Beiträge von MetalPirate im Thema „Essen 2019: Die Hotels vor Ort überdrehen nun leider komplett“

    Hotelpreise von 800+ Euro pro Nacht sind bei großen Messen (und daraus sich ergebendem Missverhältnis zwischen Übernachtungsangebot und Nachfrage) durchaus im Bereich des Möglichen. Gerade wenn ein Hotel von "normalerweise Festpreis" auf ein System variierender Hotelpreise gemäß realisierbarem Marktpreis wechselt, kann der beschriebene Sachverhalt auftreten. Zumal andere ja auch schon Ähnliches berichtet haben. Wenn die Hotels die Zimmer für 800+ Euro/Nacht nicht loswerden, werden die Preise schon wieder fallen. Betrachtet's einfach mal spielerisch als holländische Auktion...

    Hmmm. Für mich gab's in den letzten Jahren 2x Essen. Einmal mit Leuten aus der Spielegruppe, einmal mit Familie. Bei Letzterem steht die Kleine im Mittelpunkt. Wenn sie genug hat, geht's wieder nach Hause. Den ganzen Tag Spielemesse mit Kind dabei... hmmm, ich weiß nicht... ich glaube, das ist dann weder für Mama und Papa noch für das Kind sinnvoll.

    Solange die Hotels immer ausgebucht sind, teils Monate vorher, werden die Preise noch weiter steigen. So isses halt. Diverse andere große Messen, die auch große Publikumsmessen sind (von IAA über Buchmesse bis CES), zeigen, dass da noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist.


    Wundert mich, dass ausgerechnet jemand, der sich gerne mal über Preisdiskussionen bei Spielen ärgert, jetzt eine Preisdiskussion bzgl. Hotels startet.

    Dass eine Messe mit immer mehr Ausstellern und immer Besuchern zu höheren Preisen führt, ist vollkommen normal. Da erlebt die Spielemesse jetzt, was andere Messen schon lange kennen. Hotelpreise in Nürnberg während der Spielwarenmesse sind noch viel höher als in Essen während der SPIEL. Oder Hotelpreise in Frankfurt während der IAA / Automechanika oder der Buchmesse.

    CES / Las Vegas: $800/Nacht und aufwärts, mit deutlich weniger Ausweichgelegenheiten Richtung Umland, da gibt's nämlich nur Wüste.