Ich mache mir da ganz ehrlich gar keinen Kopf. Wenn ich Platz brauche, wird das verkauft, was ich weniger Spiele. Ich kaufe worauf ich Lust habe oder was ich ausprobieren will und nicht in meiner Reichweite ist. Von daher bin ich absolut zufrieden. Ob das nun ein paar zu viele Brettspiele gerade im Regal sind oder mir was fehlt, ist nicht ganz so wichtig. Ich mache mir da keine Excel-Listen, ein System im System oder streichel die Schachtel um die Verkaufschwingung zu erfühlen. Ich kaufe und verkaufe nach meinem Bauch und das funktioniert seit Jahrzehnten ganz wunderbar. Vor allem verändert sich ja auch der eigene Geschmack. Zurzeit bin ich Krimi-Brettspielen und Science-Fiction verfallen, auch Kooperativ steht hoch im Kurs, dann ist es mal mehr Workerplacement, dann Lege-Spiele. Da habe ich lieber ein Brettspiel mehr im Schrank, als eines zu wenig.