: viele Helfer, wenig Spezialisten und kaum Ziele für Häkchenaktionen. Dazu noch max. 3 Erkundungsplättchen und keine Trainingsmissionen.


    Das war meine eigene Vorgabe an mich. Bin immer gescheitert damit und immer noch heiss drauf es damit zu schaffen. Ich weigere mich anzuerkennen, dass man Häkchenaktionen und Erkunden braucht um es zu schaffen. Klingt negativ, macht mir aber riesig Spaß mich da reinzufuchsen.


    Teotihuacan finde ich mittlerweile ausgezeichnet, allerdings ist Blackout immer noch vorne in Sachen Spielspaß aus den Essen Neuheiten 2018. Crown of Emara, Valparaiso und Reykholt (meine anderen 3 Herbstkäufe) kommen deutlich hinter diesen beiden Highlights.

    Schon klasse, dass doch jedes Jahr 1-3 Spiele rauskommen die mich so begeistern :):thumbsup:

    2017 war es Gaia Project, davor Great Western Trail, Lorenzo und davor Mombasa.

    In den letzten Tagen gespielt:


    #Gaia Project solo gegen Ultoma (Hadsch Halla). Ich entschied mich für die Mad Androids weil 3 leicht zu erreichende Planeten neben den 2 roten Startplaneten der Hadsch Halla lagen was viel Machtzirkulation für mich bringen würde. Gestartet bin ich mit Forschungslabor und 2 Minen. Nach der 2. Runde hatte ich 7 Minen auf dem Feld. Zeitweise war ich 80 Punkte hinten was kein Problem war da ich bei den Schlusswertungen Gaia und Gebäude gewinnen würde und die Rundenwertung 5/Allianz in der letzten Runde auslag. In der letzten Runde schaffte ich dann 4+1 Allianzen für 63 Punkte. Dann noch 36 zu 24 in den Schlusswertungen und 40 zu 20 bei der Technologiewerung reichten für einen 183-166 Sieg. Die Mad Androids sind so ein mittelmäßiges Volk. Machen mittelmäßig Spaß und sind mittelmäßig stark. Hört sich negativer an als es gemeint ist. Solo mit den Mad Androids zu spielen ist immer noch schöner als 90% aller anderen Spiele in Gemeinschaft zu spielen. Gaia Project ist für mich immer noch das beste Spiel auf dem Markt und mit Abstand das beste Solospiel.


    Mit einem Freund dann #CarpeDiem gespielt. Schnell erklärt (er kannte es noch nicht) aber nicht ganz so schnell gespielt (ca. 60 Minuten). Hat Spaß gemacht ohne Begeisterung auszulösen. Mein Freund war auf der Banderolenleiste immer vorne und nahm mir genau die richtigen Aufträge weg. Er hat sehr gut gespielt und bis auf einen alle Randaufträge geschafft - und das in der Erstpartie! Respekt. Ging mit 104-87 deutlich an ihn.


    Danach unsere Erstpartie #ForumTrajanum . Ich hatte die Regel gelesen und ein 2er simuliert. Die Erklärung fiel mir dennoch schwer. Das Spiel ist eckig und wirkte auf uns sehr unelegant und sperrig. Mir hat es wenig Spaß gemacht, mein Freund fand es okay. Dank der verschiebbaren Wertungsleiste hatte ich in der Forumswerung 20 zu 8 Punkte was letztendlich entscheidend war. 98-87 für mich am Ende. Wir spielten knapp 2 Stunden, was uns aber noch länger erschien weil das Spiel uns nicht fesseln konnte. Werde ich bestimmt nochmal spielen, kann mir aber nicht vorstellen dass es mich doch noch begeistert.