Beiträge von richy81 im Thema „26.11.-02.12.2018“

    Diese Woche ist gut was los bei mir, gestern dritter Spieleabend in sechs Tagen, diesmal in großer 6er Runde. Angekündigt waren mit Rex: Die letzten Tage eines Imperiums und Cosmic Encounter zwei Spiele, die ich bislang nicht kannte und die für mich als Eurogamer auch eher ungewohntes Terrain darstellen.


    Nach einer Runde Bluff zu siebt als Warmup, ging es los mit Rex: Die letzten Tage eines Imperiums, deutsche Version von Heidelberger und Nachfolger von Dune... wie ich mir habe sagen lassen, aber das kenne ich natürlich auch nicht ^^ Hatte mir vorher ein Video von Spielama angesehen, wusste deshalb, was auf mich zukommt und die Regeln sind auch nicht allzu komplex. Ziel des Spiels ist es, alleine drei von fünf Zielplaneten zu beherrschen oder in Bündnissen vier oder alle fünf.

    Ich trat an mit den Hacan, die die Kosten der Mitspieler beim Einsetzen der Einheiten einkassieren. War so ganz angenehm zu spielen, da ich mir um Einfluss (Wärung im Spiel, um Karten zu ersteigern, Einheiten zu rekrutieren und einzusetzen) wenig Gedanken machen musste. Habe dann relativ früh einen zweiten Zielplaneten erobert und den ersten weiter abgesichert.

    In Runde 4 gab es dann erstmals Waffenstillstand, d.h. Gelegenheit, Bündnisse zu schließen. Dabei tat ich mich mit den Xxcha zusammen, die selbst einen der Zielplaneten beherrschten, so dass wir also nur noch einen weiteren erobern mussten. War eigentlich auch recht offensichtlich, dass das problemlos klappen würde. Es bestand quasi kaum Gefahr für unsere drei bereits beherrschten Zielplaneten und so konnte ich noch 10 Einheiten plus meinen stärksten Anführer und eine Angriffskarte einsetzen, um Planet Nr. 4 zu überfallen, der mit nur sieben gegnerischen Einheiten besetzt war. Der Angriff gelang und das Spiel nach der Hälfte der maximalen Rundenanzahl und etwa 2 Stunden vorbei.

    Hat mir insgesamt gut gefallen und Spaß gemacht. Das Kampfsystem erinnert an Scythe, spiel-mechanisch ist Rex auch nicht so weit von meiner Eurogame-Heimat entfernt.




    Weiter ging es mit Cosmic Encounter, dank Erweiterung auch zu sechst spielbar, englische Version von Fantasy Flight Games (2008). Soweit ich das verstanden hatte, haben wir alles mit reingenommen, sprich auch Tech- und Flare Cards. War dadurch etwas schwer rein zu kommen und mir persönlich etwas viel Text. Auch wenn ich des Englischen grundsätzlich mächtig bin, empfinde ich das als anstrengend.

    Von den zugelosten Rassen, entschied ich mich für die Mind, konnte mir dann vor jedem Kampf, egal ob ich beteiligt war oder nicht, die Kartenhand eines der beiden Main Player ansehen. Generell machen die unzähligen unterschiedlichen Rassen hier wohl den Reiz aus, so ist sicher kein Spiel wie das andere ist. Stark fand ich auch die Warpish eines Mitspielers, der in Kämpfen immer die Anzahl der Schiffe im Warp dazu bekam... und das waren irgendwann um die 50.

    Meine Rasse und die Warpish waren dann auch früh etwas davon gezogen und hatten jeweils drei der erforderlichen fünf Kolonien errichtet. Ab diesem Zeitpunkt wurden wir aber nicht mehr zu Allianzen eingeladen, so dass wir nur noch bei eigenen Zügen die Möglichkeit hatten, weitere Kolonien zu bekommen. Das Spiel endete dann schließlich damit, dass vier Spieler gleichzeitig die fünfte Kolonie errichteten und nach gut 2 Stunden gemeinsam siegten.

    Auch Cosmic Encounter hat mir gut gefallen, war auf jeden Fall sehr unterhaltsam, aber mir persönlich auch etwas zu chaotisch und zu wenig steuerbar. Rex kam bei mir an dem Abend deshalb wohl unterm Strich etwas besser an.




    Insgesamt auf jeden Fall mal ein interessanter Ausflug in eine etwas andere Ecke der Brettspielwelt.


    #Bluff #Rex #CosmicEncounter

    Gestern bei samy0r mal einen Spieleabend ohne dicke Brocken gehabt, war auch mal nett und auf dem Tisch waren lauter Spiele, die man schön gemütlich runterspielen kann.


    Den Anfang und das Ende markierte Railroad Ink, Erstpartien für samy0r. Bei der ersten Partie lief bei uns beiden nicht allzu viel zusammen, mein Erfahrungsvorsprung verhalf mir zu einem deutlichen Sieg. Ab der zweiten Partie sind Neulinge dann aber schon konkurrenzfähig, auch gestern wurde es bei der Absackerpartie sehr knapp und ich siegte 53-51.

    Wen das solitäre nicht stört und wer auch Spaß dran hat, nicht nur irgendwo Zahlen einzutragen, sondern ein bisschen zu zeichnen, der findet hier ein schönes Roll and Write. Durch die beiliegenden Erweiterungen, die ich bislang nur solo getestet habe, sollte auch genug Abwechslung drin stecken und die Langzeitmotivation stimmen.


    Weiter ging es mit Realm of Sand, abseits von ein paar Solopartien meinerseits, Erstpartie für uns beide. Bietet genau das, was ich mir davon erhofft hatte. Sehr nettes Puzzlespiel, das vom Spielaufbau erstmal aussieht, wie eine Mischung aus Splendor (Auslage mit je 4 Auftragskarten für 3 Level) und Patchwork (Teile liegen im Kreis um die Aufträge aus und es kann jeweils eines der beiden nächsten genommen werden). Der Anspruch ist bei Realm of Sand dann aber doch ein wenig über den genannten Spielen. Ein gewisses räumliches Vorstellungsvermögen ist hilfreich, vor allem wenn man es richtig gut spielen möchte und auf mehrere Aufträge gleichzeitig hinpuzzelt.

    Auch die Mitspieler sollte man ein bisschen im Auge behalten, sonst kann es schnell passieren, dass einem ein Auftrag vor der Nase weggeschnappt wird oder das Spiel zu plötzlich vorbei ist. So geschehen auch gestern, als ich einen Level 3 Auftrag für 12 oder 14 Punkte und 4 Stundenglas (hat einer 10 davon, endet das Spiel) erfüllte. Endstand dann nach ca. 30 Minuten 31-18.

    Das Material ist insgesamt ganz schick, das Karten-Design gefällt mir sehr. Die Player-Boards wären sicher in dickerer Pappe schöner gewesen, aber für einen Klein-Verlag passt das schon. Freue mich auf weitere Partien.


    Dann noch ein Städtebau-Doppel-Feature. Zuerst Neom, das ich auf der Messe zu viert gespielt hatte und zuletzt einige Partien solo, für samy0r war’s die Erstpartie.

    Zu zweit spielt sich Neom natürlich deutlich anders als mit 3-5 Spielern, weil das Draften wegfällt. Stattdessen werden jede Runde 3-4 Plättchen aufgedeckt und nacheinander jeweils eines davon ausgewählt. Das funktioniert gut, hat uns auch in der Form Spaß gemacht, ein bisschen glückslastiger scheint es so zu sein.

    Grade die Ankerplättchen sind vor allem für Neulinge teilweise nicht ganz einfach zu verstehen und man muss häufiger im Anhang nachschlagen. Ansonsten spielt sich Neom sehr flott. Wir waren gestern nach 45 Minuten durch und für mich setzte es eine 95-109 Niederlage. Bald dann hoffentlich wieder in größerer Runde.


    Im Anschluss Quadropolis, bei dem diesmal ich der Neuling war und das vom Anspruch her etwas unter Neom angesiedelt ist. Days of Wonders typisch schönes Material und eine knuffige Familienspiel-Optik.

    Zu zweit kann man recht gezielt an seiner Stadt bauen, mit mehr Spielern dürfte es deutlich mehr Einschränkungen bei der Auswahl der Plättchen geben. So waren in unserer Partie letztlich Kleinigkeiten entscheidend, vor allem das ich es schaffte, einen 4er Hafen zu bauen, samy0r nur einen 3er Hafen. Am Ende siegte ich nach einer guten halben Stunde 64-56. Auch ein schönes Spiel als Absacker oder für zwischendurch.


    #RailroadInk #RealmofSand #Neom #Quadropolis

    Ich glaube nicht das die Erweiterung ein Muss ist, dafür ist im Grundspiel selbst schon so viel drin. Es fühlt sich wie eine interessante Variante an, da man hier die Schwerpunkte einfach anders setzen kann oder gar muss. Ich würde die Norweger wohl in nicht in jedes Spiel mit rein nehmen, aber bestimmt in jedes zweite. Einfach um die Denkstrukturen aufzubrechen.


    (Die alten Inseln leicht verändert mit reinzupacken ist nett, wäre aber in meinen Augen nicht nötig gewesen. Das der neue Landschaftstreifen länger ist, ist etwas irritierend - vor allem da er mit den anderen gemischt werden soll.)


    #EinFestfürOdinDieNorweger

    Für Leute wie mich, die das Grundspiel sehr oft gespielt haben, ist die Erweiterung aus meiner Sicht schon fast ein Must Have. Der neue Aktionsplan ist im Vergleich zum Grundspiel sehr gut optimiert worden und bietet durch die neue fünfte Spalte einen interessanten neuen Aspekt. Der alte ist bei mir jedenfalls auf dem Dachboden verschwunden.

    Die Tierzucht, die vorher zumindest bei uns ein wenig vernachlässigt wurde, weil wir damit nicht so erfolgreich waren, wie mit anderen Strategien, ist deutlich gestärkt worden und erweitert die Möglichkeiten. Eine schöne Ergänzung sind die neuen Inseln (hier kann man jetzt von Partie zu Partie entscheiden, welche und wie viele man reinnimmt), persönlichen Handwerksschuppen und Siegpunktmarker für Karten. Insgesamt eine sehr gute Erweiterung.

    Gestern auf einem Spieletreff gewesen und Gugong nach jeweils einer 2er und 3er Partie erstmals zu viert gespielt.

    Interessant fand ich, wie sehr die Dekrete den Verlauf einer Partie beeinflussen, diesmal in dem Sinne, dass sich daraus nicht so einfach eine klare Richtung ableiten ließ. Gefühlt waren gestern eher schwache Dekrete im Spiel, z.B. das Level 2 Dekret, mit dem man auch gleich hohe Karten austauschen darf. Vor allem die Level 1 Dekrete machen, wenn sie schon von jemand anders besetzt sind, ab Runde 2 nur noch wenig Sinn.

    Ich holte mir früh zwei Jade, kam dann aber mangels Diener damit nicht mehr weiter, zumal die Mitspieler viel reisten und einer die Reiseplättchen einsammelte, die Jade brachten (er hatte am Ende 5 Jade). Im 4er Spiel scheint Jade nicht die Bedeutung zu haben wie im 2er Spiel, insbesondere wenn auch das entsprechende Dekret nicht am Start ist.

    So schwenkte ich dann um auf eine Schiffsstrategie (Karte, Doppeldiener, Karte, 4 Punkte, 8 Punkte über entsprechendes Level 3 Dekret), machte mich auf den Weg, als erster im Palast oben anzukommen und stieg in den Bau der Mauer ein, wenn sich eine gute Gelegenheit ergab, diese für mich zu werten.

    Extrem hart getroffen hat mich dann in Runde 3, dass eine Mitspielerin ausgerechnet den Würfel drehte, von dem ich drei Karten auf dem Ablagestapel gesammelt hatte. Das kostete mich über die Wertung 4 Punkte und 3 Diener für die letzte Runde… und damit letztlich den Sieg.

    Nach 1:45 Stunde stand es 42-39-38-38 und ich wurde sogar Letzter. Grundsätzlich hat mir Gugong auch zu viert gut gefallen. Die Spielzeit dürfte, wenn alle das Spiel kennen, immer noch recht knackig sein. Die Geschichte mit dem Würfeldrehen hat mir gestern zumindest das Spiel ein wenig verhagelt und ich weiß nicht, wie ich das finde, wenn man durch eine solche Aktion ohne eigene Schuld plötzlich Letzter statt Erster wird. Gut gefällt mir Stand jetzt, dass die einzelnen Bereiche ganz gut gebalanced zu sein scheinen und man sich im Prinzip in jeder Partie ein wenig an dem Setting ausrichten muss.


    Anschließend gab es noch eine Partie Shadows: Amsterdam. Wir hätten vielleicht die Teams anders zusammenstellen sollen. So wurde es ein deutliches 2:0für uns zwei Spieler, die schon einige Partien gespielt hatten. Die beiden chancenlosen Erstspieler hatten zudem mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen. Waren sicher keine idealen Bedingungen für dieses Spiel, hat ihnen glaube ich trotzdem ganz gut gefallen. Ich mag es auch weiterhin und es wird sicher zu weiteren Einsätzen in Amsterdam kommen.


    #Gugong #ShadowsAmsterdam

    Am Samstag kam folgendes auf den Tisch, mit einer Ausnahme alles zu zweit:


    Los ging es mit Ein Fest für Odin inklusive Norweger-Erweiterung. Die Erweiterung, die zum vierten Mal zum Einsatz kam (2x zu zweit, 2x solo), bringt genau das Maß an Abwechslung und Neuem ins Spiel, das wir nach rund 30 Partien gebraucht haben.

    Nachdem ich die Schweinezucht zweimal solo getestet hatte (135 und 152 Punkte), war mein Plan, die ebenfalls neue Pferdezucht auszuprobieren, während mein Kumpel wieder auf Schweine setzte. Also in der zweiten Runde über das Spalte 4 Feld zwei Pferde besorgt, die sich dann im Laufe des Spiels dreimal fortpflanzten. Da Pferde im Stall jeweils 6 bzw. 8 Punkte bringen, fällt es etwas schwerer, diese zum Puzzeln in Waren einzutauschen. Aber da es Heimatplan und zwei Inseln (Limerick und Waterford) sowie insgesamt drei Schuppen und Häuser zu füllen gab, mussten zumindest drei Pferde dran glauben.

    Ging bei mir am Ende ziemlich gut auf und es reichte zu einem 151-135 Sieg. Mein Mitspieler hatte letztendlich zu wenig Punkte über Inseln und Häuser gemacht. Vielleicht hat es sich gerächt, dass er die starken Aktionen der neuen fünften Spalte bis auf ein oder zwei Ausnahmen nicht nutzte.

    Die Spielzeit konnten wir übrigens schon wieder deutlich reduzieren, die Partie dauerte 140 Minuten.


    Als nächsten war Gugong dran, für meinen Kumpel die Erstpartie, ich hatte schon eine Runde zu dritt gespielt. Ebenso wie die Erklärung, geht auch das Spiel selbst sehr flott von der Hand. Wir spielten eine gute Stunde, was auch einer der großen Pluspunkte von Gugong ist.

    War eine spannende Partie, die auch deutlich anders verlief als meine 3er Partie zuvor, wo der Bau an der Mauer sehr dominant erschien. Mein Mitspieler besetzte gleich zu Beginn das Level 2 Dekret, das die doppelte Reiseaktion vergünstigt. In der Folge reiste er gefühlt jede Runde zweimal jeweils zwei Züge. Ich hatte ab Runde 3 eine zusätzliche Karte, während mein Gegner über die Schifffahrt erst den Doppeldiener freischaltete.

    Am Ende war es extrem eng und letztlich entschied der Tiebreaker über die Intrigeleiste das Spiel. Da wir in der letzten Runde beide nur einen Würfel gematched haben, der Intrigenmarker meines Mitspieler aber auf meinem lag, bekam er die vier Punkte, die ihm zum 56-52 Sieg verhalfen.


    Bei Auf den Spuren von Marco Polo war meine Frau dann am Start. Mein Kumpel wählte den Mercator, den er nach eigener Aussage tatsächlich noch nie selbst gespielt hatte. Während ich mit Donata Badoer (Würfelplättchen) ins Rennen ging, entschied sich meine Frau für Altan Ord (Häuserboni).

    Dass es am Ende äußerst knapp zugehen sollte, war zunächst nicht abzusehen. Der Mercator zog durch einige erfüllte Aufträge schnell weit davon... so weit, dass ich die Partie eigentlich schon abgehakt hatte. Immerhin hatte ich die Nordroute für mich alleine (inklusive 3 Punkte Bonus ab Runde 1), weil beide Mitspieler die beschwerliche Route über Smaracanda wählten. Insbesondere für meine Frau mit Altan Ord war das definitiv der falsche Weg, da sie in den ersten drei Runden kaum voran kam und ihre Boni für das Platzieren der Häuser so nicht nutzen konnte.

    In den letzten beiden Runden kam die Maschine beim Mercator etwas ins Stocken und ich konnte aufholen. Zwei Stadtaktionen ganz am Ende für 14 Punkte sowie ein deutliches Plus über die Zielkarten von 14:3 sorgten letztlich nach 90 Minuten für einen knappen 91-86-59 Sieg für mich und Donata Badoer. Sehr schöne, spannende Partie, die wieder mal gezeigt hat, was für ein tolles Spiel Marco Polo, vor allem dank der Erweiterungen und die dadurch entstehende Vielfalt an Charakteren etc., ist.


    Zum Abschluss folgte noch eine Partie Teotihuacan. Vierte Partie für uns beide, die dritte davon zu zweit, von denen es die knappste werden sollte.

    Im roten Tempel lag das Wertungsplättchen, das 5 Punkte pro Technologie versprach. Zusammen mit dem3 Punkte Bonus fürs Verzieren, war meine Strategie damit klar. Die Rohstofffelder nutzte ich kaum, Gold und Steine besorgte ich mir über die Anbetungsaktion im Palast (insgesamt 9 Gold und 9 Steine für ebenso viel Kakao mit zwei Aktionen).

    Mein Mitspieler sammelte Masken und nahm auch sonst jedes verfügbare Plättchen mit, getrieben von der Schlusswertung im grünen Tempel (2 Punkte je Plättchen). Am Ende hatte er tatsächlich 6 Masken gesammelt, die alleine in der letzten Wertung 21 Punkte brachten.

    Mit noch zwei offenen Aktionen musste ich am Ende den letzten Schritt zur 25 Punkte bringenden Schlusswertung im roten Tempel machen und meine Ernährung sicherstellen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nur 1 Kakao und hätte 7 zahlen müssen. Das wäre kein Problem gewesen, wenn ich mit meinem 5er Würfel eine Aktion hätte machen können, um mir beim Verrecken 5 Kakao zu holen. Das Problem war aber, dass alle drei verfügbaren Orte mit je zwei Würfeln belegt waren, so dass ich die Kosten nicht bezahlen konnte. Zum Glück lag im grünen Anbetungsraum ein Plättchen, mit dem ich zwei Aufwertungen durchführen konnte. Also da rein, über den Aufstieg zwei Kakao kassiert, damit das Plättchen bezahlt, 5er Würfel sterben lassen. Dann einen anderen Würfel in den roten Anbetungsraum, um den fehlenden Schritt im roten Tempel zu machen. Wow, aufregendes Finale, das mir nochmal bestätigt hat, was für ein tolles Spiel Teotihuacan ist. Die Tendenz geht langsam Richtung BGG 8,75 oder gar 9. Es reichte dann nach 1:45 Stunde übrigens zu einem 177-165 Sieg für mich.


    Außerdem gab es in den letzten Tagen einige Solopartien Neom. Macht solo Laune, auch wenn es nur um Highscore-Jagd und das Ausprobieren verschiedener Strategien geht. Eine Partie dauert maximal 30 Minuten. Meine Scores lagen zwischen 90 und 111 Punkten, da ist auf jeden Fall noch etwas Luft nach oben.


    #EinFestfürOdin #Gugong #AufdenSpurenvonMarcoPolo #Teotihuacan #Neom