Beiträge von [Tom] im Thema „Mindesthaltbarkeit von hybriden Brettspielen“

    Nachtrag, zu dem, was Sepiroth geschrieben hat - Deine Haltung kann ich da gut verstehen.

    Ich würde Apps und App-Unterstützung nicht als "Schmarrn" bezeichnen - ich finde es aber schön, wenn sie optional ist. Wie zum Beispiel bei Zombicide Black Plague das Zombiedeck, welches sonst gigantische Ausmaße annehmen kann...

    Bei der Neuauflage von Xwing stehen aber zum Beispiel Punktekosten und andere Restriktionen (soweit ich weiß) nur noch in der App. Gibt es die eines Tages nicht mehr, kann man Xwing auch nicht mehr spielen... Sozusagen...

    Diese "Mindesthaltbarkeit" trifft ja auch auf Apps zu, die Du Dir - unabhängig von einem Brettspiel - kaufst. Wann immer das System massiv umgestellt wird - zum Beispiel auf 64 bit oder bei Android die Ablösung der dalvik - gehen dabei alte Apps, die nicht mehr gepflegt werden, über den Jordan.

    Ein MHD auf eine Spielepackung zu drucken halte ich für nett, aber ohne Aussagekraft. Willst Du dann tatsächlich den Verlag verklagen, wenn das Spiel nach 5 Jahren schon nicht mehr unterstützt wird? Oder noch besser - Du ein 10 Jahre altes Smartphone benötigst?


    Eben dieses Problem mit dem "Verfall" lässt mich Zweifeln, dass hybride Brettspiele von Dauer sein werden... dazu kommt, dass man Spielfehler auf dem Brett mit Einverständnis der Mitspieler zurück nehmen kann - in der App oftmals nicht...